Stimme: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Amerikaner haben großen Respekt vor Menschen, deren Hirn anders will als sie es wollen, aber ihre angeborene Neigung, allem zu mißtrauen, was klein und grunddebil zu sein scheint, veranlaßt sie, derart gestörte Menschen unter ständige Medienbeobachtung zu stellen um Stimmmißbrauch zu verhindern. | Die Amerikaner haben großen Respekt vor Menschen, deren Hirn anders will als sie es wollen, aber ihre angeborene Neigung, allem zu mißtrauen, was klein und grunddebil zu sein scheint, veranlaßt sie, derart gestörte Menschen unter ständige Medienbeobachtung zu stellen um Stimmmißbrauch zu verhindern. | ||
− | Aber oft ist die Presse zu vorsichtig, sie will den Betroffenen schützen und verbeitet unwahre | + | Aber oft ist die Presse zu vorsichtig, sie will den Betroffenen schützen und verbeitet unwahre Halbwahrheiten. Dadurch kann der Heilungsprozess verlangsamt werden, wird doch der Kranke so nicht wirklich mit der Wirklichkeit in Kontakt gebracht. |
− | Wenn einer Stimme | + | Wenn einer eine Stimme zu hören glaubt, kann er also für eine derart verantwortungsbewußte Gesellschaft wie die USA sehr teuer werden. |
==Sprachtherapie gegen Stimmen== | ==Sprachtherapie gegen Stimmen== | ||
− | "Gott spricht zu Dir, natürlich, Du bist der ein demokratisch | + | "Gott spricht zu Dir, natürlich, Du bist der ein demokratisch gewählte [[Präsident]]." So und so ähnlich lauten die im Zuge einer Gesprächtherapie an die Geschädigten gerichteten Suggestionsformeln, die ständige Medienpräsenz guakelt dem Betroffen vor, er habe eine wichtige Position. |
− | Hierbei handelt es sich allerdings um einen zur Zeit sehr kontrovers diskutierten Therapieansatz. Dem Kranken soll so angeblich ermöglicht werden, wieder ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen. Ob das so erreicht werden kann und nicht die [[Nebenwirkung]]en | + | Hierbei handelt es sich allerdings um einen zur Zeit sehr kontrovers diskutierten Therapieansatz. Dem Kranken soll so angeblich ermöglicht werden, wieder ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen. Ob das so erreicht werden kann und nicht die [[Nebenwirkung]]en sowie die Kosten für die Allgemeinheit zu groß sind, wird vor allem in der Restwelt außerhalb der USA deutlich in Frage gestellt. |
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Version vom 27. November 2004, 21:00 Uhr
Stimmen habe manchmal etwas mitzuteilen. Manchmal stimmen die von Stimmen übermittelten Botschaften aber einfach nicht. Eine Stimme ist etwas, das etwas über gesprochene Worte mitzuteilen vermag.
Einige Zeitgenossen hören Stimmen, die andere nicht hören.
Die Stimme Gottes zu hören führt in westlichen Ländern in der Regel direkt in die Psychiatrie.
Anders in den USA, dort kommt die Allgemeinheit zwar auch für die derart Geschädigten auf, jedoch wurde dort ein spezielles Haus, es wird "das weiße Haus" genannt, eingerichtet.
Die Amerikaner haben großen Respekt vor Menschen, deren Hirn anders will als sie es wollen, aber ihre angeborene Neigung, allem zu mißtrauen, was klein und grunddebil zu sein scheint, veranlaßt sie, derart gestörte Menschen unter ständige Medienbeobachtung zu stellen um Stimmmißbrauch zu verhindern.
Aber oft ist die Presse zu vorsichtig, sie will den Betroffenen schützen und verbeitet unwahre Halbwahrheiten. Dadurch kann der Heilungsprozess verlangsamt werden, wird doch der Kranke so nicht wirklich mit der Wirklichkeit in Kontakt gebracht. Wenn einer eine Stimme zu hören glaubt, kann er also für eine derart verantwortungsbewußte Gesellschaft wie die USA sehr teuer werden.
Sprachtherapie gegen Stimmen
"Gott spricht zu Dir, natürlich, Du bist der ein demokratisch gewählte Präsident." So und so ähnlich lauten die im Zuge einer Gesprächtherapie an die Geschädigten gerichteten Suggestionsformeln, die ständige Medienpräsenz guakelt dem Betroffen vor, er habe eine wichtige Position.
Hierbei handelt es sich allerdings um einen zur Zeit sehr kontrovers diskutierten Therapieansatz. Dem Kranken soll so angeblich ermöglicht werden, wieder ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen. Ob das so erreicht werden kann und nicht die Nebenwirkungen sowie die Kosten für die Allgemeinheit zu groß sind, wird vor allem in der Restwelt außerhalb der USA deutlich in Frage gestellt.
Siehe auch: George W. Bush