Das Lied von dem Höcker: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Das Lied von dem Höcker''' ist ein Gedicht von [[Schiller]] in 666 Strophen. Es beschreibt die Erlebnisse aus seiner Reise zur [[Wüste Gabi|Wüsten Gabi]]. | '''Das Lied von dem Höcker''' ist ein Gedicht von [[Schiller]] in 666 Strophen. Es beschreibt die Erlebnisse aus seiner Reise zur [[Wüste Gabi|Wüsten Gabi]]. | ||
== Entstehung == | == Entstehung == | ||
− | Entstanden ist das Lied während einer durchzechten Nacht in einer Taverne mit viel griechischem Wein. Schiller versuchte mit seinem Gesang zu verzücken, doch misslang es ihm, die richtigen Töne zu treffen. Tiefbetrübt ging er nach Hause und schrieb am übernächsten Morgen (am Morgen zuvor war er natürlich noch beschäftigt mit seinem [[Kater]]) das Gedicht nieder, in der Hoffnung, dass seine dichterischen Fähigkeiten ihm mehr Erfolg bringen würden. | + | Entstanden ist das Lied während einer durchzechten Nacht in einer Taverne mit viel griechischem [[Wein]]. [[Schiller]] versuchte mit seinem Gesang zu verzücken, doch misslang es ihm, die richtigen Töne zu treffen. Tiefbetrübt ging er nach Hause und schrieb am übernächsten [[Morgen]] (am Morgen zuvor war er natürlich noch beschäftigt mit seinem [[Kater]]) das Gedicht nieder, in der Hoffnung, dass seine dichterischen Fähigkeiten ihm mehr Erfolg bringen würden. |
== Analyse == | == Analyse == | ||
− | An den drei völlig verwirrten Einleitungszeilen lässt sich noch die Wirkung des Weins deutlich erkennen. Dass diese absolut [[sinnlos]] sind, wurde des öfteren bemängelt, ebenso der Titel des Werkes, da in all den Strophen nirgends ein Höcker vorkommt. | + | An den drei völlig verwirrten Einleitungszeilen lässt sich noch die Wirkung des Weins deutlich erkennen. Dass diese absolut [[sinnlos]] sind, wurde des öfteren bemängelt, ebenso der Titel des Werkes, da in all den [[Katastrophe|Strophen]] nirgends ein Höcker vorkommt. |
− | Der Inhalt ist ist sehr harmlos, eine schlichte Ballade über das Leben in der Wüste. Die Originalfassung aus der Taverne war dagegen sehr viel derber. Schiller hat gut daran getan, die Wortwahl zu ändern. In seiner Zeit hätte sich ein vulgäres Gedicht niemals durchsetzen können. Die Originalversion fand erst später den Weg in die Hitparade, gesungen von Udo Jürgens | + | Der Inhalt ist ist sehr harmlos, eine schlichte Ballade über das [[Leben]] in der Wüste. Die Originalfassung aus der Taverne war dagegen sehr viel derber. Schiller hat gut daran getan, die Wortwahl zu ändern. In seiner Zeit hätte sich ein vulgäres Gedicht niemals durchsetzen können. Die Originalversion fand erst später den [[Weg]] in die Hitparade, gesungen von Udo Jürgens. |
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== Inhalt == | == Inhalt == | ||
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− | ''[[Gyros]] voco'' <br/> | + | ''[[Gammelfleisch|Gyros]] voco'' <br/> |
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Es gibt doch nirgends schön'ren Sand. <br/> | Es gibt doch nirgends schön'ren Sand. <br/> | ||
Wird man ihn zwar wohl kaum beachten; <br/> | Wird man ihn zwar wohl kaum beachten; <br/> | ||
− | Er ist der Freiheit [[Unterpfand]]. <br/> | + | Er ist der Freiheit [[Pfandflasche|Unterpfand]]. <br/> |
Das ist's ja, was die Wüste zieret, <br/> | Das ist's ja, was die Wüste zieret, <br/> | ||
Und dazu dienet dieser Sand: <br/> | Und dazu dienet dieser Sand: <br/> | ||
Kamel im innern Herzen spüret, <br/> | Kamel im innern Herzen spüret, <br/> | ||
Es barfuss geht durch's Heimatland. | Es barfuss geht durch's Heimatland. | ||
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+ | {{sb}}[[Beileid]] | [[Rotzmusik]] | [[Spätabendliche Geräuschverschmutzung]] | ||
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Version vom 30. Dezember 2008, 12:39 Uhr
Das Lied von dem Höcker ist ein Gedicht von Schiller in 666 Strophen. Es beschreibt die Erlebnisse aus seiner Reise zur Wüsten Gabi. EntstehungEntstanden ist das Lied während einer durchzechten Nacht in einer Taverne mit viel griechischem Wein. Schiller versuchte mit seinem Gesang zu verzücken, doch misslang es ihm, die richtigen Töne zu treffen. Tiefbetrübt ging er nach Hause und schrieb am übernächsten Morgen (am Morgen zuvor war er natürlich noch beschäftigt mit seinem Kater) das Gedicht nieder, in der Hoffnung, dass seine dichterischen Fähigkeiten ihm mehr Erfolg bringen würden. AnalyseAn den drei völlig verwirrten Einleitungszeilen lässt sich noch die Wirkung des Weins deutlich erkennen. Dass diese absolut sinnlos sind, wurde des öfteren bemängelt, ebenso der Titel des Werkes, da in all den Strophen nirgends ein Höcker vorkommt. Der Inhalt ist ist sehr harmlos, eine schlichte Ballade über das Leben in der Wüste. Die Originalfassung aus der Taverne war dagegen sehr viel derber. Schiller hat gut daran getan, die Wortwahl zu ändern. In seiner Zeit hätte sich ein vulgäres Gedicht niemals durchsetzen können. Die Originalversion fand erst später den Weg in die Hitparade, gesungen von Udo Jürgens. Auch wird vermutet, dass die Wüste Gabi nur ein Deckname für die Schankwirtin ist. Die Abenteuer-Reise hat also wahrscheinlich nie stattgefunden und wurde von Schiller frei erfunden. |
InhaltWiedergegeben ist hier eine gekürzte Fassung Das Lied von dem Höcker Gyros voco Festgefahren in der Wüste Zum Mahle, das wir nun bereiten, |
Siehe besser: Beileid | Rotzmusik | Spätabendliche Geräuschverschmutzung