Steinlaus: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (interwiki)
K
Zeile 1: Zeile 1:
 
''Die'' '''Steinlaus''' lebt in unseren Großstädten und nistet sich in Hochhäuser, aber auch andere Bauwerke, welche vorwiegend aus [[Beton]] bestehen, ein. Sie frißt, ähnlich einem [[Bücherwurm]], einen Tunnel in das Gemäuer. Hier, tief im Gemäuer vergraben, ist sie auch vor ihrem unnatürlichem Feind, dem [[Mensch]]en geschützt.
 
''Die'' '''Steinlaus''' lebt in unseren Großstädten und nistet sich in Hochhäuser, aber auch andere Bauwerke, welche vorwiegend aus [[Beton]] bestehen, ein. Sie frißt, ähnlich einem [[Bücherwurm]], einen Tunnel in das Gemäuer. Hier, tief im Gemäuer vergraben, ist sie auch vor ihrem unnatürlichem Feind, dem [[Mensch]]en geschützt.
  
Entdeckt wurde diese neue Spezies der Läuse von [[Loriot]]. Er war der erste Forscher, welcher die Steinlaus unter natürlichen Bedingungen filmte.
+
Entdeckt wurde diese neue Spezies der Läuse von [[Loriot]]. Er war der erste [[Forscher]], welcher die Steinlaus unter natürlichen Bedingungen filmte.
  
Immer wieder kommt es vor, daß einzelne Häuser durch einen Befall der Steinlaus in sich zusammenbrechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Stadion, ein Wohn- oder Bürogebäude ist. Man schätzt, daß eine Steinlausfamilie ungefähr 75 bis 100 Jahre braucht, um ein Vier-Familien-Reihenhaus durch zermürbenden Verzehr zum Einsturz zu bringen. Man geht auch davon aus, dass die grossen Pyramiden in Norddeutschland während der grossen Steinlausplage von 421 v.Chr. gänzlich aufgegessen wurden. Holzhütten sind allerdings nicht gefährdet. Sie plagt der [[Holzwurm]].
+
Immer wieder kommt es vor, daß einzelne [[Häuser]] durch einen Befall der Steinlaus in sich zusammenbrechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein [[Stadion]], ein Wohn- oder Bürogebäude ist. Man schätzt, daß eine Steinlausfamilie ungefähr 75 bis 100 Jahre braucht, um ein Vier-Familien-Reihenhaus durch zermürbenden Verzehr zum Einsturz zu bringen. Man geht auch davon aus, dass die grossen Pyramiden in Norddeutschland während der grossen Steinlausplage von 421 v.Chr. gänzlich aufgegessen wurden. Holzhütten sind allerdings nicht gefährdet. Sie plagt der [[Holzwurm]].
  
 
Findige Kriegsstrategen haben die Steinlaus schon längst als [[Biowaffe]] erkannt und setzten sie schon gegen [[Simbabwe]] ein. Seither gibt es dort nur noch Lehmhütten, welche für die Steinlaus eher uninteressant wirken. 1984 wurde ein weltweites ''Anti-Steinlaus-Abkommen (kurz ASA)'' getroffen, welches den Einsatz dieser possierlichen Tierchen verbietet.
 
Findige Kriegsstrategen haben die Steinlaus schon längst als [[Biowaffe]] erkannt und setzten sie schon gegen [[Simbabwe]] ein. Seither gibt es dort nur noch Lehmhütten, welche für die Steinlaus eher uninteressant wirken. 1984 wurde ein weltweites ''Anti-Steinlaus-Abkommen (kurz ASA)'' getroffen, welches den Einsatz dieser possierlichen Tierchen verbietet.

Version vom 9. Dezember 2009, 21:45 Uhr

Die Steinlaus lebt in unseren Großstädten und nistet sich in Hochhäuser, aber auch andere Bauwerke, welche vorwiegend aus Beton bestehen, ein. Sie frißt, ähnlich einem Bücherwurm, einen Tunnel in das Gemäuer. Hier, tief im Gemäuer vergraben, ist sie auch vor ihrem unnatürlichem Feind, dem Menschen geschützt.

Entdeckt wurde diese neue Spezies der Läuse von Loriot. Er war der erste Forscher, welcher die Steinlaus unter natürlichen Bedingungen filmte.

Immer wieder kommt es vor, daß einzelne Häuser durch einen Befall der Steinlaus in sich zusammenbrechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Stadion, ein Wohn- oder Bürogebäude ist. Man schätzt, daß eine Steinlausfamilie ungefähr 75 bis 100 Jahre braucht, um ein Vier-Familien-Reihenhaus durch zermürbenden Verzehr zum Einsturz zu bringen. Man geht auch davon aus, dass die grossen Pyramiden in Norddeutschland während der grossen Steinlausplage von 421 v.Chr. gänzlich aufgegessen wurden. Holzhütten sind allerdings nicht gefährdet. Sie plagt der Holzwurm.

Findige Kriegsstrategen haben die Steinlaus schon längst als Biowaffe erkannt und setzten sie schon gegen Simbabwe ein. Seither gibt es dort nur noch Lehmhütten, welche für die Steinlaus eher uninteressant wirken. 1984 wurde ein weltweites Anti-Steinlaus-Abkommen (kurz ASA) getroffen, welches den Einsatz dieser possierlichen Tierchen verbietet.

stupi:Steinlaus wiki:Steinlaus wiki-en:Stone louse