Sellerie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juli 2009, 20:56 Uhr
Sellerie ist eine Gemüsesorte, die einreihig hintereinander wächst. Dies ist bösonders praktisch, da der Sellerie (Kurzschreibweise vom Zungenbrecher Serielellerie) so in der Breite wenig Platz braucht. Dafür wächst er ziemlich lang hintereinander, aber das macht ja nix, denn die Sahara ist ziemlich lang. So reichen manche Selleriefelder von Ägypten bis in den Tschad, was auch gleich erklärt, warum Kamelkarawanen überhaupt durch die Wüste durchfinden, sie folgen einfach dem Gemüsebeet. Man kann den Sellerie auch für Geschwindigkeitsmessungen benutzen, denn die Abstände zwischen den einzelnen Pflanzen sind immer gleich, man misst einfach an wie vielen Selleries ein Kamel in einer Sekunde vorbeitrabt, und erhält damit die Geschwindigkeit des Kamels in BAUD (Sellerie pro Sekunde).
Sprichwörtlich geworden ist der Selleriemann, eine Übersetzung des Anglizismus „Salary Man“, womit im angelsächsischen Sprachraum Kompetenzträger bezeichnet werden. Im deutschen Sprachraum bevorzugt man noch für dieses Klientel die Bezeichnung „Kappesköppe“. Ein typisches Beispiel dieser Volkstümlichkeit ist das Kappes-Lied der Börde-Bauern aus Magdeburg, das unterschwellig die parasitische Lebensweise und frömmelnde Bigotterie der Kappesköppe (Selleriemänner) konstatiert:
Wer im Sommer Kappes klaut
und dabei auf Gott vertraut
hat im Winter Sauerkraut,
Jupheidi-Heida!
Der Parallelie dagegen wächst immer nebeneinander, und das ziemlich schnell. Die Anordnung der Parallellies war Anregung für die Militärkamele für die Aufstellung beim Marschieren. Parallellies wachsen ausschließlich in Reihen zu 8, 16, 32 oder neuerdings gar 64 Pflanzen nebeneinander. Praktisch daran ist, dass so Militärkamele nicht mal das Marschieren unterbrechen müssen, sie können so im Gleichschritt nebeneinander fressen.
Die Cannabellerie hingegen ist zwar auch eine militärische Formation, jedoch eine völlig ungeordnete. Es handelt sich dabei um den zerzauselten Haufen einer berittenen Einheit, die nach dem Glaube der Rastafahrigen dereinst, am Ende aller Zeiten, vom Hengst von Juda angeführt werden wird, wenn alles Gras aufgeraucht ist. In einer apokalyptischen Schlacht wird dann das Babylon-System besiegt werden, sodass die Gläubigen für alle Ewigkeit in Frieden hei(m) kehren können ( Vergleiche mit: Kiffhäuser).
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