Das Lied von dem Höcker: Unterschied zwischen den Versionen

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'''<center>Das Lied von dem Höcker</center>'''
  
''Fickos voco
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''[[Gyros]] voco'' <br/>
''<br>Morduos blanko
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''Pharaos' Tango'' <br/>
''<br>Fulgura francko
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''Botswana Mango'' <br/>
  
Festgesessen in der Wüsten
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Festgefahren in der Wüste <br/>
<br>Steht das Kamel, den Fuß verbrannt.
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Steht ein [[Fnord]] aus Deutschem Land. <br/>
<br>[[Heute]] muß das Weib recht wüten.
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Heute muss er an die Küste <br/>
<br>Frisch Gesellen, seid zur Hand!
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Frisch Kamele, seid zur Hand! <br/>
<br>Von der [[Stirn]]e heiß
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Fleiss hat seinen Preis <br/>
<br>Rein damit - der Schweiß,
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Und weiter geht die Reis'. <br/>
<br>Lachend fällt er in die [[Pfütze]]n,
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Habt ihr keine Hände eben, <br/>
<br>Und das Weib wird sich besprützen.
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Sollt ihr halt die Hufe nehmen. <br/>
 
 
Nehmet auch die schaumge Masse,
 
<br>Doch recht trocken laßt sie sein,
 
<br>Daß die eingepreßte Masse
 
<br>Schlage zu dem Ding hinein.
 
<br>Wir schlagn ihn zu Brei,
 
<br>Da kommt Frau Zinn herbei,
 
<br>Daß der liebe Meister Weise
 
<br>Sitze in der Fliegenscheisse.
 
  
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Zum Mahle, das wir nun bereiten, <br/>
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Geziemt sich wohl ein Fladenbrot. <br/>
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Wenn leck're Datteln es begleiten, <br/>
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Dann leiden wir nicht Hungersnot. <br/>
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So lasset uns hier übernachten, <br/>
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Es gibt doch nirgends schön'ren Sand. <br/>
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Wir man ihn zwar wohl kaum beachten; <br/>
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Er ist der Freiheit [[Unterpfand]]. <br/>
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Das ist's ja, was die Wüste zieret, <br/>
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Und dazu dienet dieser Sand: <br/>
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Kamel im innern Herzen spüret, <br/>
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Es barfuss geht durch's Heimatland.
  
 
[[Kategorie:Musik]]
 
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[[Kategorie:Lyrik]]
 
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Version vom 7. Juni 2007, 18:06 Uhr

Das Lied von dem Höcker

Gyros voco
Pharaos' Tango
Botswana Mango

Festgefahren in der Wüste
Steht ein Fnord aus Deutschem Land.
Heute muss er an die Küste
Frisch Kamele, seid zur Hand!
Fleiss hat seinen Preis
Und weiter geht die Reis'.
Habt ihr keine Hände eben,
Sollt ihr halt die Hufe nehmen.

Zum Mahle, das wir nun bereiten,
Geziemt sich wohl ein Fladenbrot.
Wenn leck're Datteln es begleiten,
Dann leiden wir nicht Hungersnot.
So lasset uns hier übernachten,
Es gibt doch nirgends schön'ren Sand.
Wir man ihn zwar wohl kaum beachten;
Er ist der Freiheit Unterpfand.
Das ist's ja, was die Wüste zieret,
Und dazu dienet dieser Sand:
Kamel im innern Herzen spüret,
Es barfuss geht durch's Heimatland.