Spontanität: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. November 2009, 01:21 Uhr
"Ähm..." - "Jaaaaaaa..." - "Also..." - "Hmm."
Das sind nach einer spontan durchgeführten Umfrage die von der Mehrheit der befragten Kamele angegebenen Antworten. Nicht zu verwechseln mit Unworten oder Schrumpfworten. Spontanität zeichnet sich vor allem durch die Kombination dieser zumeist kaum artikuliert auftretenden Worte mit einem leeren, sinnbefreiten Gesichtsausdruck und hilfloser Gestik aus. Sehr zum Leidwesen.
Spontanität im Alltag[<small>bearbeiten</small>]
In vielen Lebensbereichen der Kamelheit kommt es alltäglich zu regelrechten Ausbrüchen von Spontanität. Diese sind völlig unvorhersehbar und werden in aller Regel von mehr oder weniger bemerkenswerten Reaktionen begleitet:
- in der Chemie machen spontane Reaktionen in der Regel viel Lärm und Dreck.
- an der Börse sind spontane Kurseinbrüche für zahllose ebenso spontane Wutausbrüche verantwortlich.
- wenn Betreiber einer Sportart nach Betätigung derselben den mehr oder weniger versammelten Journalisten Rede und Antwort stehen, kommt es desöfteren zu spontanen Kommentaren, die oftmals größenwahnsinnig und zumeist auch einmalig sind. Legendär wurde vor allem ein Satz, der die bekannte Geograffiti revolutionierte: "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien."
Spontanität an Wochenenden[<small>bearbeiten</small>]
Im Gegensatz zum Alltag stösst das gemeine Kamel an Wochenenden auf gänzlich andere Formen der Spontanität. So können Weibchen beim spontanen Shoppen beobachtet werden, quasi auf der Pirsch in freier Wildbahn. Weitaus seltener trifft man auf Kamele, die sich zu einem spontanen Besuch in einer Kirche haben hinreißen lassen. Weitaus am Häufigsten sind jedoch Kamele anzutreffen, die sich zum Zwecke einer Party zusammenrotten. Andere Kamele kann man beim Chillen oder Saufen beobachten.