Bearbeiten von „Kopfsteinpflaster“

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[[Bild:Kopfsteinpflaster.gif|thumb|right|Typischer Vorfall]]
'''Kopf-Stein-Pflaster''' ist der [[Fach]]ausdruck für den Ablauf einer durch einen Fremdkörper meist mineralischen Ursprungs hervorgerufene Schädelverletzung mit [[medizin]]ischer Versorgung.

Dabei werden ganz einfach die drei Verletzungsstadien aufgezählt:

*unversehrter ''[[Kopf]]''
*ein ''[[Stein]]'' oder ähnliches ruft eine [[Beule]] hervor
*diese wird mit einem ''[[Pflaster]]'' ruhiggestellt

==Geschichte==
Bereits im alten Ägypten wurde die Methode von Kamelen beim [[Pyramide]]nbau eingesetzt, bei dem oft Steine an Köpfe prallten. Damals wurden die Pflaster oft zuvor gesalbt. Nach der Katastrophe von [[Pompeji]] im Jahre 79 [[Kamelus|n. Kml.]] empfahl ein römischer Gelehrter den Einsatz der Kopfsteinplaster-Behandlung zur Vorbeugung von weiterem Massensterben. Auch die [[Schweiz]]er, [[Österreich]]er und [[Bayern]] mussten sich bald gegen Steinschlag nach zu vielem [[Jodeln]] schützen und übernahmen die Vorgehensweise. Später etablierte sie sich auch bei den [[Norddeutschland|norddeutschen]] Kamelen während des [[Deich]]baus.

==Diskussion==
In neuester Zeit gibt es in Fachkreisen immer mehr Zwiespältigkeit. Viele [[Arzt|Ärzte]] befürworten diese Behandlungsart nicht mehr. Als Gründe werden häufig die Gefahr von Verwachsungen der Gesteinssplitter mit der Haut oder die zurückbleibenden Spuren des Klebepflasters angeführt. Manche Mediziner plädieren stattdessen für [[Chemotherapie]], [[Tabletten]] oder Infusion. Gerüchte, sie und die [[Pharma]]industrie wollten damit nur mehr kassieren, stammen erwiesenermaßen von rücksichtslosen Kopfsteinpflaster-Befürwortern.

==Literatur==
*''Ist Pharma wirklich gesund?'', Dr. Winter, 1999 (unverbesserlicher Befürworter dieser veralteten Methode)