Bearbeiten von „Latrino“

'''Latrino''', ''das'' … lebt von seiner Ambivalenz & Multikultivität. Es ist weder weder aus der Sprachwissenschaft, noch aus der Physik mehr wegzudenken. Es gilt als [[All]]-gegenwärtig. Die gröblichsten und heute gängigsten Vorstellungen von ''Latrino'' seien hier in der Folge exemplarisch kurz angerissen.

#''[Sprachwissenschaft]'' — Für den [[Otto]]normal[[verbraucher]] ist das '''Latrino''' bedeutungslos und gereicht ihm nicht einmal zu einem Stirnrunzeln und kann daher auch nicht verstanden von ihm werden - kommt also mehr einer [[Fremdsprache]] gleich. Für die [[Analphabet]]en allerdings ist es ein Heiligtum, die Verkörperung all ihrer Sehnsüchte und inzwischen elementarer Bestandteil ihrer [[Umgangssprache]]. Das Latrino verleiht ihnen Ausdruckskraft und innere Stärke. Keine fäkalhaltige Konversation unter Ihresgleichen kommt ohne Latrino aus. Eine nassforsche [[Sprache]] mit viel [[Esprit|E-Sprit]], immer dem Leitsatz folgend: „Wenn se mit de Fremdwörders nich so konfekt sind, müss'n se mich damit auch nich imprägnieren“!

#''[Ausbildung]'' - Insbesondere das '''Kleine Latrino''' spielt in der schulischen Ausbildung der [[Kamele]] eine große Rolle, zum [[Abitur]] gehört einfach dazu, dass man lernt wie man richtig aufs Töpfchen steigt. Die ausgewachsene Form, das „Große Latrinum“ folgt erst auf der Akamie, wo man lernt wie beschissen die [[Welt]] wirklich ist.

#''[Physik]'' — Hier gehört das Latrino zur [[Klasse]] der schnellen Überflieger und Elementarteilchen. Den [[Physiker]]n bekannt aus dem Bereich der [[Spukhafte Fernwirkung|spukhaften Fernwirkung]] und unweit der [[Quark]]s angesiedelt, schreiben die Fachleute diesem Teilchen enorme [[Eigenschaft]]en zu, obschon die meisten Versuche dazu völlig in die [[Hose]] gingen, weshalb auch immer neue Trinos hergestellt werden müssen.