Cornelia: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. August 2007, 14:20 Uhr
Eine Cornelia ist eine zweidimensionale geometrische Figur, die uns im Alltag sehr oft begegnet,
deren wissenschaftlicher Namen nur aber wenigen gebildeten Kamelen bekannt ist: Cornelia.
Die Cornelia ähnelt oberflächlich gesehen einem Rechteck, und wird auch als solches im alltäglichen Leben so bezeichnet, obwohl da ein fundamentaler Unterschied besteht. Während sich beim Rechteck die vier Ecken durch vier scharfe rechte Winkel deutlich hervortreten, halten sich die Ecken bei der Cornelia vornehm zurück, um ja nicht anzuecken. Es sind eigentlich auch keine richtigen Ecken sondern Viertelkreisbögen.
Bei einer typischen Cornelia wie sie hier rechts zu sehen ist, sind die geraden Seitenlinien viel länger als die Viertelkreisbögen. Dies muss nicht unbedingt der Fall sein. Die geraden Seitenlinien können auch gegenüber den Kreisbögen sehr kurz sein, und sind dann kaum zu sehen. Trotzdem bleibt die geometrische Grundform eine Cornelia, obwohl sie dann mehr einem Kreis statt einen Rechteck ähnelt.
Der Name Cornelia ist abgeleitet aus dem Englischen Wort corner, was auf deutsch Ecke bedeutet. Die Endsilbe lia ist einfach nur eine Verniedlichung. Ob auch das lateinische Wort cornus für Horn als Wurzel mitgewirkt hat ist ungeklärt. Einerseits haben Hörner an ihren Spitzen durchaus scharfe Ecken, anderseits sind sie an ihrer Basis wiederum rund. Zudem bewegen sie sich als dreidimensionale Körper in einer höheren Dimension.
Verwendung
Viele Gegenstände sind corneliaförmig. Die typischen „rechteckigen“ Spielkarten beim Skat, Romme oder Mau-Mau haben doch alle abgerundete Ecken, sind also Conelias. Oder die gelben Ortschilder, auch diese eindeutig corneliaförmig. Die Fensterscheiben der Omnibussse, die Tabletts in der Kantine, die EC-Karten, und die Spielfläche beim Eishockey, sind ebenfalls alles Cornelias.
Siehe besser nicht: Kamelia