Komasetzung: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit '''Komasetzung''' (die; veraltet auch: Koma(rege)legung) wird ein Zustand tiefer mentaler Rückführung in die kognitive Ursuppe bezeichnet.
 
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[[Spezial:Watchlist|Beobachtet]] wurde dieser beeindruckende Vorgang erstmalig 1806 bei einem deutschen Jahrmarktskamel des Wanderzirkus Nowskhoff - übrigens zeitgleich mit der Abdankung [[Kaiser]] Franz II, den die Komasetzung bei der eigenhändigen Niederschrift einer Abschiedsrede mit Bandwurmsatz und mehreren Infinitiv-, Partizip- und hinweisenden Wortgruppen ereilte.
[[Spezial:Watchlist|Beobachtet]] wurde dieser beeindruckende Vorgang erstmalig im Jahre 1806 bei einem deutschen Jahrmarktskamel des Wandercircus Nowskhoff - zeitgleich mit der Abdankung [[Kaiser]] Franz II, der sich danach gleich ins Koma legte.
 
 
 
  
 
'''Auslöser:'''
 
'''Auslöser:'''
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Bei desertöser Witzknappheit, überdimensionierter Ernsthaftigkeit, sowie bei neuronalen Ironiedysfunktionen überrascht das Kamel mit der Fähigkeit zur autogenen Komasetzung - einem Phänomen, das man vielfach in der Nähe von Behörden und einigen [[Kistentum|religiösen]] Einrichtungen beobachten kann. Dieser Prozess dient dazu, lebenswichtige Humorfunktionen aufrecht zu erhalten, nachdem schlechte Witze oder [[schwach]]e Artikel, sowie der [[Ernst]] des Lebens das Lachzentrum ausgetrocknet haben.
  
Bei dersertöser Wasserknappheit, bei überdimensionierter  Wachhaftigkeit  sowie bei neuronalen Überalterungsprozessen überrascht das Kamel mit der Fähigkeit der ''Komasetzung''- einem Phänomen, das man häufig neben den [[Pyramide]]n auch in freier [[Wildbahn]] beobachten kann.
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'''Phasen:'''<br />
Dieser Prozess dient dazu, lebenswichtige Humorfunktionen aufrecht zu erhalten. Auslösen können dies deshalb schlechte Witze oder [[schwach]]e Artikel, sowie der [[Ernst]] des Lebens.
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Die Komasetzung verläuft meist in drei Phasen:
Die K. besteht im Wesentlichen aus drei Schritten:
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*'''Hinsetzung''' (beinhaltet auch das Beugen der Knie)
 
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*'''Schließung''' (der Augen) - Visualisierung der diversen Komata
 
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*'''Sabberung''' - Speichelausscheidung an den Mundwinkeln
'''Phasen der K.:'''
 
*'''Hinsetzung''' (Beinhaltet auch das Beugen der Knie)
 
*'''Schließung''' der Augen- Visialisierung der diversen Komata
 
*'''Sabberung:''' Schleimauscheidung als Komata aus den Mundwinkeln
 
 
 
  
 
'''Dauer und Therapie:'''
 
'''Dauer und Therapie:'''
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Komasetzung kann in Druckwerken zu teilweise jahrzehntelang anhaltender [[Interpunktion]] führen. Eine völlige Abschaffung der Komata wäre nur durch eine radikale [[Rechtschreibreform]] zu erzielen. Hierzu fehlt aber bisher der entprechende [[Reform-Tag]].
  
Die K.  kann bis zu 5 Jahren dauern- und wird erst durch eine [[Rechtschreibreform]] grundsätzlich aufgehoben- rsp. überboten... ( was immer das heißen mag wird man erst rechtschreibreformiert herausfinden)
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{{sn}} [[Schlechtschreibung]]<br />
 
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{{nt}} Amokauferstehung
 
    
 
    
 
[[Kategorie:Kamelkunde]]
 
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[[Kategorie:Grammatik]]

Version vom 30. Januar 2008, 18:50 Uhr

Mit Komasetzung (die; veraltet auch: Koma(rege)legung) wird ein Zustand tiefer mentaler Rückführung in die kognitive Ursuppe bezeichnet. Beobachtet wurde dieser beeindruckende Vorgang erstmalig 1806 bei einem deutschen Jahrmarktskamel des Wanderzirkus Nowskhoff - übrigens zeitgleich mit der Abdankung Kaiser Franz II, den die Komasetzung bei der eigenhändigen Niederschrift einer Abschiedsrede mit Bandwurmsatz und mehreren Infinitiv-, Partizip- und hinweisenden Wortgruppen ereilte.

Auslöser: Bei desertöser Witzknappheit, überdimensionierter Ernsthaftigkeit, sowie bei neuronalen Ironiedysfunktionen überrascht das Kamel mit der Fähigkeit zur autogenen Komasetzung - einem Phänomen, das man vielfach in der Nähe von Behörden und einigen religiösen Einrichtungen beobachten kann. Dieser Prozess dient dazu, lebenswichtige Humorfunktionen aufrecht zu erhalten, nachdem schlechte Witze oder schwache Artikel, sowie der Ernst des Lebens das Lachzentrum ausgetrocknet haben.

Phasen:
Die Komasetzung verläuft meist in drei Phasen:

  • Hinsetzung (beinhaltet auch das Beugen der Knie)
  • Schließung (der Augen) - Visualisierung der diversen Komata
  • Sabberung - Speichelausscheidung an den Mundwinkeln

Dauer und Therapie: Komasetzung kann in Druckwerken zu teilweise jahrzehntelang anhaltender Interpunktion führen. Eine völlige Abschaffung der Komata wäre nur durch eine radikale Rechtschreibreform zu erzielen. Hierzu fehlt aber bisher der entprechende Reform-Tag.

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Schlechtschreibung
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Amokauferstehung