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− | Schließlich fanden die Angelsachsen nach ein paar Tagen den jenseitigen Saum des Ärmelkanals und landeten im Südosten einer kleinen Insel an. Die dort gegründete Ansiedlung nannten sie naheliegenderweise ''Anlanden'', woraus mit der Zeit ''Landen'' und schließlich [[London]] wurde. Sie bemerkten bald, dass auch auf ihrer Insel die Langeweile nicht ausblieb und so pflanzten sie sich gewohnheitsmäßig fort. Bald wurde es im Südteil der Insel so eng, dass man ihn nur noch [[England]] nannte und manche in den nebeligen Norden zogen. Dort oben waren aber die Schotten recht bald dicht, | + | Schließlich fanden die Angelsachsen nach ein paar Tagen den jenseitigen Saum des Ärmelkanals und landeten im Südosten einer kleinen [[Insel]] an. Die dort gegründete Ansiedlung nannten sie naheliegenderweise ''Anlanden'', woraus mit der Zeit ''Landen'' und schließlich [[London]] wurde. Sie bemerkten bald, dass auch auf ihrer Insel die Langeweile nicht ausblieb und so pflanzten sie sich gewohnheitsmäßig fort. Bald wurde es im Südteil der Insel so eng, dass man ihn nur noch [[England]] nannte und manche in den nebeligen Norden zogen. Dort oben waren aber die Schotten (abgesehen von einem feuchten Loch hinter 'n paar Bergen) recht bald dicht, und damit Schottland getauft und zudem schnell überbevölkert.<sup>1)</sup> |
− | Als eines Tages der [[Nebel]] ein wenig nachließ, entdeckten ein paar Irre im Westen der Insel noch eine kleine | + | Als eines Tages der [[Nebel]] ein wenig nachließ, entdeckten ein paar Irre im Westen der Insel noch eine kleine Insel und eroberten diese sogleich, aber nur den [[Norden]], denn der Süden, Irrland genannt, leistete ihnen irren Widerstand. |
Die Jahrhunderte vergingen, doch der Bevölkerungszuwachs nahm nicht ab. Die Briten hatten inzwischen ein E im Namen beim Angeln verloren und mussten zudem auf anderen Kontinenten nach Platz für sich suchen. Sie bauten sich große Schiffe und kolonisierten die halbe [[Welt]]. Als 1950 die [[BBC]] erfunden wurde, gab es endlich eine alternative Beschäftigungsmöglichkeit und man konnte sich wieder von den [[Kolonie]]n trennen. | Die Jahrhunderte vergingen, doch der Bevölkerungszuwachs nahm nicht ab. Die Briten hatten inzwischen ein E im Namen beim Angeln verloren und mussten zudem auf anderen Kontinenten nach Platz für sich suchen. Sie bauten sich große Schiffe und kolonisierten die halbe [[Welt]]. Als 1950 die [[BBC]] erfunden wurde, gab es endlich eine alternative Beschäftigungsmöglichkeit und man konnte sich wieder von den [[Kolonie]]n trennen. | ||
+ | <small><sup>1)</sup> Die Taufe wurde übrigens mit Hochprozentigem begossen, wovon die Schottländer ordentlich high wurden. Seitdem spricht man beim nördlichen Großbritannien auch von den ''Highlands''.</small> | ||
== Politisches [[System]] == | == Politisches [[System]] == | ||
Version vom 12. Februar 2008, 18:44 Uhr
Großbritannien ist Engeland, Schrottland, Wähls und Nordirrland zusammen.
Geschichte
Die Sachsen hatten im Dunkeldeutschland der späten Bronzezeit nicht viel zu tun, weil sie kein Westfernsehen und auch sonst nur wenig Licht empfangen konnten. Dadurch entstand quasi über Nacht ein Bevölkerungsüberschuss, der per Boot aufs offene Meer und dann nach Nordwesten ausgeschifft wurde. Unterwegs lernten die Aussiedler angeln, da ihr Vorrat an Spreewalder Gurken bald aufgebraucht war, und nannten sich fortan Angelsachsen, um sich von den in Dunkeldeutschland Gebliebenen abzugrenzen. Weil sie die geangelten Fische immer gern vor dem Verzehr brieten, legten sich die Angelsachsen einen Zweitnamen zu: Die (wo gern den geangelten Fisch) Brieten
Schließlich fanden die Angelsachsen nach ein paar Tagen den jenseitigen Saum des Ärmelkanals und landeten im Südosten einer kleinen Insel an. Die dort gegründete Ansiedlung nannten sie naheliegenderweise Anlanden, woraus mit der Zeit Landen und schließlich London wurde. Sie bemerkten bald, dass auch auf ihrer Insel die Langeweile nicht ausblieb und so pflanzten sie sich gewohnheitsmäßig fort. Bald wurde es im Südteil der Insel so eng, dass man ihn nur noch England nannte und manche in den nebeligen Norden zogen. Dort oben waren aber die Schotten (abgesehen von einem feuchten Loch hinter 'n paar Bergen) recht bald dicht, und damit Schottland getauft und zudem schnell überbevölkert.1)
Als eines Tages der Nebel ein wenig nachließ, entdeckten ein paar Irre im Westen der Insel noch eine kleine Insel und eroberten diese sogleich, aber nur den Norden, denn der Süden, Irrland genannt, leistete ihnen irren Widerstand.
Die Jahrhunderte vergingen, doch der Bevölkerungszuwachs nahm nicht ab. Die Briten hatten inzwischen ein E im Namen beim Angeln verloren und mussten zudem auf anderen Kontinenten nach Platz für sich suchen. Sie bauten sich große Schiffe und kolonisierten die halbe Welt. Als 1950 die BBC erfunden wurde, gab es endlich eine alternative Beschäftigungsmöglichkeit und man konnte sich wieder von den Kolonien trennen.
1) Die Taufe wurde übrigens mit Hochprozentigem begossen, wovon die Schottländer ordentlich high wurden. Seitdem spricht man beim nördlichen Großbritannien auch von den Highlands.
Politisches System
Die Briten nannten ihr Land Britannien und ein paar Jahre später, als sie staunten wie groß das Land war, nannten sie es endgültig Großbritannien. Das politische System Großbritanniens war von Anfang an eine absolute Vererbungsmonarchie, was noch heute erhalten ist. Die aktuelle Königin heißt Gordon Brown. Die Königin von Großbritannien bestimmt zwar alles allein, aber manchmal bekommt sie Vorschläge von den zwei Parlamenten:
- Das Unterhosenhaus ist das gewählte Parlament, es ist eine Versammlung von 6000 gewählten Volksverdrehten in einem kleinen Kellerraum des Big Ben. Es hat nur symbolische Bedeutung für die großbritische Politik.
- Das Oberstübchen besteht aus Adligen und Bischöfen, die ihre Mitgliedschaft an ihre Kinder (bei Bischöfen die inoffiziellen Kinder) vererben. Das Oberhaus ist sehr luxuriös ausgestattet und man hat von dort eine tolle Aussicht, weil es ganz oben im Big Ben ist. Allerdings müssen die Sitzungen zu jeder vollen, halben, viertel, dreiviertel und ganzen Stunde, außerdem alle 15, alle 30, alle 45 und alle 60 Minuten pausiert werden, weil die Glocken des Big Ben so unglaublich laut sind. Und da die Glocken 52 Minuten pro Stunde läuten, bleibt alles immer beim Alten, denn 8 Minuten reichen nicht, um irgendwas zu entscheiden. Das nennt man dann Labor-Konservatismus.
Weil Großbritannien heute nicht mehr sehr wichtig für die Weltpolitik ist, unterstützen sie voll und ganz den Kurs der USA, weil man da selten falsch liegt. Die Königin von Großbritannien ist übrigens auch noch Königin von Australien, den Cayman-Inseln, den Südsandwich-Inseln und Kanerda, aber das weiß sie wohl selbst nicht so genau.
Klima
In Großbritannien ist es sehr nebelig, besonders in Schottland, aber manchmal regnet es auch. Wenn es aber mal nicht regnet und es keinen Nebel gibt, kann man sich sicher sein, dass man nicht auf Großbritannien ist, sondern eher auf den Südsandwich-Inseln.
Land und Leute
Weil die Briten komische Vorstellungen von Straßenverkehr haben, fahren sie links und mit mehrstöckigen roten Bussen. Zum Aggressionsabbau erfanden die Briten brutale Spiele wie Rugby und Golf. Was in Norddeutschland als "excentrisch" bezeichnet wird, ist aus all diesen Gründen dort normal.
Küche
Eine britische Küche existiert nicht. Schon immer aßen die Briten nur gekochten Fisch oder Brei, Linsen, Speck und anderes seltsames Zeug. Sie sind auf Nahrungsimport angewiesen. In Armutsperioden erfanden die Briten den Brauch, heißes Wasser mit darin schwimmendem Unkraut zu trinken. Heute tun sie so, als wäre das ungeheuer vornehm. Speziell für das Oberstübchen wurde das Gericht Fish und Chips kreiert, denn dies lässt sich in exakt 8 Minuten verputzen.
Siehe besser nicht: Monarchie; Meer; Kleinbritannien