Bearbeiten von „Daddeln“

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Zunächst spielte sich Daddeln in schummrigen [[Kneipe]]n ab, wobei früher alle Kneipen schummrig waren wegen dunkel gebeizter Holzvertäfelung der vier Wände des Gastraumes und sparsamer [[Glühbirne]]nfunzelbeleuchtung. Wer es etwas heller haben wollte, musste sich an die bunt blinkenden Spielautomaten setzen, in welche Geld einzuwerfen und dann abzuwarten war, ob es wieder herauskommt, oder stattdessen ein Freispiel. Im Endeffekt fand mittels dieser Automaten nur die Umverteilung von armwerdendem Spieler zu reichwerdendem [[Wirt]] statt. Diese soziale Funktion verlor das Daddeln zunehmend, da die Spieler doch eigentlich immer hofften, am Ende als die Gewinner dazustehen, mit viel, viel [[Geld]] in der Tasche. Da diese [[Hoffnung]] letztlich trügerisch war, gaben die Spieler sich mehr und mehr mit Automatenspielen zufrieden, die eine erreichte Punkteanzahl als rein imaginären Gewinn anzeigten, plus einer sogenannten Highscore-Liste. Dieses Prinzip wurde schließlich auf Video- und [[Computerspiel]]e übertragen, und an die Stelle des Ortes der Erleuchtung in der Kneipe trat der Fernseh- oder Computer-Bildschirm daheim. Dort kann man nämlich nach Belieben beim Daddeln [[Datteln]] naschen, wobei naturgemäß dieses Fingerfood zum Verkleben von Tastatur, Joystick und/oder Spiel-Controller führt, weshalb immer mehr Leute vor ihrem Bildschirm kleben blieben am Spielgerät. Zunächst in WLAN-Partys und schließlich ganz anonym [[online]] wurde zunehmend auch gegen anderere Spieler gezockt. Sportvereine gründeten dafür sogar Daddelabteilungen, und die Bewerbung von Daddeln als olympische Disziplin ist längst am Laufen. [[Doping]] ist beim Daddeln kein [[Problem]], denn das [[Spiel]] ist der [[Dope]]. Entzugserscheinung bei Entzug der Droge ist typischerweise die Jungfrau [[Maria]], weshalb Entzug heutzutage als sittenfern gilt, und sogar der Nachwuchs per [[Gameboy]] und ähnlichen kindgerechten ''Gadgets'' an lebenslanges Daddeln gewöhnt wird, damit Papa die Playstation und Mama den Computer ganz für sich zum Daddeln hat.
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Zunächst spielte sich Daddeln in schummrigen [[Kneipe]]n ab, wobei früher alle Kneipen schummrig waren wegen dunkel gebeizter Holzvertäfelung der vier Wände des Gastraumes und sparsamer [[Glühbirne]]nfunzelbeleuchtung. Wer es etwas heller haben wollte, musste sich an die bunt blinkenden Spielautomaten setzen, in welche Geld einzuwerfen und dann abzuwarten war, ob es wieder herauskommt, oder stattdessen ein Freispiel. Im Endeffekt fand mittels dieser Automaten nur die Umverteilung von armwerdendem Spieler zu reichwerdendem [[Wirt]] statt. Diese soziale Funktion verlor das Daddeln zunehmend, da die Spieler doch eigentlich immer hofften, am Ende als die Gewinner dazustehen, mit viel, viel [[Geld]] in der Tasche. Da diese [[Hoffnung]] letztlich trügerisch war, gaben die Spieler sich mehr und mehr mit Automatenspielen zufrieden, die eine erreichte Punkteanzahl als rein imaginären Gewinn anzeigten, plus einer sogenannten Highscore-Liste. Dieses Prinzip wurde schließlich auf Video- und [[Computerspiel]]e übertragen, und an die Stelle des Ortes der Erleuchtung in der Kneipe trat der Fernseh- oder Computer-Bildschirm daheim. Dort kann man nämlich nach Belieben beim Daddeln [[Datteln]] naschen, wobei naturgemäß dieses Fingerfood zum Verkleben von Tastatur, Joystick und/oder Spiel-Controller führt, weshalb immer mehr Leute vor ihrem Bildschirm kleben blieben am Spielgerät. Zunächst in WLAN-Partys und schließlich ganz anonym [[online]] wurde zunehmend auch gegen anderere Spieler gezockt. Sportvereine gründeten dafür sogar Daddelabteilungen, und die Bewerbung von Daddeln als olympische Disziplin ist längst am Laufen. [[Doping]] ist beim Daddeln kein [[Problem]], denn das [[Spiel]] ist der [[Dope]]. Entzugserscheinung bei Entzug der Droge ist typischerweise die Jungfrau [[Maria]], weshalb Entzug heutzutage als sittenfern gilt, und sogar der der Nachwuchs per [[Gameboy]] und ähnlichen kindgerechten ''Gadgets'' an lebenslanges Daddeln gewöhnt wird, damit Papa die Playstation und Mama den Computer ganz für sich zum Daddeln hat.
  
 
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