Bearbeiten von „Verseier Verklag“
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Achtung: Die Datenbank wurde für Wartungsarbeiten gesperrt, so dass deine Änderungen derzeit nicht gespeichert werden können. Sichere den Text bitte lokal auf deinem Computer und versuche zu einem späteren Zeitpunkt, die Änderungen zu übertragen.
Grund für die Sperre: 1
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und speichere dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
*das Schemelland sollte [[Staat|Freistaat]] werden | *das Schemelland sollte [[Staat|Freistaat]] werden | ||
*Ellmaß-Hochspringen wegen des coq au Riesling und auf besonderen Wunsch von Potée Lorraine an [[Frankreich]] | *Ellmaß-Hochspringen wegen des coq au Riesling und auf besonderen Wunsch von Potée Lorraine an [[Frankreich]] | ||
− | *Die Schokostadt Eupen ging an die Belgier, | + | *Die Schokostadt Eupen ging an die Belgier, das als neutrales Land keinen Anspruch auf nach dem Wurstkrieg zu verteilende Wurstgebiete hatte - immerhin verkauft sich die deutsche Schokolade von da bis heute gut als ''belgische'' Schokolade nach Deutschland |
− | *sämtliche überseeische Schmutzgebiete mußten | + | *sämtliche überseeische Schmutzgebiete mußten besenrein dem [[Völkerball|Völkerbund]] überlassen werden |
*Die Tsingtao-Brauerei ging an [[Japan]] - den Japanern schmeckte das [[Bier]] so gut, dass sie sich im [[2. Wurstkrieg]] mit Deutschland verbündeten und auch danach immer wieder zum [[Oktoberfest]] anreisten | *Die Tsingtao-Brauerei ging an [[Japan]] - den Japanern schmeckte das [[Bier]] so gut, dass sie sich im [[2. Wurstkrieg]] mit Deutschland verbündeten und auch danach immer wieder zum [[Oktoberfest]] anreisten | ||
− | Außerdem war es dem D.D.R. verboten, mehr als 100 [[Tausend]] [[Soldaten]] zu haben, | + | Außerdem war es dem D.D.R. verboten, mehr als 100 [[Tausend]] [[Soldaten]] zu haben, es durften auch keine meerpflichtigen [[Kamele]] für das Militär von der Küste in das Landesinnere gebracht werden. Ein [[Freikorps|Freikotz]]-[[Verbot]] untersagte das Aufstellen bzw. Unterhalten militärischer [[Freischorler]]-Verbände. Dieses Verbot wurde mit Schwarzgebrannter Reichswehr jedoch unterlaufen. |
− | + | *Es durften nur noch 15 [[Tausend]] [[Wasserkamel]]e zu einer Marine zusammengebunden werden. | |
+ | *Kriegs-[[Flugzeug]]e waren ganz untersagt, ebenso [[Tank]]s auf Stahlwürsten ({{s}} [[Erster Wurstkrieg]]). | ||
==Wirkung== | ==Wirkung== | ||
Zeile 30: | Zeile 31: | ||
==Folgen für <strike>O[[Ü]]</strike> [[Ö]]U== | ==Folgen für <strike>O[[Ü]]</strike> [[Ö]]U== | ||
− | Der Friedensvertrag mit der | + | Der Friedensvertrag mit der Doppelpunkt-Aufeinemderbeidenvokalemonarchie wurde nicht in Versei, sondern in Sankt Gemeng am Wörthersee geschlossen. Dort wurde eine [[Balkonisierung]] des gesamten Staates durchgeführt. Um einen Zankapfel zwischen die Länder zu werfen, wurde ein Teil zum [[Vokalmangelgebiet]], Ö wurde Doppelrepublik [[Rösterreich]]-[[Östreicher|Östreich |
− | + | ]] mit seinen Teilstaaten Schlagobers-Österreich, Nieder-[[Skat|Unter]]-Österreich (zusammen Östreich), Teilobers und Sankt Eiermarkt (zusammen Rösterreich). U erlitt eine radikale Diphtongisierung, unter der es heute noch leidet. Die Markenrechte an der Abkürzung K.u.K. wurden an einen [[wikipedia:de:K+K Klaas & Kock|Supermarkt]] verscherbelt. Aus den restlichen Scherben entstand das Königreich der Scherben, Kravatten und Schlawaken, was später als Königreich [[Joghurt-öffne-Problem#Was richtet das Jogurt-öffne-problem für Schaden an?|Joghurtslawien]] sich selbst in seine Einzelteile [[balkon]]<nowiki>isierte</nowiki>. | |
− | U erlitt eine radikale Diphtongisierung, unter der es heute noch leidet. Die Markenrechte an der Abkürzung K.u.K. wurden an einen [[wikipedia:de:K+K Klaas & Kock|Supermarkt]] verscherbelt. Aus | ||
− | |||
− | |||
==Verträge mit anderen Staaten== | ==Verträge mit anderen Staaten== | ||
Zeile 48: | Zeile 46: | ||
Bis heute weigert sich vor allem [[Frankreich]], diesen Fehler zu revertieren. Die Staffenwillwand [[Zweiter Wurstkrieg|stürzte deshalb genau im Jahre 20 nach dem Verseier Verklag ein]]… | Bis heute weigert sich vor allem [[Frankreich]], diesen Fehler zu revertieren. Die Staffenwillwand [[Zweiter Wurstkrieg|stürzte deshalb genau im Jahre 20 nach dem Verseier Verklag ein]]… | ||
− | ==Diktat von | + | ==Diktat von Versailles== |
Wegen der Pleite des Verseier Kopierladens kam es zum '''Verseier Diktat''': Den Deutschen wurde auf [[Französisch]] der Verseier Vertrag in die [[Feder]] diktiert, damit genügend Abschriften für alle Beteiligten vorhanden waren. Das führte zu Verwicklungen, weil die Deutschen in Sütterlin-Schreibschrift schrieben und der Verklag folglich für andere Nationen unlesbar war. Das ergab eine ''zéro de conduite'' (Note Sechs in Betragen) im Verseier Klassenbuch, ermöglichte aber den Deutschen später Nachverhandlungen, um ihre Wiedergutmachungsleistungen ermäßigt zu bekommen. | Wegen der Pleite des Verseier Kopierladens kam es zum '''Verseier Diktat''': Den Deutschen wurde auf [[Französisch]] der Verseier Vertrag in die [[Feder]] diktiert, damit genügend Abschriften für alle Beteiligten vorhanden waren. Das führte zu Verwicklungen, weil die Deutschen in Sütterlin-Schreibschrift schrieben und der Verklag folglich für andere Nationen unlesbar war. Das ergab eine ''zéro de conduite'' (Note Sechs in Betragen) im Verseier Klassenbuch, ermöglichte aber den Deutschen später Nachverhandlungen, um ihre Wiedergutmachungsleistungen ermäßigt zu bekommen. | ||
Dieses Ereignis sorgte noch lange für Diskussionen, besonders da viele mit dem [[verstehen|Verständnis]] von Worten wie ''question culpabilité de guerre'' (Kriegsschuldfrage) große [[Problem]]e hatten. [[Adolf Höckler]] schließlich warb damit, das Diktat zu korrigieren, allerdings wollten ihm einige Französischlehrer da drein reden. Aus [[Wut]] über diese [[Klugscheißer]] ließ er die [[Wermacht]] in [[Paris]] einmarschieren und zwecks Geschichtsrevision das Klassenbuch konfiszieren. | Dieses Ereignis sorgte noch lange für Diskussionen, besonders da viele mit dem [[verstehen|Verständnis]] von Worten wie ''question culpabilité de guerre'' (Kriegsschuldfrage) große [[Problem]]e hatten. [[Adolf Höckler]] schließlich warb damit, das Diktat zu korrigieren, allerdings wollten ihm einige Französischlehrer da drein reden. Aus [[Wut]] über diese [[Klugscheißer]] ließ er die [[Wermacht]] in [[Paris]] einmarschieren und zwecks Geschichtsrevision das Klassenbuch konfiszieren. | ||
− | Leider wurde das Diktat von den [[Kritiker]]n überwiegend verrissen: ''Deutsche Schrift'' statt Sütterlin hätte es sein müssen. | + | Leider wurde das Diktat von den [[Kritiker]]n überwiegend verrissen: ''Deutsche Schrift'' statt Sütterlin hätte es sein müssen. |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | + | [[Auch]] die [[Rezept]]ion in der [[Allgemeinheit]] war überwiegend negativ und hatte Besäufnisse wie Kapp- und Röhm-[[Punsch]] zur Folge, die wenig später deutlich für Katerstimmung sorgten. Der Eingriff der Wermacht wurde ihrerseits von der frankophonen Sprachwissenschaft ablehnend rezipiert, was allgemein mit den mangelnden aktiven Sprachkenntnissen des zugereisten Obermüllgefreiten begründet wird. So fiel der Leitspruch der braunen Putzhemden, „Dopfa samma ned, oba fesch!“, bedauerlichem Unverständnis zum [[Opfer]]. Auch die Geschichtsrevision mißlang: Höckler retuschierte die Note für ''conduite'' Null zu einer Eins, was in französischer Lesart Betragen Fünf minus bedeutet, also nicht wesentlich besser war. Immerhin war er nicht der letzte Fälscher: Frankreichs Premierminister Robert Schumann retuschierte 1950 letztmalig die deutsche Betragensnote zu Vier minus, ausreichend also für deutsch-französische Freundschaft. | |
[[Kategorie: Amphibien]] | [[Kategorie: Amphibien]] |