Bearbeiten von „Heinz-Erhard-Universität Sickjoke“

[[Bild:HEU-Logo.JPG|right|300px]]
Die '''Heinz-Erhard-Universität''' (HEU) in [[Sickjoke]] ([[Atoll von Kalau|Kalau]]) zählt zu den angesehensten Hochschulen der Welt. Gemeinsam mit der [[:wiki:Kurt Tucholsky|Universität Saarow-Pieskow]], der [[Simpsons|Bovine University in Springfield]] sowie der [[Universität eBayreuth]] gehört sie zur renovierten "[[Unkraut|Weed League]]". Gegründet wurde sie 1386 von Scherzherzog [[Brahamiden|Efbraham dem Friedfertigen]], der sie nach seinen Söhnen, den scherzherzoglichen Prinzen Heinz und Erhard benannte. Eine Rolle spielte sie auch beim [[Großer Kalauischer Gutmenschenaufstand|Großen Kalauischen Gutmenschenaufstand]] von 1848.

==Gebäude==
Der Campus der HEU liegt am Stadtrand von Sickjoke, gerade an der Staatsstraße nach Nevermore. Zentrales Gebäude ist der markante [[:wiki:Elfenbeinturm|Elfenbeinturm]], in dem sich Leerstühle sowie anderes <strike>Gerümpel</strike>Mobiliar befinden, überdies die [[Micky Maus|gut sortierte Bibliothek]]. Ringsum verteilen sich mehrere, meist nierenförmige Flachbauten im für die Stadt typischen Stil des Gelsenkirchener Barokoko. Diese dienen nicht nur den Kunsthysterikern der Hochschule als lohnendes Studienobjekt, sondern auch ihren Medizin- und Verwaltungsrechtstudenten: Immerhin gelten die Gebäude als akut [[Krebs|augenkrebserregend]] und werfen überdies wegen der soliden Presspanbauweise traditionell erhebliche Brandschutzprobleme auf. Ein Neubau dürfte indes bis auf Weiteres aus finanziellen Gründen ausscheiden. Die Drittmittel wurden bereits für die Anhebung des Hygieneniveaus der Mensa auf internationale Mindeststandards verbraucht - und Viertmittel sind nicht in Sicht.
[[Datei:Campus_Sickjoke.jpg|thumb|300px|left|Die HEU-Universität zu Sickjoke mit ihrem markanten Elfenbeinturm und studienrelevanten Flachbauten]]

==Froschung und Leere==
Die Heinz-Erhard-Universität bietet eine reichhaltige Auswahl von Leerveranstaltungen aller Fachrichtungen an und hat auch eine ganze Reihe herausragender Froschungsergebnisse vorzuweisen. Berühmt geworden ist etwa die [[Fäkultät]] für [[Marodistik]] und [[Zerrüttungswissenschaften]], zu deren bekanntesten Absolventen der Politikberater und Universalgelehrte [[Rainer Mumpitz]] gehört. Sie bietet auch Magisterstudiengänge etwa in Trivialistik und [[Banana Mouskouri|Banalogie]] an; diese wurden etwa vom heutigen Staatskanzler [[Karl-August von Albern und Sparwitz]] belegt.

Die Philologische [[Fäkultät]] indes hat sich einen bedeutenden Ruf durch die [[Froschung|Erfroschung]] ausgestorbener [[Sprachen]] wie des Alt-Modischen oder des Wetterwendischen erworben. Dort lehrt auch [[Paul Yglottes|Prof. Dr. Paul Yglottes]], eine internationale [[Baum|Konifere]] seines Faches, der nicht zuletzt durch sein Standardwerk [[Kalauderwelsch|Einführung in das Hochkalauderwelsch in 24 Bänden]] auch einem breiten Publikum bekannt geworden ist. Den Kunsthysterikern der HEU gelang es mit Hilfe des sog. Steins von Rezepta (heute im [[Kalauisches Nationalmuseum|Kalauischen Nationalmuseum]] ausgestellt) erstmals, die Handschrift der Ärzte und Apotheker zu entziffern.

Im Kunstfach ist [[bösonders]] das „Pebraham-Art-In-Nature-Technique“-College hervorzuheben, das von Herzog [[Brahamiden|Pebraham dem Pfuscher]] gestiftet wurde und heute von einem von [[Gill Bates]] präsidierte Fonds getragen wird. Zu seinen bekanntesten derzeitigen Absolventen zählen der Maler und Dichter [[Karl-Konrad Kuh]] sowie der [[Schland|schländische]] Mer<s>d</s>keloge und Polit-[[Anal]]ytiker [[Kamel:Scheißefresser|Dr. Heinz Müller]]. Zeitweilige Konkurrenz erwuchs ihm durch das „Gansheitlich Integrierte Mal-Programm“ der [[Freie Universität Central-Kalau|Freien Universität Central-Kalau]], das heute in [[Linux|Finnland, Antarktis]] behaimatet ist.

Aber auch im Bereich der Naturwitzenschaften erreicht die HEU Weltniveau: An der Zoologischen [[Fäkultät]] etwa gelang erstmals die Züchtung des [[Ural|Uraals]] durch Kreuzung des [[Ur|Auerochsen]] mit einem [[Aal|Fisch]]. Am Institut für Degenerationstheorie fand Prof. Dr. N. Züchtel seine berühmte [[Brahamiden|Brahamiden-Formel]], die den ebenso kontinuierlichen wie rasanten Rückgang des Intelligenzquotienten im scherzherzoglichen Haus zu erklären sucht. Das Institut für angewandte Genetik ist vor allem durch seinen langjährigen Leiter, [[Frankenstein|Dr. Frank Enstein]], bekannt geworden. Die Medizinische [[Fäkultät]] trat schließlich mit [[Dr. A. Moebius|Prof. Dr. A. Moebius]] hervor, dem Bezwinger der [[Peniscillin|Vagina Pectoris]].

Besonders stolz ist man freilich auf Prof. Dr. Robert Zweistein von der Mathematischen [[Fäkultät]], der 1959 für seine wegweisenden Arbeiten zur [[Kreis|Entstehung von Kreisen]] den [[Knobelpreis]] erhielt. Er hatte herausgefunden, dass die Urform des [[Kreis]]es das Quadrat ist, dem man konsequent alle Ecken und Kanten abgeschliffen hat. Zweistein leitete insofern einen witzenschaftlichen Paradigmenwechsel ein, als man vorher genau von der umgekehrten Entwicklung ausgegangen war, der sog. "Quadratur des Kreises".

Ein Partnerschafts- und Austauschprogramm besteht mit der [[Akademie der Deutschen Denkelite]] ([[Schland]]).

==Studentisches Leben==
[[Datei:Studentenleben.jpg|300px|thumb|Die studentischen Anforderungen sind enorm hoch - nur wenige können dem Lernpensum an der HEU-Universität gerecht werden. Die durchschnittliche Exmatrikulationsquote liegt bei 79 StudentAußen pro Tag]]
Trotz der hohen Anforderungen, die ein Studium an einer Elite-Universität stellt, sind die [[Binnen-Au|StudentAußen]] der HEU für ihr reges  akademisches Leben berühmt. Weithin bekannt sind etwa die Burschenschaften wie die [[Schnaps|Alkoholica]], die [[Bier|Saufboldia]] (nicht zu verwechseln mit der [[Brachialismus|Raufboldia]]) oder die [[Nazi|Neonacia]].

Die Professoren pflegen auf die außeruniversitären Verpflichtungen ihrer StudentAußenSchaft gebührend Rücksicht zu nehmen. So halten sie etwa ihre Leerveranstaltungen nur mittwochs ab, und auch dann nur zwischen 13 und 14 Uhr. Dank ihrer sprichwörtlichen Gutmütigkeit wird ab und an sogar ein Examen bestanden ("Was Sie bisher geliefert haben, hört sich ja recht [[wikipedia:de:Bernie und Ert|Tristan und Isolde]] Sie eigentlich durchfallen lassen ..."). [[Doktortitel]] werden freilich eher selten vergeben, und wenn dann allenfalls ''humoris causa'' (hc).

==Trivia==
Auf Kalaus zweite große Hochschule, die [[Humpelt-Universität]], pflegt man auf der HEU mit Verachtung herabzublicken. Übertroffen wird selbige nur noch von der Verachtung, die man den dortigen StudentAußen oder gar ProfessorAußen entgegenbringt. Als Zeichen guten Willens trifft man sich mit ihnen aber immerhin einmal jährlich zur Ruderregatta auf der Straße von Sickjoke. Die als Gegenentwurf zu den beiden genannten Hochschulen 1968 gegründete [[Freie Universität Central-Kalau]] (FUCK) sollte indes nicht lange Bestand haben.

{{sk}} [[:wiki:Ruprecht-Karls-Universität|Ruprecht-Karl-Universität]], [[:wiki:Ludwig-Maximilians-Universität München|Ludwig-Maxmilian-Universität]], [[:wiki:Georg-August-Universität|Georg-August-Universität]]

{{sv}} [[Kyanorea]] | [[Freie Universität Central-Kalau]]

{{TourismusKalau}}

[[wiki:Heinz Erhardt]]
[[wiki:Georg-August-Universität]]

[[Kategorie:Kalau]]
[[Kategorie:Sickjoke]]
[[Kategorie:Universität in Kalau]]
[[Kategorie:Wissenschaft]]