Samenleiterschwangerschaft

Samenleiterschwangerschaft, die ...

ICD10 Klasifizierung: O00.1 Tuba-Gravidität/Tubenschwangerschaft (TG)

Brainstorming ... Alle in Deckung! Rechtschreipunk ist >AUS<

Beim heterosexuellen geschlechtsverkehr kann es passieren dass bei einem eisprung und gleichzeitigem (exakt gleichzeitig) ähh Präejakulationsdings äh .. .hüstel ... also kurz bevor ODER Bruchteile danach (Postejakulationsdings) das weibliche Ei in den Samenleiter gelangt und dort mit einem zurückgebliebenem Spermium zusammenprallt. Sofort uns ohne Zeitverzug schnappt sich das Spermium die weibliche Eizelle uns dringt in sie hinein. Die versucht sich natürlich an der Samenleiterwandung festzukrallen und krallt sich derart fest, dass sie nicht wieder loskommt. Nach ein bis zwei Minuten (so lange dauert der Vereinigungsprozess) ist die befruchtete Eizelle fest mit der Samenleiterwandung verwachsen.

Der Fötus beginnt zu wachsen. Nun kann zweierliei passieren: Wird innerhalb der nächsten zwei Stunden wiederholt heterosexueller Verkehr praktiziert, wird durch den Pumpdruck die befruchtete Eizelle losgerissen und wird bis in den Unterbauch gepresst. Dort bleibt sie erstmal liegen und bei nächster passender Gelegenheit wandert sie in die Bursa und es kommt zu einer ASG (Abt-Suboptimalgravidität). Siehe dazu Näheres im Artikel Abt-Suboptimalgravidität.

Möglichkeit zwei: Wird innerhalb der nächsten Woche oder innerhalb des nächsten Monats kein heterosexueller Verkehr psaktizieert wächst die Eizelle bis zu einem etwa paranussgroßen Embryo an. Bis dass der Fötus den Samenleiter verschließt, verspürt der Patient weder Schmerz noch bemerkt er etwas von seiner TG. Wächst der Fötus über paranussgröße heran, wird der Patient leichte bis große Schmerzen spüren. Der Schmerz beginnt am Gliedansatz und wandert bis in die Hoden. Spätestens jetzt sollte der Patient zum Arzt und sich auf eine TG untersuchen lassen. Geht er nicht, ist eine Verfärbung des Hodens zu beobachten, die ins bläulich-grüne changiert. Nach ca. drei Monaten sind die Schmerzen nicht mehr auszuhalten und der Patient bekommt zusätzlich Probleme beim Wasserlassen.

Nun können wieder verschiedene Dinge passeiren:

Entweder wird nun der Fötus losgerissen und wandert auf natürliche Weise durch den Harnleiter ins Freie.

Oder es passiert nichts. Aber die Schmerzen werden unerträglich sein. In beiden Fällen.

Ist der Patient derart abgehärtet, dass ihm die Schmerzen nichts ausmachen kommt es zu einem Komplettverschluss des Harn- und Samenleiters. Die Folgen: Die Hoden verfaulen und fallen irgendwann ab, oder die Harnblase platzt. Aber das passiert erst nach etwa drei Tagen, nach dem letzten Wasserlassen. Fällt der Hoden ab, ist alles in Ordnung: Mit dem Hoden fällt auch der ungeborene Embryo heraus. Die Blutung kann gestoppt werden udn dfer PAtient ist zwar impotent und zeugungsunfähig, aber er lebt.

Platz die Blase sieht es nicht ganz so gut aus für den Patienten. Hier liegt dei letale RAte bei exakt 99,99%.

Der Rest (0,01%) überlebt mit einem künstlichen Harnausgang. Impotent und Zeugungsunfähig muss er den REst seines Lebens einen Gummibeutel mit sich herumschleppen.

Ist der Patient ein Weichei und geht rechtzeitig zum Onkel Doktor und lässt sich sein Wehwehchen wegpusten udn vielleicht noch Zucker in den Allerwertesten blasen, ist alles in Ordnung. Der Fötus wird operativ entfernt. Nachteil dabei: Dei Samenleiter müssen durchtrennt werden. Der Patient wird in 30% der Fälle impotent. Die restlichen 70% werden zeugungsunfähig. Das zieht in den meisten Fällen irreparable Schäden der Psyche nach sich und der Patient wird genauso impotent, wie sein Kollege der 30%-Gruppe.

Vorbeugung

Die erste Präventivmassnahme um eine TG zu verhindern, bzw. ihr vorzubeugen ist, die Partnerin nach dem letzten Eisprung zu fragen. Steht er kurz bevor, oder man bekommt ausweichende Antworten: Hände weg von der Frau! LAssen Sei sich nicht für einen One_Night-Stand misbrauchen! Seien Sie stark und verzichten lieber, dieses eine Mal.