Messing: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Messing''', ''das'', ... ist die [[Tradition]] des von Laien ausgeführten sonntäglichen Kirchengesangs. Mangels Dirigent und genügender [[Training|Übung]] ist dies, wie der [[Name]] schon sagt, ein großes Durcheinander. Die Strophen werden nur gestammelt und jeder hofft, dass vielleicht der Nebenmann weiß, in welcher Zeile man sich gerade befindet, um darauf zu warten, im Refrain wieder vollhalsig einzusetzen. Auch den [[Ton]] zu treffen ist natürlich zuviel verlangt, weswegen die [[Freude]] die durch den Gesang eigentlich zum Ausdruck gebracht werden soll, meist erst nach der letzten Silbe einsetzt. Wegen der alles übertönende [[Lautstärke]] ist darum auch die [[Orgel]] das am weitesten verbreitete Kirchenmusikinstrument. So kommt es auch, dass bisher noch niemand den [[Gedanke]]n hatte, zumindest bei Fernsehübertragungen, dieses [[Ritual]] durch einen geübten [[Chor]] zu ersetzen.
Messing, das..., ist die [[Tradition]] des von [[Laie]]n ausgeführten sonntäglichen Kirchgesangs. Mangels Dirigent und genügender Übung ist dies, wie der [[Name]] schon sagt, ein großes Durcheinander. Die Strophen werden nur gestammelt und jeder hofft, daß vieleicht der Nebenmann weiß, in welcher Zeile man sich gerade befindet, um darauf zu warten, im Refrain wieder vollhals ein zu setzen. Auch den [[Ton]] zu treffen ist natürlich zuviel verlangt, weswegen die [[Freude]] die durch den Gesang eigendlich zum Ausdruck gebracht werden soll, meißt erst nach der letzten Silbe einsezt. Wegen der alles übertönende Lautstärke ist darum auch die [[Orgel]] das am weitesten verbreitete Kircheninstrument. So kommt es auch, daß bisher noch niemand den [[Gedanke]]n hatte, zumindest bei Fernsehübertragungen, dieses [[Ritual]] durch einen geübten [[Chor]] zu ersetzen.
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Version vom 26. Februar 2007, 21:52 Uhr

Messing, das, ... ist die Tradition des von Laien ausgeführten sonntäglichen Kirchengesangs. Mangels Dirigent und genügender Übung ist dies, wie der Name schon sagt, ein großes Durcheinander. Die Strophen werden nur gestammelt und jeder hofft, dass vielleicht der Nebenmann weiß, in welcher Zeile man sich gerade befindet, um darauf zu warten, im Refrain wieder vollhalsig einzusetzen. Auch den Ton zu treffen ist natürlich zuviel verlangt, weswegen die Freude die durch den Gesang eigentlich zum Ausdruck gebracht werden soll, meist erst nach der letzten Silbe einsetzt. Wegen der alles übertönende Lautstärke ist darum auch die Orgel das am weitesten verbreitete Kirchenmusikinstrument. So kommt es auch, dass bisher noch niemand den Gedanken hatte, zumindest bei Fernsehübertragungen, dieses Ritual durch einen geübten Chor zu ersetzen.