Sprachwandel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. August 2009, 16:00 Uhr
Beim Sprachwandel handelt es sich um eine moralische Kategorie. Er bezeichnet das sprachliche Verhalten eines Kamels in Bezug auf gesellschaftliche Normen. So sind nicht alle Äußerungen in allen Kreisen gleichermaßen angesehen, sondern werden - je nach Beliebtheit/Zugehörigkeit zu einer sozialen Sprachgemeinschaft sowie in Abhängigkeit von der Sprechsituation - sozial sanktioniert. Verstöße gegen die Sprachethik der jeweiligen Sprachgemeinschaft werden daher im Sprachregister verzeichnet, welches zugleich als Sammlung sämtlicher Wörter fungiert, die der Zensur unterliegen ( Vergleiche mit: Unwort). Verstöße gegen die im Sprachregsiter niedergelegten Regeln werden mit Verstoß aus der Sprachgemeinschaft geahndet ( Vergleiche mit: Exil).
Siehe vielleicht: Bedeutungsverschiebung