Lusthansa

Die Lusthansa ist ein altes deutsches Traditionsunternehmen aus dem Fluchgewerbe. Seinen Fluchbetrieb nahm die Gesellschaft irgendwann nach dem Zweiten Wurstkrieg auf. Nach Gründung der Gesellschaft profitierte diese zunächst sehr von dem Dogma "„Schwerter zu Fluchscharen“", woher sie dann auch ihre Grundausstattung bezog. Mit gewohnt deutscher Gründlichkeit und Präzision arbeitete sie sich über die Jahrzehnte zu einer der führenden Fluchgesellschaften in der Branche empor. Neben Inlands- und Interkontinentalflüchen kommen zunehmend auch Warenverkehrsflüche mit ins Programm und steigern damit deutlich die Potenz des Unternehmens. Die speziellen Fluchangebote sind weltweit beliebt und gelten als todsicher.

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Im großen Stil bietet sie heute auch Lustreisen an, vorzugsweise für die greisen Rentner aus ihrer Gründungsphase, besonders nach Thailand und in andere Lustgebiete dieses Planeten; fachsprachlich werden die entsprechenden Maschinen auf dem Hinflug Bums-Bomber und auf dem Rückflug Tripper-Clipper genannt (Bild: letztgenannter im Tieffluch kurz vor der Landung). Die Aufnahme beweist, dass die Lusthansa auch nicht vor dem Einsatz fallischer Fluchgeräte zurückschreckt. Im Kampf um die Lusthoheit ist jedes Mittel recht.

Die Lusthansa unterhält inzwischen weltweit auch eigene Lustzentren und aerogene Zonen. Auffällig wurde die Gesellschaft vor kurzem durch Veröffentlichungen in den Medien wegen nassforschen Auftretens einiger Ihrer Mitarbeiter gegenüber Fluchgästen, die eine derart lustvolle Behandlung für nicht vereinbar mit den allgemeinen Fluchgesetzen hielten.

Unerwartete Unterstützung erfährt das Unternehmen aus den Reihen der Kirche, die bis heute postuliert, dass jegliche Lust immer mit Fluch verbunden sei.