Vollzugsbeamter: Unterschied zwischen den Versionen

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(Völlig umgeändert und ein wenig mehr Speck auffe Rippen gepackt. Melde Vollzug!)
K (kleine veränderungen - hätte ich auch morgen machen können - aber so hab ich es hinter mir...)
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Berufsbezeichnung, die für Beamte des gehobenen Dienstes in den verschiedensten Bereichen verwendet wird.
 
Berufsbezeichnung, die für Beamte des gehobenen Dienstes in den verschiedensten Bereichen verwendet wird.
==Berufsbild==
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===Berufsbild===
 
Ein Vollzugsbeamter ist prinzipiell ein Beamter der den Vollzug von irgendwas prüft und meldet. Wohin der das meldet ist ohne Belang, wichtig ist, DASS es es meldet. Irgendeiner wird sich schon darum kümmern...  
 
Ein Vollzugsbeamter ist prinzipiell ein Beamter der den Vollzug von irgendwas prüft und meldet. Wohin der das meldet ist ohne Belang, wichtig ist, DASS es es meldet. Irgendeiner wird sich schon darum kümmern...  
 
===Werdegang===
 
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===Geschafft - ja aber ...===
 
===Geschafft - ja aber ...===
 
Schafft er den Sprung zum Vollzugsbeamten, hat er erstmal kaum was zu melden. Im großen Heer der Vollzugsbeamten, fristet er ein klägliches Leben. Darum ist der Job auch nicht sehr begehrt. Denn jeder Vollzugsbeamter muss sich jede Meldung eines Vollzugs mit anderen teilen, was zu Rangeleien im Vollzug führt. Wohin diese Rangeleien führen können, ist am Beispiel der Zugführerstreiks sehr gut zu sehen: Es wurde in dieser Zeit nicht ein einziger Vollzug gemeldet!  
 
Schafft er den Sprung zum Vollzugsbeamten, hat er erstmal kaum was zu melden. Im großen Heer der Vollzugsbeamten, fristet er ein klägliches Leben. Darum ist der Job auch nicht sehr begehrt. Denn jeder Vollzugsbeamter muss sich jede Meldung eines Vollzugs mit anderen teilen, was zu Rangeleien im Vollzug führt. Wohin diese Rangeleien führen können, ist am Beispiel der Zugführerstreiks sehr gut zu sehen: Es wurde in dieser Zeit nicht ein einziger Vollzug gemeldet!  
==Der graue Alltag eines Vollzugsbeamten==
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===Der graue Alltag eines Vollzugsbeamten===
 
Kann ein erfolgreicher Vollzug gemeldet werden, muss er vor der Meldung an das zuständige Zugbüro, den Vorgang sehr genau prüfen. Das kann allerdings dauern. Einige Prüfungsbescheide liegen schon mal einige Monate herum, ehe der Vollzugsbeamte sich darum kümmern kann. Dann überzeugt er sich aber umso gründlicher vom Vollzug und lässt dazu beide Beteiligten in seinem Büro den Vollzug vorführen. Das sind dann die Sternstunden im Leben eines Vollzugsbeamten! <br>
 
Kann ein erfolgreicher Vollzug gemeldet werden, muss er vor der Meldung an das zuständige Zugbüro, den Vorgang sehr genau prüfen. Das kann allerdings dauern. Einige Prüfungsbescheide liegen schon mal einige Monate herum, ehe der Vollzugsbeamte sich darum kümmern kann. Dann überzeugt er sich aber umso gründlicher vom Vollzug und lässt dazu beide Beteiligten in seinem Büro den Vollzug vorführen. Das sind dann die Sternstunden im Leben eines Vollzugsbeamten! <br>
 
Einige Prüfungen sind nicht so erfreulich. Dann muss der Beamte Durchhaltevermögen zeigen und auf einem zügigen Bahnhof gleich mehrere angebliche Vollzüge kontrollieren. Oft stellt sich dann der eine oder andere Vollzug als Leerzug auf Sonderfahrt heraus. Das ist dann weniger erfreulich, aber als Trost bleibt immer noch die Gewissheit den Leerzug in vollen Zügen genießen zu dürfen.  
 
Einige Prüfungen sind nicht so erfreulich. Dann muss der Beamte Durchhaltevermögen zeigen und auf einem zügigen Bahnhof gleich mehrere angebliche Vollzüge kontrollieren. Oft stellt sich dann der eine oder andere Vollzug als Leerzug auf Sonderfahrt heraus. Das ist dann weniger erfreulich, aber als Trost bleibt immer noch die Gewissheit den Leerzug in vollen Zügen genießen zu dürfen.  

Version vom 25. März 2008, 23:11 Uhr

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Berufsbezeichnung, die für Beamte des gehobenen Dienstes in den verschiedensten Bereichen verwendet wird.

Berufsbild

Ein Vollzugsbeamter ist prinzipiell ein Beamter der den Vollzug von irgendwas prüft und meldet. Wohin der das meldet ist ohne Belang, wichtig ist, DASS es es meldet. Irgendeiner wird sich schon darum kümmern...

Werdegang

Der gemeine Halbzugsbeamte wird in der Regel nach 5 bis 8 Dienstjahren zum Vollzugsbeamten befördert. Entscheidend für die Beförderung sind die gemeldeten Vollzüge. Hat er nach 5 Jahren genug Vollzüge gemeldet, ist er Vollzugsbeamter. Einige schaffen das erst nach 8 Jahren. Hat er nach 8 Jahren nicht die erforderliche Anzahl an Vollzügen gemeldet, dann wird er zurückgestuft zum Unterhalbzugsbeamten und bleibt auf dem Posten bis zu seiner Pensionierung.

Geschafft - ja aber ...

Schafft er den Sprung zum Vollzugsbeamten, hat er erstmal kaum was zu melden. Im großen Heer der Vollzugsbeamten, fristet er ein klägliches Leben. Darum ist der Job auch nicht sehr begehrt. Denn jeder Vollzugsbeamter muss sich jede Meldung eines Vollzugs mit anderen teilen, was zu Rangeleien im Vollzug führt. Wohin diese Rangeleien führen können, ist am Beispiel der Zugführerstreiks sehr gut zu sehen: Es wurde in dieser Zeit nicht ein einziger Vollzug gemeldet!

Der graue Alltag eines Vollzugsbeamten

Kann ein erfolgreicher Vollzug gemeldet werden, muss er vor der Meldung an das zuständige Zugbüro, den Vorgang sehr genau prüfen. Das kann allerdings dauern. Einige Prüfungsbescheide liegen schon mal einige Monate herum, ehe der Vollzugsbeamte sich darum kümmern kann. Dann überzeugt er sich aber umso gründlicher vom Vollzug und lässt dazu beide Beteiligten in seinem Büro den Vollzug vorführen. Das sind dann die Sternstunden im Leben eines Vollzugsbeamten!
Einige Prüfungen sind nicht so erfreulich. Dann muss der Beamte Durchhaltevermögen zeigen und auf einem zügigen Bahnhof gleich mehrere angebliche Vollzüge kontrollieren. Oft stellt sich dann der eine oder andere Vollzug als Leerzug auf Sonderfahrt heraus. Das ist dann weniger erfreulich, aber als Trost bleibt immer noch die Gewissheit den Leerzug in vollen Zügen genießen zu dürfen.




Siehe auch.png Siehe auch:  Kameltreiber