Alte Fellachenregeln: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
*[[Haar]]t im März das Dromeda, fließt [[Wasser]] bis zum [[Nil]]delta. | *[[Haar]]t im März das Dromeda, fließt [[Wasser]] bis zum [[Nil]]delta. | ||
*[[Mööepp]]t das Kamel im Regenschaua, wird seine Milch gewöhnlich saua. | *[[Mööepp]]t das Kamel im Regenschaua, wird seine Milch gewöhnlich saua. | ||
+ | *Fohlt das Kamel am Nilufa, find 's Krokodil das wunderba. | ||
[[Kategorie:Brauchtum]] | [[Kategorie:Brauchtum]] |
Version vom 26. Oktober 2004, 16:21 Uhr
Die Alten Fellachenregeln sind in Etwa wie ein halbes Hieronymusgedicht, nur daß weder ein Hieronymus noch ein Löwe vorkommen muss und es sich auf a,a reimt. Ihnen wird eine besondere Rolle in der ägyptischen Landwirtschaft nachgesagt.
- Gibt es Regen im Janua, ist der Nebel auch bald da.
- Liegt der Fellach tot im Zimma, lebt er nimma.
- Mööeppt das Kamel in der Sahara, wird das Wetter wieder klara.
- Haart im März das Dromeda, fließt Wasser bis zum Nildelta.
- Mööeppt das Kamel im Regenschaua, wird seine Milch gewöhnlich saua.
- Fohlt das Kamel am Nilufa, find 's Krokodil das wunderba.