Bearbeiten von „Frettstadt Wichtelberg“

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'''Frettstadt Wichtelberg''' (bis 31. Dezember 1898 einfach nur ''Wichtelberg'') ist eine Gemeinde im Zentrum der [[Atoll von Kalau|kalauischen]] Insel [[Bruhaha]]. Obwohl der Ort bereits 973 erstmals [[Ur|urkundlich]] erwähnt wurde, fristeten die Bewohner über Jahrhunderte hinweg ein bescheidenes Dasein und nährten sich mehr schlecht als schlecht von Runkelrüben und [[Helmut Kamelohl|Kohlsuppe]]. Eine gewisse Bedeutung hatten allenfalls die Produktion von [[Gartenzwerg]]en sowie die Schwarzbrennerei des sog. [[:wiki:Bärwurz (Spirituose)|Stinkwurz]], einem hochprozentigen Destillat aus dem [[:wiki:Bärwurz (Pflanze)|gleichnamigen aromatischen Doldenkraut]].  
 
'''Frettstadt Wichtelberg''' (bis 31. Dezember 1898 einfach nur ''Wichtelberg'') ist eine Gemeinde im Zentrum der [[Atoll von Kalau|kalauischen]] Insel [[Bruhaha]]. Obwohl der Ort bereits 973 erstmals [[Ur|urkundlich]] erwähnt wurde, fristeten die Bewohner über Jahrhunderte hinweg ein bescheidenes Dasein und nährten sich mehr schlecht als schlecht von Runkelrüben und [[Helmut Kamelohl|Kohlsuppe]]. Eine gewisse Bedeutung hatten allenfalls die Produktion von [[Gartenzwerg]]en sowie die Schwarzbrennerei des sog. [[:wiki:Bärwurz (Spirituose)|Stinkwurz]], einem hochprozentigen Destillat aus dem [[:wiki:Bärwurz (Pflanze)|gleichnamigen aromatischen Doldenkraut]].  
  
Das Schicksal wendete sich erst 1898, als der renovierte britische Paläontounloge ''Sir Frederic Faker'' in Wichtelberg das Skelett eines [[Frett]]s ausgrub, eines prähysterischen Riesen-Iltisses. Wenn die Knochen auch alsbald im [[Kalauisches Nationalmuseum|Kalauischen Nationalmuseum]] in der Hauptstadt [[Sickjoke]] landeten, bescherte die Entdeckung dem Ort einen ungeahnten Aufschwung: Bereits zum Jahreswechsel 1898/99 benannte sich Wichtelberg in ''Frettstadt Wichtelberg'' um, das bislang unbeachtete Städtchen bekam nicht nur einen Eintrag im [[Beckmesser]] "Kalau", sondern mit der [[Kyanorea]] sogar eine eigene Universität. Recht bald kam daraufhin der Tourismus in Gang, nicht zuletzt durch den anschwellenden Zustrom ambitionierter Hobbyarchäounlogen, die auch einen Frett oder wenigstens einen seiner Knochen finden wollten. Die meisten freilich fanden nicht einmal ein Frettchen und mussten sich mit den zahlreichen Frett-Souvenirs in allen erdenklichen Farben und Materialien begnügen. Der neueste Schrei ist derzeit der "Frettagotchi", ein Tamagotchi-Frett, mit dem kalauische und andere Kinder soziale Verantwortung einüben können.
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Das Schicksal wendete sich erst 1898, als der renovierte britische Paläontounloge ''Sir Frederic Faker'' in Wichtelberg das Skelett eines [[Frett]]s ausgrub, eines prähysterischen Riesen-Iltisses. Wenn die Knochen auch alsbald im [[Kalauisches Nationalmuseum|Kalauischen Nationalmuseum]] in der Hauptstadt [[Sickjoke]] landeten, bescherte die Entdeckung dem Ort einen ungeahnten Aufschwung: Bereits zum Jahreswechsel 1898/99 benannte sich Wichtelberg in ''Frettstadt Wichtelberg'' um, das bislang unbeachtete Städtchen bekam einen Eintrag im [[Beckmesser]] "Kalau". Recht bald kam daraufhin der Tourismus in Gang, nicht zuletzt durch den anschwellenden Zustrom ambitionierter Hobbyarchäounlogen, die auch einen Frett oder wenigstens einen seiner Knochen finden wollten. Die meisten freilich fanden nicht einmal ein Frettchen und mussten sich mit den zahlreichen Frett-Souvenirs in allen erdenklichen Farben und Materialien begnügen. Der neueste Schrei ist derzeit der "Frettagotchi", ein Tamagotchi-Frett, mit dem kalauische und andere Kinder soziale Verantwortung einüben können.
  
 
Einen Kratzer erhielt das Image von Frettstadt Wichtelberg, als 1938 der [[Vereinigte Staaten von Kamel|bemerikanische]] Wissenschaftler ''Thomas D. Truth'' Zweifel an der Echtheit des Wichtelberger Frettskeletts äußerte. Insbesondere war ihm im Zuge eingehender witzenschaftlicher Anneliesen aufgefallen, dass das spezifische Gewicht der angeblichen Frettknochen bis auf mehrere tausend Nachkommastellen dem von Pappmaché entspricht. Auch konnte er auf mehreren Frettrippen sowie einer Kniescheibe in Frakturschrift gedruckte Wörter wie "[[Brahamiden|...braham]]", "[[Sickjoke]]" oder "[[:wiki:Sonderangebot|Sonderangebot]]" nachweisen. Letztlich blieb die Sache freilich ungeklärt, verstarb Mr. Truth doch leider wenige Wochen nach der Entdeckung im Wichtelberger Hotel "Zum goldenen Frett" nach dem Verzehr eines Pilzgerichts.
 
Einen Kratzer erhielt das Image von Frettstadt Wichtelberg, als 1938 der [[Vereinigte Staaten von Kamel|bemerikanische]] Wissenschaftler ''Thomas D. Truth'' Zweifel an der Echtheit des Wichtelberger Frettskeletts äußerte. Insbesondere war ihm im Zuge eingehender witzenschaftlicher Anneliesen aufgefallen, dass das spezifische Gewicht der angeblichen Frettknochen bis auf mehrere tausend Nachkommastellen dem von Pappmaché entspricht. Auch konnte er auf mehreren Frettrippen sowie einer Kniescheibe in Frakturschrift gedruckte Wörter wie "[[Brahamiden|...braham]]", "[[Sickjoke]]" oder "[[:wiki:Sonderangebot|Sonderangebot]]" nachweisen. Letztlich blieb die Sache freilich ungeklärt, verstarb Mr. Truth doch leider wenige Wochen nach der Entdeckung im Wichtelberger Hotel "Zum goldenen Frett" nach dem Verzehr eines Pilzgerichts.
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