Volksdümmlich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. April 2007, 12:59 Uhr
Volksdümmlich, Adj., soll heißen „dem Anschein nach traditionell, aber in wirklichkeit nur bäurisch, schenkelklopferisch und primitiv“.
Ehrungen
Besonders verdient gemacht um die Volksdümmlichkeit hat sich Karl Oink mit seinem Mutantenstadl, einer Veranstaltung zur Zelebrierung der volksdümmlichen Musik. Lobende Erwähnung soll außerdem Ernst Morsch mit seinen Ekelländer Mutanten, dem Napalm-Duo, den Wildecker Fettbuben, Startrompeter Stefan Ross sowie den unzähligen Schändie- Chören zuteil werden.
Outfit
Zur unverzichtbaren Ausrüstung eines volksdümmlichen Mutanten gehören:
Zur Landversion:
- Ein Trachtenanzug, in dem man aussieht wie eine trächtige Kuh
- Ein volksdümmliches Musikinstrument wie Alptraumhorn, Kackbrett, Chlorinette, Tuba culose.
Zur Not kann man sich auch mit herkömmlichen Instrumenten wie etwa Arschgeigen behelfen, solange man sie mit Blümchen wie Ekelweiß und Eichenblättern verziert - Ein Kampfjodler aus dem Zillatal
- Mindestens eine Tussi (kann auch ein vertrockneter Ex-Pornostar sein), die ein Trachtenkleid trägt und ihr (vorzugsweise bombastisches) Dekolleté im Dreivierteltakt wippen lässt.
- Einen bairischen oder österreichischen Akzent, zur Not tut's auch Berndeutsch
(Bitte auf keinen Fall einen der "Tiefländer"-Schweizer Dialekte, wie Basledytsch etc., das wäre nicht Stilgerecht)
Zur Seeversion:
- Ein "Fischerhemd" nebst Halstuch, eine Seemannsmütze
- Ein volksdümmliches Instrument wie "Horrormonika", "Akkordämon"
- Möglichst keine Tussi
- eine norddeutsch breitgeklopfte Ausdrucksweise.