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Version vom 17. August 2007, 15:43 Uhr
Stockfische sind weltweit Seen und Tümpeln beheimatet. Besonders häufig trifft man sie in den tropischen Mangrovenwäldern an, wo sie ganze Schwärme bilden und ganze Seen bedecken. Stockfische sind wie der Name schon sagt stocksteif. Sie führen ein ruhiges Leben und schwimmen nicht aktiv, sondern lassen sich von der Strömung einfach treiben. Fressfeinde haben sie trotz ihrer leichten Erbeutbarkeit kaum, sie schmecken einfach zu hölzig. Ihre Vermehrung finden ausschließlich auf ungeschlechtlichen Wege statt. Denn Stockfische sind nicht anderes als von Bäumen abgebrochenes Äste und Zweige und im Wasser herumtreiben.
Entwicklung
Im Larvenstadium sind Stockfische noch sehr weich, daher nennt der Volksmund sie auch Stockschwämmchen.
Später, wenn der Nachwuchs noch recht biegsam ist, heißen sie Rohrstockfische.
Im fortgeschrittenen Lebensalter werden diese Tiere schließlich gebrechlich zu Krückstockfischen.
Nutzungsmöglichkeiten
Stockfische können im mittleren, stabilen Alter den Hering ersetzen, ja werden von vielen Campingfreunden sogar als wesentlich haltbarer geschätzt. Daher stehen sie in der Nähe von Zeltplätzen kurz vor dem Verschwinden und sind streng geschützt.