Werte: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Manchmal übersteigt der '''Wert''' einer Sache den geforderten [[Preis]], im [[Kamelitalismus]] allerdings ist es umgekehrt, die Werte zählen hier nichts, sondern die [[Lautstärke]] der Frage ist entscheidend. Wer am lautesten fragt, zahlt am meisten. Viele fragen sehr laut, das haben sie in der | + | Manchmal übersteigt der '''Wert''' einer [[Sache]] den geforderten [[Preis]], im [[Kamelitalismus]] allerdings ist es umgekehrt, die Werte zählen hier nichts, sondern die [[Lautstärke]] der Frage ist entscheidend. Wer am lautesten fragt, zahlt am meisten. Viele fragen sehr laut, das haben sie in der Fernsehwerbung gesehen, und darum kreischen sie hysterisch herum, um den letzten elektrischen Kamelarschhalter und ähnliches zu bekommen. |
− | Innere Werte gibt es nicht mehr, nur im [[Film]]. Auf [[Wahlkampf]]veranstaltungen, da heißt es dann werteorientierte Wertekonservierung, da reden alte Männer über noch ältere Werte, an die sie selbst nicht glauben, aber glauben, dem Wähler so etwas einzureden sei gut für die eigene Karriere, und an dem Punkt zeigt die jüngere Geschichte, das sie recht haben, viel zu oft. | + | Innere Werte gibt es nicht mehr, nur im [[Film]]. Auf [[Wahlkampf]]veranstaltungen, da heißt es dann werteorientierte Wertekonservierung, da reden alte Männer über noch ältere Werte, an die sie selbst nicht glauben, aber glauben, dem [[Wähler]] so etwas einzureden sei gut für die eigene [[Karriere]], und an dem Punkt zeigt die jüngere [[Geschichte]], das sie recht haben, viel zu oft. |
− | Wertlose Vermittlung wertloser Werte mit dem Ziel, pseudowerteorientiertes Denken zu erzeugen nennt der [[Fachmann]] | + | Wertlose Vermittlung wertloser Werte mit dem [[Ziel]], pseudowerteorientiertes Denken zu erzeugen nennt der [[Fachmann]] Wertediskussion, weint dabei vor Glück und verweist dabei stolz auf das [[Humankapital]], welches dann die [[Restwert]]e darstellen muss. |
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Version vom 25. April 2007, 22:01 Uhr
Manchmal übersteigt der Wert einer Sache den geforderten Preis, im Kamelitalismus allerdings ist es umgekehrt, die Werte zählen hier nichts, sondern die Lautstärke der Frage ist entscheidend. Wer am lautesten fragt, zahlt am meisten. Viele fragen sehr laut, das haben sie in der Fernsehwerbung gesehen, und darum kreischen sie hysterisch herum, um den letzten elektrischen Kamelarschhalter und ähnliches zu bekommen.
Innere Werte gibt es nicht mehr, nur im Film. Auf Wahlkampfveranstaltungen, da heißt es dann werteorientierte Wertekonservierung, da reden alte Männer über noch ältere Werte, an die sie selbst nicht glauben, aber glauben, dem Wähler so etwas einzureden sei gut für die eigene Karriere, und an dem Punkt zeigt die jüngere Geschichte, das sie recht haben, viel zu oft.
Wertlose Vermittlung wertloser Werte mit dem Ziel, pseudowerteorientiertes Denken zu erzeugen nennt der Fachmann Wertediskussion, weint dabei vor Glück und verweist dabei stolz auf das Humankapital, welches dann die Restwerte darstellen muss.