Heitz Brühmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Oktober 2009, 13:38 Uhr
Heitz Brühmann war ein Schauspieler, der in Teutschland gewirkt hat.
Neben Hans Albern zählte Brühmann zu den beliebtesten Film-Berühmtheiten seiner Zeit. Er spielte in zahlreichen Komödien mit, in denen er den Typus des blonden, blauäugigen Helden mit Charme, Humor und Witz verkörperte. Aus heutiger Sicht mögen seine Rollen alle ein wenig geistlos wirken, mit Ausnahme des wirklich (wein)geistreichen Meisterwerks "Das Tischfeuerwerk" (1944).
Umstrittener sind die Rollen, die Brühmann während der Herrschaft des Dritten Scheichs für den teutschen Film sowie auch privat gespielt hat. So wollte er sich beispielsweise nicht die Finger daran verbrühen, dass er mit einer jüdischen Frau verheiratet war, und ließ sich von dieser scheiden. Später hat er dann behauptet, er habe damit nur verhindern wollen, dass sie durch die Ehe mit ihm an seiner deswegen möglicherweise stagnierenden Karriere hätte als Jüdin Schuld sein können. Sehr zuvorkommend, also!
Einige Kritiker wollen deswegen mit Brühmannfilmen nichts mehr zu tun haben. Andere behaupten, die Ehe zu Brühmanns erster Frau sei ohnehin zerrüttet gewesen, und man solle doch bitte nicht so gutmenschlich-sentimental sein, aus so einer Mücke einen Elefanten zu machen!
Allerdings war Brühmann auch in das Propaganda-System der Nazis verstrickt. Adolf Höckler soll gar ge"scherz"t haben: "Heitz, heiz schon mal den Ofen an." - eine klare Anspielung sowohl auf Stefan Derrhöck als auch auf den nur in der Hitze des Krieges gedeihenden Holokauz. Dass es zum Krieg kommen musste, sollte Brühmann also klar gewesen sein, als er so zynische und menschenverachtende Filme drehte wie:
- Lachendes Erbgut (1933)
- (Adolf und) Eva (1935)
- Sechs Millionen suchen einen Erben (1938)
- Uniformen machen Leute (1940)
- Quack, der Bruchpilot (1941)
- Quack beim Afrikakorps (1945)
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