Datei Diskussion:Ausweis-PalmKunkel.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(nomenklatura)
Zeile 1: Zeile 1:
 
Ok. der Ausweis ist Pille-Palle,
 
Ok. der Ausweis ist Pille-Palle,
 
:aber das Bild! Genauso habe ich mir immer einen Nomenklaturtschik vorgestellt. --[[Kamel:Charly Whisky|c.w.]] 23:15, 1. Jun. 2009 (NNZ)
 
:aber das Bild! Genauso habe ich mir immer einen Nomenklaturtschik vorgestellt. --[[Kamel:Charly Whisky|c.w.]] 23:15, 1. Jun. 2009 (NNZ)
::Klar bin ich mit meiner hübschen roten Krawatte schick. Was ein Nomenklaturtsch ist, weiß ich aber nicht :-).--[[Kamel:Palm Kunkel|Palm Kunkel]] 18:29, 2. Jun. 2009 (NNZ)
+
::Klar bin ich mit meiner hübschen roten Krawatte schick. Was ein Nomenklaturtsch ist, weiß ich aber nicht :-).--[[Kamel:Palm Kunkel|Palm Kunkel]] 18:29, 2. Jun. 2009 (NNZ)#
 +
 
 +
:::In den ehemaligen sozialistischen Volksrepubliken des Ostblocks haben die aktiven Teilnehmer im Kampf gegen den Faschismus sowie besondere Parteikader (und deren Familienangehörigen!) einige Privilegien genossen. Diese Personen wurden in einer speziellen Namensliste (nomenklatura) erfasst. Eine in dieser Liste aufgeführte Person war eben ein ''Nomenklaturtschik''. Diese Privilegien haben national unterschiedlich teils absonderliche Auswüchse erhalten. Zum Beispiel: wenn der bulgarische Opa ein Partisan war, dann durfte das Enkelkind auch dann studieren, wenn seine Leistungen bei der Aufnahmeprüfung etwas schlechter war als der Durchschnitt. Für solche Zwecke wurde immer ein Kontingent an Studienplätzen freigehalten, für die dann gesonderte Zulassungsbedingungen galten.
 +
:::--[[Kamel:Charly Whisky|c.w.]] 19:40, 2. Jun. 2009 (NNZ)

Version vom 2. Juni 2009, 18:40 Uhr

Ok. der Ausweis ist Pille-Palle,

aber das Bild! Genauso habe ich mir immer einen Nomenklaturtschik vorgestellt. --c.w. 23:15, 1. Jun. 2009 (NNZ)
Klar bin ich mit meiner hübschen roten Krawatte schick. Was ein Nomenklaturtsch ist, weiß ich aber nicht :-).--Palm Kunkel 18:29, 2. Jun. 2009 (NNZ)#
In den ehemaligen sozialistischen Volksrepubliken des Ostblocks haben die aktiven Teilnehmer im Kampf gegen den Faschismus sowie besondere Parteikader (und deren Familienangehörigen!) einige Privilegien genossen. Diese Personen wurden in einer speziellen Namensliste (nomenklatura) erfasst. Eine in dieser Liste aufgeführte Person war eben ein Nomenklaturtschik. Diese Privilegien haben national unterschiedlich teils absonderliche Auswüchse erhalten. Zum Beispiel: wenn der bulgarische Opa ein Partisan war, dann durfte das Enkelkind auch dann studieren, wenn seine Leistungen bei der Aufnahmeprüfung etwas schlechter war als der Durchschnitt. Für solche Zwecke wurde immer ein Kontingent an Studienplätzen freigehalten, für die dann gesonderte Zulassungsbedingungen galten.
--c.w. 19:40, 2. Jun. 2009 (NNZ)