Wer: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''„Wer“''' ( | + | '''„Wer“''' (Altd. ''Wehr'' oder ''Wehrnherr'') ist einer der 2.452 [[Name]]n des absolut [[Das Böse|Bösen]] in dieser [[Welt]]. In frühen schriftlichen [[Quelle]]n kommt der ''Wer'' als ''[[Werzwolf|Wehrwolf]]'' oder sogar ''Wermuth'' daher. In Grimms Märchen bekleidet der ''Wer'' stets die Rolle des Unholdes: ''Als [[Schneewittchen]] bemerkt, dass ihr Mittagessen von jemandem verschlungen wurde, ruft sie empört aus: "Wer hat von meinem Tellerchen gegessen!"'' – Eine frühe Anklage des ''Wers'' in der Literatur. |
− | Nur vor Virginia Woolf hat selbst der ''Wer'' noch [[Angst]], was für eine gestörte Entwicklung des ''Wers'' spricht, vermutlich, weil er in seiner [[Kindheit]] stets in [[Frage]] gestellt wurde: ''„Wer ist denn da? Ei ei ja | + | Nur vor Virginia Woolf hat selbst der ''Wer'' noch [[Angst]], was für eine gestörte Entwicklung des ''Wers'' spricht, vermutlich, weil er in seiner [[Kindheit]] stets in [[Frage]] gestellt wurde: ''„Wer ist denn da? Ei ei, ja. Wer ist denn da?“'' Das hat den „Wer“ in tiefe Seinskrisen gestürzt. |
− | Anfang der 70er Jahre stieg der ''Wer'' zur zentralen Gottheit des satanistischen Kultes der [[Sesamstraße]]n- | + | Anfang der 70er Jahre stieg der ''Wer'' zur zentralen Gottheit des satanistischen Kultes der [[Sesamstraße]]n-Welterschließungsmystiker auf. In ihren schaurigen Kultgesängen wird er zusammen mit den anderen fünf [[Dämon]]en des Bösen angerufen: ''"Wer, Wie, Was, Wieso, Weshalb, Warum – Wer nicht fragt, bleibt dumm!"'' |
Auch [[SIE]] stecken mit ''Wer'' unter einer Decke. Einer von [[DENEN]] war er immer, denn ''wer, wenn nicht SIE?'' | Auch [[SIE]] stecken mit ''Wer'' unter einer Decke. Einer von [[DENEN]] war er immer, denn ''wer, wenn nicht SIE?'' |
Version vom 24. Januar 2007, 12:56 Uhr
„Wer“ (Altd. Wehr oder Wehrnherr) ist einer der 2.452 Namen des absolut Bösen in dieser Welt. In frühen schriftlichen Quellen kommt der Wer als Wehrwolf oder sogar Wermuth daher. In Grimms Märchen bekleidet der Wer stets die Rolle des Unholdes: Als Schneewittchen bemerkt, dass ihr Mittagessen von jemandem verschlungen wurde, ruft sie empört aus: "Wer hat von meinem Tellerchen gegessen!" – Eine frühe Anklage des Wers in der Literatur.
Nur vor Virginia Woolf hat selbst der Wer noch Angst, was für eine gestörte Entwicklung des Wers spricht, vermutlich, weil er in seiner Kindheit stets in Frage gestellt wurde: „Wer ist denn da? Ei ei, ja. Wer ist denn da?“ Das hat den „Wer“ in tiefe Seinskrisen gestürzt.
Anfang der 70er Jahre stieg der Wer zur zentralen Gottheit des satanistischen Kultes der Sesamstraßen-Welterschließungsmystiker auf. In ihren schaurigen Kultgesängen wird er zusammen mit den anderen fünf Dämonen des Bösen angerufen: "Wer, Wie, Was, Wieso, Weshalb, Warum – Wer nicht fragt, bleibt dumm!"
Auch SIE stecken mit Wer unter einer Decke. Einer von DENEN war er immer, denn wer, wenn nicht SIE?
Aus der alten besorgten Frage „Steckt da der Wer dahinter?“ wurde die Kurzform „Wer?“. Heute ist diese Bedeutung oft in Vergessenheit geraten.
Siehe auch: Diskussion
An diesem Artikel wird noch geschmiedet ... Zen oder die Kunst, einen Artikel zu schmieden: Nur wenige Kamele sind in ihr bewandert. Eins davon, nämlich :-o ER war es selbst! Hattori Hanzo!!, hat diesen Artikel als letzer in der Schmiede unterm Hammer gehabt, und folgende Inschrift hinterlassen:
Vielleicht schafft es Hattori Hanzo, hier noch weiter zu meißeln. Ansonsten sind gute Ideen zu diesem Artikel auch von DIR gern gesehen – hau drauf! |