Tatterstall: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch den Niedergang in allen Bereichen freiwerdende Räumlichkeiten bieten zusätzliche Synergieeffekte, die ja letztendlich allen nur Nutzen bringen. Es gibt Tatterställe in ehemaligen Pferdeställen, Fabriken, Warenhäusern und Geschäften, [[Militärkamel|Bundeswehrkasernen]], Atombunkern, Zollhäusern, [[Schule]]n, [[Kindergarten|Kindergärten]], ja sogar in Gewächshäusern.
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Version vom 22. August 2009, 10:38 Uhr

Ein Tatterstall bezeichnet im deutschen Altenpflegesystem ein Grundversorgungsheim für mittellose, hinfällige Senioren. Wer einmal als bestes Pferd im Stall bekannt war, darf hier sein Gnadenbrot fristen.

Historisches

In der Vergangenheit gab es sogenannte Armenhäuser und mildtätige Stiftungen, aus denen sich die Idee "Tatterstall" entwickelte. Die ersten Tatterställe entstanden in der Ära Norbert Blüm. Mit zunehmenden Geldmangel haben sich die Staatssekretäre im Sozialministerium Gedanken gemacht, wie man mit einer sicheren Rente auch sichere Pflegeheime errichten und betreiben kann. Zunächst musste man erst einmal den Geldmangel beheben. Dafür wurde ein Feiertag, der Stuß-und-Blöd-Tag im unbeliebten November, abgeschafft. Nachdem dadurch eine Geldwelle den Sozialstaat zu überschwemmen drohte, wurden erste Baugenehmigungen erteilt.

Das Grundkonzept

Ein Tatterstallbewohner hat Anspruch auf eine 4 qm Einzelbox und auf

Der erste Tatterstall Deutschlands „Gicht am Rhein“ in einem ausgedienten Nationaldenkmal. Hier die alten Leute beim Ausgang nach der Mittagspause. Die besonders Pflegebedürftigen sind auf der Sonnenterrasse an der Nordseite des Gebäudes.

altersentsprechende Ernährung. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten ist es Standard, die Kohlsuppe zu Mittag heiß zu servieren. In jeder Box hängt auch ein Salzleckstein, um die Mineralversorgung der Bewohner auf einem hohen Niveau gewährleisten zu können. Proteine, Medikamente, Vitamine werden intravenös im Schlaf verabreicht. Dieses geschieht in Eigenregie durch ehemalige Oberstabsärzte der Wehrmacht.

Entwicklungsmöglichkeiten

In den letzten Jahren haben us-amerikanische Investmentbanken das deutsche Tatterstallsystem für sich entdeckt und betätigen sich vielversprechend. McKinsey und Kienbaum konnten übereinstimmend eine hohe Rentabilität bescheinigen.

Durch den Niedergang in allen Bereichen freiwerdende Räumlichkeiten bieten zusätzliche Synergieeffekte, die ja letztendlich allen nur Nutzen bringen. Es gibt Tatterställe in ehemaligen Pferdeställen, Fabriken, Warenhäusern und Geschäften, Bundeswehrkasernen, Atombunkern, Zollhäusern, Schulen, Kindergärten, ja sogar in Gewächshäusern.


Siehe auch.png Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Geriatrie

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