Sextanten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. November 2009, 17:12 Uhr

Sextanten, die [Einzahl: Sextante] sind aus der Mode gekommene, früher aber unverzichtbare Navigationshilfen, zur Erkundung von Lustgebieten und anderweitig erotischen Landstrichen. Bei sachgemäßer Anwendung konnten damit die Lebensräume von Mehr-Jungfrauen, Sirenen, Afroditen und anderer Lustbarkeiten erkundet und kartografiert werden. Die Benutzung derselben setzte ein gewisses Maß an Ausbildung sowie mathematische und astronomische Kenntnisse voraus, weshalb stets nur ein begrenzter Kreis – um nicht zu sagen eine Elite – Umgang mit Sextanten pflegte. Weil diese Personengruppe nach der Verwendung von Sextanten immer einen zutiefst befriedigten Eindruck machte, wuchsen die Begehrlichkeiten der unteren Chargen.

Gerieten hernach die Sextanten in falsche Hände, führte dies überwiegend nur zu Missbrauchsfällen. Besonders begehrt waren Sextanten daher bei den niederen Rängen der zutiefst unbefriedigten Seefahrer. Nach jeder Anlandung, egal in welchem Hafen, gaukelten ihnen findige Mädels vor Sextanten zu sein und ließen die Jungs an all ihren Knöppen spielen, natürlich nur gegen Entgelt. Weil dies meist nachts geschah, wurde die Sonne kurzerhand durch ein anständiges Rotlicht ersetzt, damit die Navigation dennoch funktionieren konnte. So entstanden im übrigen die sagenhaften Rotlichtbezirke, die in der Regel von den Behörden bereits bestens kartografiert sind.

Kein Wunder also, dass die Sextanten bei derlei Praktiken völlig in Verruf gerieten. Die Marine hat diese überwiegend abgeschafft, verzichtet auf derlei altertümliche Technik und schickt ihre schweren Leichtmatrosen nun mittels GPS in den Puff. Das geht schneller und ist zielsicherer. Ab und an kann man einige von Ihnen noch in einem Museum bewundern oder völlig abstruse und technisierende Artikelwie diesen hier – dazu lesen.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Orientierung | Postituierte | Hure | Sex | Pfadfinder

stupi:Sextant uncy-en:Sextant wiki:Sextant wiki-en:Sextant