Pleitegeier: Unterschied zwischen den Versionen
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* In [[Bärlin]] hat sich schon vor vielen Jahren ein Pleitegeier dauerhaft eingenistet. | * In [[Bärlin]] hat sich schon vor vielen Jahren ein Pleitegeier dauerhaft eingenistet. | ||
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Version vom 15. September 2009, 17:24 Uhr
Der Pleitegeier, nicht zu verwechseln mit dem Bundesadler (im Volksmund "deutscher Pleitegeier") ist eine im Ruin verbreitete Vogelart. Trotz seiner sehr spärlichen weltweiten Verbreitung ist der Pleitegeier der wohl berühmteste und meistgefürchtetste Vogel der Welt.
Merkmale
Den Pleitegeier erkennt man an besonders an seinem verfilzten, spärlichen Gefieder und dem krummen Schnabel, der fast zur Nutzlosigkeit verkümmert ist. Allgemein wird das Erscheinungsbild dieses Vogels als unglaublich hässlich beschrieben. Seine Körperlänge variiert zwischen 1,2 und 170 Zentimetern, seien Flügelspannweite liegt irgendwo zwischen 3 und 450 Zentimetern. Seine wenigen Federn sind braun oder schwarz, da aber an vielen Pleitegeiern mutierte, andersfarbige Federn wachsen, und der Ruin unter einer anhaltenden Pleitegeierplage leidet ist er ein beliebtes Ziel für ruinöse Jäger.
Aufgrund seines stark variierenden Erscheinungsbildes, halten Laien einen vorbeikriechenden Pleitegeier häufig für einen verprügelten Condor.
Lebensraum
Der Pleitegeier entwickelte sich zur Zeit, als der wohlhabende Ruin den Bach runterging und verarmte. Durch diese einzigartige Entstehung, schaffte es der Pleitegeier sofort als Wappentier auf das Wappen des Ruins. Zu dieser Zeit war der Pleitegeier weltweit jedoch vollkommen unbekannt. Erst als einige Exemplare begannen, auch in anderen Ländern ihre Bahnen zu ziehen, wurde der hässliche Vogel weltberühmt. Vor Allem seine Eigenschaft, über den Hauptsitzen von insolventen oder fast insolventen Unternehmen zu kreisen, verängstigte betroffene Personen zutiefst.
Berühmte Sichtungen
- am 31. Juli 2008 kreiste ein Pleitegeier über dem Hauptsitz von Hertie. Das Unternehmen meldete Umgehend Insolvenz an.
- ein Mitarbeiter der Deutschen Post ist sich sicher, einen Pleitegeier vor seinem Fenster vorbeifliegen gesehen zu haben. Seitdem wurde ein strikter Sparkurs eingeleitet.
- im Jahr 2004 sorgte ein Pleitegeier über dem Vereinszentrum von Borussia Dortmund für Panik. Einige Spieler wurden Verkauft, der Präsident trat zurück.
- In Bärlin hat sich schon vor vielen Jahren ein Pleitegeier dauerhaft eingenistet.
- Am 15. September 2008 machte jemand den absurden Witz und liess eine aus wertlosen Papieren geklebten Pleitegeier über Lehman Brothers kreisen. Weltweit wurde dieser Witz jedoch für bare Münze genommen. Dieses Missverständnis hatte die größte Weltwirtschaftskrise seit den 30er Jahren zur Folge.