Graffitier: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Graffitier''' ist gar kein richtiges. Es handelt sich um eine Symbiose zwischen Flechten und Buntstiften. Der Wirtsflechte, die sich am liebsten an öffentlich sichtbaren Betonmauern ansiedelt, ist es zu verdanken, dass sich das Graffitier zum allgegenwärtigen Kulturfolger entwickelt hat. Die Buntstift machen das ganze dann buntig. Klaro. Graffitiere sind seltener wohlgeformt. Oft zerfliessen sie so ein wenig, so dass man nicht genau weiss, wo man eigentlich hinschauen soll. Im Juvenilstadium werden sie oft begleitet vom [[by]].
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Das sogenannte '''Graffitier''' ist kein [[Tier]] im [[eigentlich]]en [[Sinn]]e, sondern eine [[Symbiose]] aus Flechten und Buntstiften.
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hat sich das '''Graffitier''' im späten [[20]]. [[Jahrhundert]] zu allgegenwärtigem [[Kultur]][[gut]] entwickelt, da dann nicht sehr viel los war und die [[Leute]] wieder [[Zeit]] hatten, [[Inder|in der]] sie [[Beton]]mauern anschauen und das Geschmiere darauf als  [[Kultur]][[gut]] bezeichnen konnten (ungefähr auf diese [[Zeit]] wird auch die Entstehung des '''Graffitiers''' datiert - [[warum]] [[das|dem]] [[so]] [[ist]], siehe [[Graffitier#Überlebenstaktik|Überlebenstaktik]]).
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'''Graffitiere''' wachsen oft über [[Nacht]]. Blüte[[zeit]] ganzjährig.
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== Überlebenstaktik ==
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Weil das [[Überleben]] des '''Graffitier''' davon abhängt entweder nicht beachtet oder als [[Kultur]][[gut]] empfunden zu werden, will es natürlich vermeiden so hässlich zu wirken, dass selbst der geschmackloseste Kunstkritiker zum Beton[[mauer]]nputzfanatiker wird. Aufgrund ihrer Hässlichkeit und dem damit verbundenen „Beseitigt-Werden-Risiko“ suchten die [[Papier]]flechten (Name der [[Wirt]]sflechte) verzweifelt nach so etwas wie einer [[Schönheit]]soperation für [[Pflanze]]n. Ihnen kamen nur die Buntstifte in den [[Sinn]], von denen sie dann angemalt wurden. Das Resultat war hässlich, aber zum Glück der Flechten nicht '''zu''' hässlich.
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'''Graffitiere''' sind als unästhetische Lebensformen den Schimmelpilzen ähnlich. Oft zerfließen sie ein wenig in verschiedene Richtungen, so dass man nicht genau weiß, wo man eigentlich hinschauen soll. Diese [[Strategie]] dient vermutlich dazu die spärlich gesäten Fress-, besser gesagt Putzfeinde abzuhalten. Während des Jungstadiums werden sie oft vom [[by]] begleitet.
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[[Kategorie: Botanik]]

Aktuelle Version vom 24. April 2007, 16:02 Uhr

Das sogenannte Graffitier ist kein Tier im eigentlichen Sinne, sondern eine Symbiose aus Flechten und Buntstiften.

Da die Wirtsflechte sich meist an öffentlich sichtbaren Betonmauern ansiedelt, hat sich das Graffitier im späten 20. Jahrhundert zu allgegenwärtigem Kulturgut entwickelt, da dann nicht sehr viel los war und die Leute wieder Zeit hatten, in der sie Betonmauern anschauen und das Geschmiere darauf als Kulturgut bezeichnen konnten (ungefähr auf diese Zeit wird auch die Entstehung des Graffitiers datiert - warum dem so ist, siehe Überlebenstaktik).

Graffitiere wachsen oft über Nacht. Blütezeit ganzjährig.

Überlebenstaktik[<small>bearbeiten</small>]

Weil das Überleben des Graffitier davon abhängt entweder nicht beachtet oder als Kulturgut empfunden zu werden, will es natürlich vermeiden so hässlich zu wirken, dass selbst der geschmackloseste Kunstkritiker zum Betonmauernputzfanatiker wird. Aufgrund ihrer Hässlichkeit und dem damit verbundenen „Beseitigt-Werden-Risiko“ suchten die Papierflechten (Name der Wirtsflechte) verzweifelt nach so etwas wie einer Schönheitsoperation für Pflanzen. Ihnen kamen nur die Buntstifte in den Sinn, von denen sie dann angemalt wurden. Das Resultat war hässlich, aber zum Glück der Flechten nicht zu hässlich.

Graffitiere sind als unästhetische Lebensformen den Schimmelpilzen ähnlich. Oft zerfließen sie ein wenig in verschiedene Richtungen, so dass man nicht genau weiß, wo man eigentlich hinschauen soll. Diese Strategie dient vermutlich dazu die spärlich gesäten Fress-, besser gesagt Putzfeinde abzuhalten. Während des Jungstadiums werden sie oft vom by begleitet.