Eisbein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2005, 16:30 Uhr
Eisbein ist eine Unfallerkrankung, besonders Bergsteiger und Skiläufer leiden darunter.
Krankheitsverlauf
Das Eisbein wird meist verursacht durch zu langen Aufenthalt in Umgebungen mit Temperaturen unter null Grad.
1. Phase
Das gefährdete Subjekt zieht sich nicht ordentlich an, rennt z.B. in Sandalen und Bermudas zur Besteigung des Mount Everest los.
2. Phase
Eine plötzlich einfallende Kaltfront ändert das Wetter von tropischen 40°C im Schatten zu kühlschrankänlichen -32°C inklusive Schneesturm.
3. Phase
Das mitgenommene Handy funktioniert am Mount Everest natürlich nicht. Das Kurzschließen des Handy-Akkus produziert aber immerhin für 5 Minuten Wärme.
4. Phase
Die durch den Schneesturm angehäuften Schneemassen gehen in einer Lawine ab und verschütten den Bergsteiger.
5. Phase
Die Unterkühlung des Körpers beginnt an den nicht geschützten Körperstellen, also z.B. den Beinen.
6. Phase
Zufällig wird der Bergsteiger lebend geborgen, aber ein Bein ist schon erfroren, es ist zum Eisbein geworden.
Warum Bayern so gerne Eisbein essen, ist unverständlich, da man dies als Kannibalismus auffassen könnte. Andererseits besitzen sie ja eine genügend große natürliche Quelle (Alpen).
Jedes Jahr zur Schneeschmelze findet in Bayern die Eisbeinzeit statt. In dieser Zeit, von April bis Juni können erfahrene, sowie unerfahrene Eisbeinsammler ihr Glück versuchen.
Einheimische Bauern haben extra für diese Saison Eisbeinschweine gezüchtet, um die besonders wertvollen weißen Eisbeine zu "ernten". Weiße Eisbeine sind im Gegensatz zu schwarzen Eisbeinen weitaus beliebter. Haben sie doch ihr Aroma durch beginnende Verwesung gegenüber dem schwarzen Eisbein noch nicht verloren. Ski heil!
Siehe besser nicht: Adalbert Eisbein