Bruhaha: Unterschied zwischen den Versionen

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Ansonsten ist Bruhaha weitgehend von Wäldern bedeckt, über denen Tag und Nacht ein gewisser Grundpegel schwirrenden Gelächters liegt - besonders hieran nicht gewöhnte Neuankömmlinge bringt er regelmäßig um den Schlaf. Zur reichhaltigen Fauna des Eilands gehört u.a. auch der berühmte Bruhaha-Schimpanse, der heute sowohl das kalauische Staatswappen als auch die Staats- und Kriegsflagge ziert. In der Wildnis von Bruhaha grub 1898 auch der renommierte Paläontologe Sir Frederic Faker das bisher größte bekannte Skelett des [[Frett]] aus, eines prähistorischen Riesen-Iltis.  
 
Ansonsten ist Bruhaha weitgehend von Wäldern bedeckt, über denen Tag und Nacht ein gewisser Grundpegel schwirrenden Gelächters liegt - besonders hieran nicht gewöhnte Neuankömmlinge bringt er regelmäßig um den Schlaf. Zur reichhaltigen Fauna des Eilands gehört u.a. auch der berühmte Bruhaha-Schimpanse, der heute sowohl das kalauische Staatswappen als auch die Staats- und Kriegsflagge ziert. In der Wildnis von Bruhaha grub 1898 auch der renommierte Paläontologe Sir Frederic Faker das bisher größte bekannte Skelett des [[Frett]] aus, eines prähistorischen Riesen-Iltis.  
  
Die Insel war Ursprung und Hochburg des [[Kalauer Gutmenschenaufstand|Großen Kalauischen Gutmenschenaufstands]] von 1848. Nach seiner effizienten Niederschlagung erhielt der siegreiche [[Dalang|General Dalang]] den Titel [[:wiki:Julius von Haynau|Hyäne von Bruhaha]].
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Die Insel war Ursprung und Hochburg des [[Großer Kalauischer Gutmenschenaufstand|Großen Kalauischen Gutmenschenaufstands]] von 1848. Nach seiner effizienten Niederschlagung erhielt der siegreiche [[Dalang|General Dalang]] den Titel [[:wiki:Julius von Haynau|Hyäne von Bruhaha]].
  
 
An den stürmischen Nordküsten leben schließlich die letzten versprengten Reste der Kunkeliten, einer im 13. Jahrhundert entstandenen [[Sekte]]. Ihre Prediger lehrten, dass das gesamte Atoll von Kalau und alles was sich darauf befinde, Hauptstadt und Universität, Flughafen und Landesklinikum, selbst Scherzherzog und Staatskanzler, ja sogar sie selbst "nicht-existent im Eigensinn" und vielmehr lediglich der [[Sekt]]laune eines [[Kamel:Palm Kunkel|betrunkenen Riesenkamels]] entsprungen seien. Ihre Anhänger wurden deshalb vor allem unter Scherzherzog [[Brahamiden|Rhobraham dem Rechtgläubigen]] blutig verfolgt. Die wenigen, die dem Scheiterhaufen entgingen fanden hier im unwirtlichen Nordbruhaha eine letzte Zuflucht.
 
An den stürmischen Nordküsten leben schließlich die letzten versprengten Reste der Kunkeliten, einer im 13. Jahrhundert entstandenen [[Sekte]]. Ihre Prediger lehrten, dass das gesamte Atoll von Kalau und alles was sich darauf befinde, Hauptstadt und Universität, Flughafen und Landesklinikum, selbst Scherzherzog und Staatskanzler, ja sogar sie selbst "nicht-existent im Eigensinn" und vielmehr lediglich der [[Sekt]]laune eines [[Kamel:Palm Kunkel|betrunkenen Riesenkamels]] entsprungen seien. Ihre Anhänger wurden deshalb vor allem unter Scherzherzog [[Brahamiden|Rhobraham dem Rechtgläubigen]] blutig verfolgt. Die wenigen, die dem Scheiterhaufen entgingen fanden hier im unwirtlichen Nordbruhaha eine letzte Zuflucht.

Version vom 20. Juli 2009, 21:43 Uhr

Bruhaha

Bruhaha ist die zweitgrößte Insel des im Kindischen Ozean gelegenen Atolls von Kalau. Bekannt ist die buchtenreiche Küstenlinie mit dem Kap Nez, dem Kap Dent und vor allem dem Golfo d'Occhio, der sich großer Beliebtheit als natürlicher Yachthafen erfreut.

Größere Siedlungen sind auf Bruhaha selten: An der Kanalküste liegt die Bezirkshauptstadt Laughter, die mit Sickjoke durch einen regen Fährbetrieb verbunden ist. Etwas nördlich die idyllisch gelegene Gemeinde Scherzherzogenrath, wo Zettbraham der Letzte eines seiner zwölf Luftschlösser errichten ließ, nämlich Scherzherzogenruhe. Südlich von Laughter befindet sich dagegen das stark von Kalauerinnen und Kalauern mit Migrationshintergrund geprägte Allemallachen, am Kap Dent schließlich die rührige Hafenstadt Port Proust. Die Stadt Soagaudi an der Westküste schließlich ist für ihre vielen Seemannskneipen bekannt, in denen man sich die Anekdoten rund um die von der Wurstsuppe an die Strände Bruhahas gespülten Neuankömmlinge zum Besten gibt. Ebenfalls in der Nähe des Kap Nez steht ein weiteres scherzherzogliches Luftschloss, nämlich Zettbrahamslust.

Ansonsten ist Bruhaha weitgehend von Wäldern bedeckt, über denen Tag und Nacht ein gewisser Grundpegel schwirrenden Gelächters liegt - besonders hieran nicht gewöhnte Neuankömmlinge bringt er regelmäßig um den Schlaf. Zur reichhaltigen Fauna des Eilands gehört u.a. auch der berühmte Bruhaha-Schimpanse, der heute sowohl das kalauische Staatswappen als auch die Staats- und Kriegsflagge ziert. In der Wildnis von Bruhaha grub 1898 auch der renommierte Paläontologe Sir Frederic Faker das bisher größte bekannte Skelett des Frett aus, eines prähistorischen Riesen-Iltis.

Die Insel war Ursprung und Hochburg des Großen Kalauischen Gutmenschenaufstands von 1848. Nach seiner effizienten Niederschlagung erhielt der siegreiche General Dalang den Titel Hyäne von Bruhaha.

An den stürmischen Nordküsten leben schließlich die letzten versprengten Reste der Kunkeliten, einer im 13. Jahrhundert entstandenen Sekte. Ihre Prediger lehrten, dass das gesamte Atoll von Kalau und alles was sich darauf befinde, Hauptstadt und Universität, Flughafen und Landesklinikum, selbst Scherzherzog und Staatskanzler, ja sogar sie selbst "nicht-existent im Eigensinn" und vielmehr lediglich der Sektlaune eines betrunkenen Riesenkamels entsprungen seien. Ihre Anhänger wurden deshalb vor allem unter Scherzherzog Rhobraham dem Rechtgläubigen blutig verfolgt. Die wenigen, die dem Scheiterhaufen entgingen fanden hier im unwirtlichen Nordbruhaha eine letzte Zuflucht.

Wappen-Kalau.jpg

Inseln des Scherzherzogtums Kalau
Hauptinseln: MarotteBruhahaDiamond IslandHailey GailSan Labello      
Eilande: BagatellePetitesseLa PalljeRidicule
DUMM-PLEMM-Gebiete: Archipel Stöhnen • Vulkaninsel BröselKakauAlaaf und HelauTohu und WabohuHandschuhko