Heiliger Pangasius

„Triumph des Hl. Pangasius“ zeitgenössisches Gemälde des Al Mare Vespucci aus dem Jahr 1957

Der heilige Pangasius (* 290 in Phrygien, † 304 in Rom) ist ein römischer Teermyrrher des Kistentums. Er zählt zu den Eisheiligen, Gedenktag ist der 12. Mai. Er war Sohn eines Phrygers und einer (Nicht-)Meerjungfrau. Daher verfügte er bereits als Knabe über Kiemen und Lungen sowie über die Gabe, mit Fischen zu sprechen. Man nimmt daher eine Verwandtschaft mit dem heiligen Franziskus an. Als dies aber dem Kaiser zu Ohren kam, war er höchst erzürnt, denn Fische waren in seinen Augen nichts und schon gar nicht ansprechbar. Daher wurde Pangasius mit 14 Jahren bereits enthauptet. Die Kisten aber verehrten ihn und er wurde der Schutzpatron aller Süsswasserfische.

In Rom gibt es in der Kirche San Pangasio con Fuori e Lungho (zu deutsch: Sankt Pangasius mit Kiemen und Lunge; fälschlich auch so genannt) ein Reliquiar mit den Kiemen des hl. Pangasius. Am 12. Mai bringen viele Gläubige ihr Aquarium oder auch gefrorenen Tiefkühlfisch mit in diese Kirche, um das alles dort segnen zu lassen.

 Siehe auch: Pangasius, Heiligenvermehrung wiki:Pangasius wiki:Heiliger Pankratius