Hänsel und Gretel: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hänsel und Gretel''' (Hansel e Gretel), mit gutem Grund auch '''Die Saat des Teufels''' genannt, ist ein italienischer [[Horror]]-Film vom Regisseur [[Luki Fulki]] aus dem Jahr 1990. | '''Hänsel und Gretel''' (Hansel e Gretel), mit gutem Grund auch '''Die Saat des Teufels''' genannt, ist ein italienischer [[Horror]]-Film vom Regisseur [[Luki Fulki]] aus dem Jahr 1990. | ||
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+ | [[Bild:HänselundGretel.jpg|thumb|left|250px|Buhuuuuuuuu!!! <br /> Wir sind die Geisterkinder Hänsel und Gretel. <br /> Also erschrecke dich gefälligst.]] | ||
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So viele tödliche Unfälle alarmieren den Kommissar. Da dieser aber keine Lust auf eine größere Rolle in diesem Film hatte, schickt er eine Inspektorin auf das Landgut der Frau. Doch es sterben immer mehr Leute auf dem Landgut. Denn alle möchten so schnell wie möglich aus diesem Film verschwinden, damit niemand mitbekommt, dass sie keine besseren Filmangebote bekommen. Um nun die Aufmerksamkeit der Zuschauer vor den schlecht gemachten Splattereffekten abzulenken, versteht es die Inspektorin an entscheidender Stelle ihre Höcker rauszuholen, und ins rechte Licht zu rücken. | So viele tödliche Unfälle alarmieren den Kommissar. Da dieser aber keine Lust auf eine größere Rolle in diesem Film hatte, schickt er eine Inspektorin auf das Landgut der Frau. Doch es sterben immer mehr Leute auf dem Landgut. Denn alle möchten so schnell wie möglich aus diesem Film verschwinden, damit niemand mitbekommt, dass sie keine besseren Filmangebote bekommen. Um nun die Aufmerksamkeit der Zuschauer vor den schlecht gemachten Splattereffekten abzulenken, versteht es die Inspektorin an entscheidender Stelle ihre Höcker rauszuholen, und ins rechte Licht zu rücken. | ||
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Die Geisterkinder erscheinen schließlich auch der Inspektorin. Nachdem sie wochenlang geübt haben, konnte sich jeder von ihnen zwei Sätze merken. Und so erklären sie, dass sie nicht für die Toten verantwortlich sind, sondern das Luki Fulki nichts besseres eingefallen ist. Sie können aber erst in Frieden ruhen, wenn ihr Mord gerächt ist. Und so gehen die Unfälle, die stets mit dem Auftauchen der Geisterkinder verbunden sind weiter, bis auch die letzte Splatter-Idee aus bekannteren Horrorfilmen gnadenlos geklaut wurde. Danach kehren die Geisterkinder wieder in ihr Grab zurück und wurden arbeitslos. | Die Geisterkinder erscheinen schließlich auch der Inspektorin. Nachdem sie wochenlang geübt haben, konnte sich jeder von ihnen zwei Sätze merken. Und so erklären sie, dass sie nicht für die Toten verantwortlich sind, sondern das Luki Fulki nichts besseres eingefallen ist. Sie können aber erst in Frieden ruhen, wenn ihr Mord gerächt ist. Und so gehen die Unfälle, die stets mit dem Auftauchen der Geisterkinder verbunden sind weiter, bis auch die letzte Splatter-Idee aus bekannteren Horrorfilmen gnadenlos geklaut wurde. Danach kehren die Geisterkinder wieder in ihr Grab zurück und wurden arbeitslos. |
Version vom 29. Mai 2006, 22:29 Uhr
Hänsel und Gretel (Hansel e Gretel), mit gutem Grund auch Die Saat des Teufels genannt, ist ein italienischer Horror-Film vom Regisseur Luki Fulki aus dem Jahr 1990.
Handlung
Die Geschwister Hänsel und Gretel werden entführt. Ihr Stiefvater hatte sie an den zweitklassigen Regisseur Luki Fulki verhöckert, der sich keine teuren Schauspieler leistern konnte. Die Kinder werden getötet, und ihre Organe transplantiert.
Nachdem die Kinder beerdigt worden sind, tauchen ihre Geister aus dem Grab wieder auf. Zunächst erscheinen die Geister der Kinder ihrem Stiefvater, um sich für die Rolle in einem drittklassigen Film zu bedanken. Doch dieser hat Angst, wieder Alimente zahlen zu müssen, und flüchtet vor den Kindern. Dabei gerät er unter eine Dreschmaschine und wird zermalmt. Danach tauchen die Kinder bei der Drahtzieherin der Entführung auf. Da sich die Kinder keinen Text merken können, stehen sie nur dumm in der Gegend herum und beleuchten ihre Augen mit einer roten Taschenlampe. Von solchen billigen Spezialeffekten dermaßen schokiert stolpert die unterbezahlte italensiche Minin über ihre eigenen Füße, und ertrinkt in ihrem Swimmingpool.
So viele tödliche Unfälle alarmieren den Kommissar. Da dieser aber keine Lust auf eine größere Rolle in diesem Film hatte, schickt er eine Inspektorin auf das Landgut der Frau. Doch es sterben immer mehr Leute auf dem Landgut. Denn alle möchten so schnell wie möglich aus diesem Film verschwinden, damit niemand mitbekommt, dass sie keine besseren Filmangebote bekommen. Um nun die Aufmerksamkeit der Zuschauer vor den schlecht gemachten Splattereffekten abzulenken, versteht es die Inspektorin an entscheidender Stelle ihre Höcker rauszuholen, und ins rechte Licht zu rücken.
Die Geisterkinder erscheinen schließlich auch der Inspektorin. Nachdem sie wochenlang geübt haben, konnte sich jeder von ihnen zwei Sätze merken. Und so erklären sie, dass sie nicht für die Toten verantwortlich sind, sondern das Luki Fulki nichts besseres eingefallen ist. Sie können aber erst in Frieden ruhen, wenn ihr Mord gerächt ist. Und so gehen die Unfälle, die stets mit dem Auftauchen der Geisterkinder verbunden sind weiter, bis auch die letzte Splatter-Idee aus bekannteren Horrorfilmen gnadenlos geklaut wurde. Danach kehren die Geisterkinder wieder in ihr Grab zurück und wurden arbeitslos.
Besonderheiten
Zur Unterstreichung der besonderen "Atmosphäre" des italenischen Originals wurden für die deutsche Fassung extra 1-Euro-Synchronsprecher angagiert.