Kamelobooks:Ölkrise/00001110: Unterschied zwischen den Versionen

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Angela nahm ab. Sie, der Major, der GG und die [[Mundschmeiss]]e hatten sich ins Economy Class-Abteil des [[Buszeug]]s zurückgezogen. "Hallo Besei.", hauchte Angela in ihr [[Handy]], "Du, hör mal, das ist jetzt [[vielleicht]] nicht gerade die beste [[Zeit]], um..." Die [[Kina|Kinesin]] unterbrach sie: "Du musst hören, was mir da passiert ist, Angela! Aus der Dusche, der Spüle und der Toilette kommt nur so grausige braune Brühe raus!" "Das klingt ganz nach einem Fehler im Ölkontrollsystem der [[Illuminaten]]." "Wer sind die [[Illuminaten]]?" "Blau gekleidete Idioten, die soeben versuchen, mich umzubringen." "Oh! Weisst du was? Ich als deine beste Freundin helfe dir jetzt aus der Patsche." "Toll! Und wie willst du das anstellen?" "Ganz einfach! Ich simse dir eine Hologramm-Datei, die einen blau gekleideten Typen zeigt." "Und was soll das bringen?" Langsam begann  sich Angela zu nerven. Sie verschwendete hier ihre wertvolle Zeit für ein Gespräch mit Besei. Der Major wurde bereits ungeduldig und stampfte mit seinem rechten Fuss demonstrativ auf den Boden, während er seinen linken Zeigefinger in der Luft kreiseln liess. "Der Typ zeigt in eine Richtung, sagt "Da sind sie durch" und lockt die [[Illuminaten|Illumidingsbums]] so von euch weg.", erklärte Besei Angela ihren Plan. "Woher willst du so eine Datei bekommen?", fragte Angela misstrauisch. "Ich gehe zum [[Aldi]]-Videomaten. Die haben dort einfach alles!" "Von mir aus. Aber beeil dich! Und übrigens: [[Illuminaten]] sprechen rückwärts." "Ich merk's mir!", sagte Besei, hängte auf und rannte, so schnell sie ihre Beine trugen, zum [[Aldi]]-Videomaten.
 
Angela nahm ab. Sie, der Major, der GG und die [[Mundschmeiss]]e hatten sich ins Economy Class-Abteil des [[Buszeug]]s zurückgezogen. "Hallo Besei.", hauchte Angela in ihr [[Handy]], "Du, hör mal, das ist jetzt [[vielleicht]] nicht gerade die beste [[Zeit]], um..." Die [[Kina|Kinesin]] unterbrach sie: "Du musst hören, was mir da passiert ist, Angela! Aus der Dusche, der Spüle und der Toilette kommt nur so grausige braune Brühe raus!" "Das klingt ganz nach einem Fehler im Ölkontrollsystem der [[Illuminaten]]." "Wer sind die [[Illuminaten]]?" "Blau gekleidete Idioten, die soeben versuchen, mich umzubringen." "Oh! Weisst du was? Ich als deine beste Freundin helfe dir jetzt aus der Patsche." "Toll! Und wie willst du das anstellen?" "Ganz einfach! Ich simse dir eine Hologramm-Datei, die einen blau gekleideten Typen zeigt." "Und was soll das bringen?" Langsam begann  sich Angela zu nerven. Sie verschwendete hier ihre wertvolle Zeit für ein Gespräch mit Besei. Der Major wurde bereits ungeduldig und stampfte mit seinem rechten Fuss demonstrativ auf den Boden, während er seinen linken Zeigefinger in der Luft kreiseln liess. "Der Typ zeigt in eine Richtung, sagt "Da sind sie durch" und lockt die [[Illuminaten|Illumidingsbums]] so von euch weg.", erklärte Besei Angela ihren Plan. "Woher willst du so eine Datei bekommen?", fragte Angela misstrauisch. "Ich gehe zum [[Aldi]]-Videomaten. Die haben dort einfach alles!" "Von mir aus. Aber beeil dich! Und übrigens: [[Illuminaten]] sprechen rückwärts." "Ich merk's mir!", sagte Besei, hängte auf und rannte, so schnell sie ihre Beine trugen, zum [[Aldi]]-Videomaten.
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Ein Fahrradfahrer bremste sie in ihrem Lauf. Er verteilte Flugblätter, auf denen Folgendes geschrieben stand (zur Verständlichkeit aus dem [[Kina|Kinesischen]] übersetzt): "Liebe Kinesinnen und Kinesen, wir haben es endlich geschafft, den [[Illuminaten]] [[Öl]] abzuzapfen, das wir ins Haus der werten Bürgerin Tigung geleitet haben. Bald werden wir das schwarze [[Gold]] auch in unsere Öl verarbeitenden Betriebe fliessen lassen können. Wir wollen die [[Illuminaten]] jedoch nicht nur petroleisch sondern auch militärisch ausstechen. Ich wurde soeben davon benachrichtigt, dass unsere Verbündeten, die [[Atlas|Atlanten]], bei der Übernahme Kairos von [[Illuminaten]] bedrängt werden. Mitglieder der kinesischen Bürgerwehr werden daher gebeten, sofort zum Flughafen zu kommen. Gez. der Präsident". "Mist!", dachte sich Besei. Zwar freute es sie, dass sie nun eine schier unerschöpfliche Energiequelle im Badezimmer hatte, aber sie würde keine Gelegenheit haben, sie auszunutzen, denn sie hatte sich mal bei der kinesischen Bürgerwehr angemeldet. Es wurden [[LIDL]]-Gutscheine verlost und obwohl sie nichts gewonnen hatte, hatte sie auch nichts verloren - zumindest bis jetzt. Sie lief zum Videomaten und fütterte ihn mit allen nötigen Daten. Dann lud sie sich die Hologramm-Datei auf ihr [[Handy]] und [[SMS|simste]] sie Angela. Sobald die [[SMS]] abgeschickt worden war, machte sie sich auf den Weg zum Flughafen.

Version vom 1. April 2006, 07:44 Uhr


Der Kamelopedia-Roman!!! Das literarische Projekt 2006. Das hier ist erst der Anfang irgendwo mittendrin, der Titel gibt schonmal ein wenig das Thema vor. Es geht um Ihn, und um die Ölkrise. Er lebt irgendwo bei Kairo und arbeitet in der Innenstadt in der Zentralpyramide. Was er dort tut, und wie und was noch passieren wird, keiner weiß es bisher. Liebe, Intrigen, Krisen, Kriege, Rock'n'Roll, Drugs, Sex, raffinierte Technik, Lug, Trug und Betrug, Spionage und Camouflage, Sklaverei, Freiheit, Glück und Naturkatastrophen, alles ist möglich. Lies den Anfang, und setze die Geschichte zusammen mit anderen Kamelen fort.

Hier entsteht Weltliteratur!

Neues Kapitel hier schreiben, und wenns fertig ist, 
ins entsprechende Kapitel kopieren und die Ölkrisennavi anpassen:

Kapitel 00001101

Im unterirdischen Erdölleitungsnetzregelungshauptkontrollraum der Illuminaten lehnte sich Fehclö entspannt zurück. Endlich hatte er das Ölnetz auch real unter Kontrolle. Er war jetzt der Herr des Leitungsnetzes. Zwar mußte er sich natürlich an die Anweisungen von oben halten, abwer das machte nichts. Die Jahre, in denen er nur an Trainingsrechnern die Ölkontrolle geübt hatte, waren nun vorbei. Er konnte nun per Knopfdruck echte Ölströme leiten, und solange das Öl dort ankam, wo es sollte, hatte er auch freie Hand, wie er das im Einzelnen anstellte. Und diese Freiheit nutzte er weidlich aus. Im Prinzip hätte er, nachdem die Parameter eingestellt waren, nichts weiter tun müssen, als die Anzeigen beobachten, ob nichts schiefging. Aber nach so langer Wartezeit war ihm das nicht genug. Und so drehte er mal die eine Pipeline etwas hinunter, die andere etwas hinauf, stets darauf achtend, dass insgesamt die richtigen Ölmengen transportiert wurden.

Die Kontrolleinrichtung war nach seinen eigenen Vorschlägen gestaltet worden. Jedem Kontrollpunkt im Pipeline-Netz waren Löcher zugeordnet, in die Kugelschreiber gesteckt werden konnten. Je mehr Kugelschreiber einen Kontrollpunkt bevölkerten, desto weniger Öl floss. Derzeit waren die Löcher der Leitungen nach Atlantis vollständig gefüllt: Kein Tropfen Öl floss dorthin. Die Leitungen nach Kairo hingegen hatten noch ein paar Löcher frei: Schließlich sollte die Stadt übernommen werden, und dazu brauchten die Agenten eben ein wenig Öl. Sobald die Stadt in der Hand der Illuminaten wäre, würden die Kugelschreiber wieder entfernt, und der Ölfluß würde ungehindert fließen, um die neugewonnene Macht der Illuminaten zu stärken. Derzeit waren nur die Löcher der Leitungen zu den unterirdischen Stützpunkten der Illuminaten geöffnet – und natürlich die Zuleitungen von den Ölfördertürmen. Reihen von Leuchtdioden zeigten den Ölfluß in diesen Pipelines an.

Plötzlich wurde Fehclö stutzig: Irgendwas stimmte nicht, wenngleich er nicht genau ausmachen konnte, was es war. Er hatte durch das jahrelange Training ein Gefühl dafür, wie die Leuchtmuster auf der Kontrolltafel aussehen mussten. Und die Muster, die er jetzt sah, sahen irgendwie falsch aus. Nun gut, bisher war es eine Simulation, jetzt handelte es sich um richtige Leitungen, vielleicht war es ja normal, dass da Unterschiede auftraten. Aber dennoch, er hatte ein ungutes Gefühl. Er musste der Sache auf den Grund gehen.

Am besten konnte man die Situation einschätzen, wenn möglichst viele Pipelines entweder maximalen Durchfluß aufwieden oder ganz geschlossen waren. Also begann er, die Ölströme auf so wenig Pipelines wie möglich zu konzentrieren. Das war nicht so einfach, denn der Netto-Ölfluß durfte ja nicht merklich beeinflusst werden. Nach und nach drosselte er einige Pipelines, während er andere aufdrehte, stets darauf bedacht, den Gesamtfluß konstant zu halten. Nach ein paar Stunden hatte er es schließlich geschafft: Fast das gesamte Öl strömte durch einige wenige Pipelines. Und nun konnte er es auch genau sehen: Es floß weniger Öl aus den Pipelines heraus, als hineinfloß!

Sofort startete er die Lecksuchautomatik. Er musste das Leck schnell finden, einen Ölverlust tolerierte die Führungsspitze unter keinen Umständen. Die Lecksuchautomatik war in der Lage, vollautomatisch austretendes Öl zu detektieren. Der Betrieb war teuer, weshalb sie nur im Fall eines dringenden Leckverdachts aktiviert werden durfte, der ja in diesem Fall auch vorlag. Vollautomatische Roboter fuhren jetzt alle Pipelines ab und bestimmten die Zusammensetzung des Bodens. Schon bei wenigen Ölmolekülen würden sie Alarm schlagen.

Doch als die Roboter nach weiteren fünf Stunden endlich das ganze Leitungsnetz abgefahren hatten und der automatische Bericht der Anlage eintraf, konnte Fehclö es nicht glauben: Kein einziges Leck war entdeckt worden! Das war eine doppelt schlechte Nachricht: Erstens hatte er nun einen unerklärlichen Ölverlust, und zweitens würde man ihm auch noch den Einsatz der Lecksuchautomatik trotz nichtvorhandenem Leck vorhalten. Dass er das Nichtvorhandensein des Lecks ja wohl kaum im Voraus hatte wissen können, würde seine Vorgesetzten nicht beeindrucken, das war ihm klar. Aber der Ölverlust war das schlimmere Problem: Er musste unbedingt herausfinden, wohin das Öl verschwand. In diesem Moment stürzte ein kleiner Öltransportlastwagenfahrer hinein und rief: "!fehC, neffortegnie eiS rüf thcirhcaN en tsi aD" "!reh lam biG", schnauzte ihn Fehclö an und las. Die Nachricht war normal verfasst worden, was ihm einige Schwierigkeiten beim Lesen bereitete, und lautete folgendermassen: "Hört sofort mit diesem Unsinn auf oder wir machen Ernst! Wir können die Macht über das Öl an uns reissen und wir werden es euch beweisen, wenn ihr weiterhin versucht, die Zentralpyramide zu stürmen. Die OPEK" Fehclö stutzte. Von einer OPEK hatte er noch nie etwas gehört. Er schrieb mit einem blauen Kugelschreiber "!githciW" drauf und gab die Nachricht dann dem Öltransportlastwagenfahrer mit den Worten "!fehC med sad gnirB" zurück.

Dieser machte sich sofort auf den Weg und fand Dernie nach längerem Suchen dann auch endlich. "Der scheint nicht gerade erfreut zu sein.", dachte sich der Öltransportlastwagenfahrer, gab die Nachricht ab und eilte dann davon, um den vielleicht folgenden Wutausbruch nicht erleben zu müssen. Dernie wusste natürlich sofort, wer ihm da eine Botschaft geschickt hatte. Aber das beeindruckte ihn nur gering. Wahrscheinlich hatte die OPEK Heinz-Dieter gerettet. Er gab per Fernsprechanlage einem seiner Offiziere den Befehl, einen Seifenwagen auszuschicken, um ihn zu suchen, denn Heinz-Dieter war ein wesentlicher Bestandteil seines Plans. Aber für den ersten Schritt, den er zu tun gedachte, brauchte er ihn noch nicht. Er kontaktierte einen anderen Offizier und befahl ihm, den Leuten in, vor, auf, unter und neben der Zentralpyramide den Befehl zur Vernichtung aller Atlanten zu geben. Dann wandte er sich Franz Branntwein zu. "Sind Sie nun zur Kooperation bereit, Herr Branntwein?", fragte er (wieder verzichtete er auf das nehcerpssträwkcüR).

Kapitel 00001110

Angelas Freundin Besei Tigung aus Kina staunte nicht schlecht. Sie war gerade vom Shopping nach Hause gekommen, und wollte eigentlich duschen. Doch in der Duschwanne stand so eine stinkende dickflüssig schwappende Flüssigkeit, die durch den Abfluß blubbte, und aus dem Duschkopf kam ständig neue Brühe nach. Die ganze Wohnung stank schon danach! Besei wollte in der Küche einen Eimer mit Wasser füllen, um das Zeugs hinfort zu spülen, aber aus der Spüle blubbte auch nur das Zeug raus, auch in der Toilette. Ratlos klopfte sie bei ihrer Nachbarin, die öffnete, und hatte eine Mischung aus Shampoo und dieser schwarzen Masse in den Haaren. Jetzt reichte es ihr! Sie rief den Hausmeister an. "Zhing choa chu cha ching hoa sho ba-ing fong dang cheng ho ba tsai ka no!" "Ho ha boa hui do dang cheng hoa tschi bom da sung." Besei schaute aus dem Fenster und konnte 152 Stockwerke unter sich im Eingangsbereich eine größere Ansammlung kleiner gelber Menschen sehen. Da der Aufzug ständig an ihrem Stockwerk vorbeisauste, leer nach oben und voll besetzt wieder runter, nahm Besi die Wäscherutsche, wie sie das zuletzt machte, als ein Verkehrsflugzeug voll mit arabischen Touristen besetzt in den kinesischen Luftraum eindrang. Auf dem Weg nach unten klappte sie ihr Handy auf, und wollte damit ihre Freundin Angela anrufen. Angela erzählte manchmal so komische Geschichten von Kamelen, das war so absurd, die sollen in Pyramiden wohnen und so, aber die Story würde das alles toppen! Also wählte sie die Nummer. Die Vorwahl für Angelas Heimatland war ihr schon immer etwas merkwürdig vorgekommen, so viele Nullen (000000000000), dann die "R"-Taste, dann das "*"chen, und dann 03733-3382 (als Eselsbrücke hat Angela ihr einst "Erde-Deta" verraten, was sie einfach auf einer normalen Telefontastatur eingeben konnte und leicht zu merken war), und dann 28526847, die Eselsbrücke dafür auf der Telefontastatur war "bukamuhp". Besei hatte schon öfters über "bukamuhp" sinniert, was das bedeuten könnte, und auch festgestellt, dass man aus den Ziffern auch "atlantis" machen konnte, aber das war natürlich Quatsch mit süß-saurer Soße, nur eine Legende wie "Des Kaisers neue Kleider", das Buch, das sie letztens auf einem Europa-Trip auf einem Flohmarkt erstanden hatte. Sie hatte endlich ein Freizeichen im Hörer. In dem Moment rummste sie in den Wäscheauffangbehälter im Untergeschoß.

Angela nahm ab. Sie, der Major, der GG und die Mundschmeisse hatten sich ins Economy Class-Abteil des Buszeugs zurückgezogen. "Hallo Besei.", hauchte Angela in ihr Handy, "Du, hör mal, das ist jetzt vielleicht nicht gerade die beste Zeit, um..." Die Kinesin unterbrach sie: "Du musst hören, was mir da passiert ist, Angela! Aus der Dusche, der Spüle und der Toilette kommt nur so grausige braune Brühe raus!" "Das klingt ganz nach einem Fehler im Ölkontrollsystem der Illuminaten." "Wer sind die Illuminaten?" "Blau gekleidete Idioten, die soeben versuchen, mich umzubringen." "Oh! Weisst du was? Ich als deine beste Freundin helfe dir jetzt aus der Patsche." "Toll! Und wie willst du das anstellen?" "Ganz einfach! Ich simse dir eine Hologramm-Datei, die einen blau gekleideten Typen zeigt." "Und was soll das bringen?" Langsam begann sich Angela zu nerven. Sie verschwendete hier ihre wertvolle Zeit für ein Gespräch mit Besei. Der Major wurde bereits ungeduldig und stampfte mit seinem rechten Fuss demonstrativ auf den Boden, während er seinen linken Zeigefinger in der Luft kreiseln liess. "Der Typ zeigt in eine Richtung, sagt "Da sind sie durch" und lockt die Illumidingsbums so von euch weg.", erklärte Besei Angela ihren Plan. "Woher willst du so eine Datei bekommen?", fragte Angela misstrauisch. "Ich gehe zum Aldi-Videomaten. Die haben dort einfach alles!" "Von mir aus. Aber beeil dich! Und übrigens: Illuminaten sprechen rückwärts." "Ich merk's mir!", sagte Besei, hängte auf und rannte, so schnell sie ihre Beine trugen, zum Aldi-Videomaten.

Ein Fahrradfahrer bremste sie in ihrem Lauf. Er verteilte Flugblätter, auf denen Folgendes geschrieben stand (zur Verständlichkeit aus dem Kinesischen übersetzt): "Liebe Kinesinnen und Kinesen, wir haben es endlich geschafft, den Illuminaten Öl abzuzapfen, das wir ins Haus der werten Bürgerin Tigung geleitet haben. Bald werden wir das schwarze Gold auch in unsere Öl verarbeitenden Betriebe fliessen lassen können. Wir wollen die Illuminaten jedoch nicht nur petroleisch sondern auch militärisch ausstechen. Ich wurde soeben davon benachrichtigt, dass unsere Verbündeten, die Atlanten, bei der Übernahme Kairos von Illuminaten bedrängt werden. Mitglieder der kinesischen Bürgerwehr werden daher gebeten, sofort zum Flughafen zu kommen. Gez. der Präsident". "Mist!", dachte sich Besei. Zwar freute es sie, dass sie nun eine schier unerschöpfliche Energiequelle im Badezimmer hatte, aber sie würde keine Gelegenheit haben, sie auszunutzen, denn sie hatte sich mal bei der kinesischen Bürgerwehr angemeldet. Es wurden LIDL-Gutscheine verlost und obwohl sie nichts gewonnen hatte, hatte sie auch nichts verloren - zumindest bis jetzt. Sie lief zum Videomaten und fütterte ihn mit allen nötigen Daten. Dann lud sie sich die Hologramm-Datei auf ihr Handy und simste sie Angela. Sobald die SMS abgeschickt worden war, machte sie sich auf den Weg zum Flughafen.