Ko-Operation: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(zu faul dafür) |
Dufo (Diskussion | Beiträge) K (interwiki) |
||
| (7 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | + | '''Ko-Operation''', ''die'' … ist was ganz [[modern]]es und erobert zunehmend die fortschrittliche [[Gesellschaft]] und das gleich in mehrfacher Hinsicht: | |
| + | #Abk. für '''Knockout-Operation'''. Besser nicht zu verwechseln mit [[Kooperation]]. Etwas, das einem [[Kamel]] widerfährt, wenn es sich einem Kamel-Team anschließt und zu gut arbeitet. Das löst in Kamelen, die im Laufe der [[Evolution]] ab und zu fremdgingen und sich mit [[Bär]]en vermischten ({{s}} [[Fell|Bärenhaut]]), einen automatischen Reflex aus. Bärenhaut-Kamele mögen es nicht, wenn zuviel Produktivität herrscht und schließen sich dann zu eben dieser Knockout-Operation - auch [[Mobbing]]-Aktion genannt - zusammen, um das betriebsame Kamel außer Betrieb zusetzen. Dies geschieht, indem ihm ein klassischer [[Fresse|Kinnhaken]] versetzt wird, der es unverzüglich zu Boden gehen und seinen Arbeitseifer versanden lässt. Ein frisch ausgeknocktes Greenhöcker-Kamel sinkt in den von seinem Arbeitsschweiß angefeuchteten Wüstensand, streckt alle Viere in die [[Luft]] und verdreht panisch die [[Auge]]n.<br>'''Erste Hilfsmaßnahmen''': Tröstende und aufmunternde Ansprachen durch ein Mitkamel, den Paten oder durch Kamelgott an sich. Verabreichung einer kräftigen Dosis Döspaddelpalmwein. | ||
| + | #Im medizynischen Bereich – auch letzte Hilfsmaßnahmen – widerfährt die '''Ko-Operation''' schwerkranken Kamelen, die zum [[Zweck]]e der [[Leben]]srettung gleich mehrfach operiert werden müssen. Um hier eine ''Ko-Operation'' zu rechtfertigen, gibt es in der [[Regel]] einen ganzen Katalog medizynischer Indikationen. Besonders beliebt sind dabei die Kombination einer rektalen [[Hirn]]amputation in [[Verbindung]] mit einer [[oral]]en Kastration. Kommen sich die Operateure dabei in die Quere, wird meist der [[Magen]] gleich mit absorbiert. Die [[Krankenkasse]]n favorisieren diese [[Operation]]smethode, da hier nur einmal die Anästhesie zu bezahlen ist. | ||
| + | #Sofern [[Konzern]]e im Bereich der [[Wirtschaft]] eine '''Ko-Operation''' unternehmen, kommt diese der [[Medizyniker|medizynischen]] Variante sehr nahe. Auch hier geht es darum, mit einem minimalen Aufwand ein Maximum aus der [[Gemeinschaft]] der Kamele herauszuholen. Trotz aller Konkurrenz der besagten [[Unternehmen]] stehen diese Ko-Operationen hoch im Kurs. Die [[Arbeit]]steilung kann man dabei wunderschön in der [[Natur]] abgucken, wie beispielsweise bei den [[Löwe]]n, [[Hyäne]]n und [[Geier]]n, die sich auch nie wirklich ins Gehege kommen. | ||
| − | + | {{sa}} [[Wüste|In die Wüste schicken]] | [[Eigentor]] | [[Boom|Treffer]] | [[U-Boot|Versenken]]<br> | |
| − | + | {{sn}} [[Volksausbeute|Produktivität]] | [[Blitzmerker]] | [[Rettungsdienst]] | |
| − | + | [[wiki:Kooperation]] | |
| − | + | [[wiki-en:Cooperation]] | |
| − | + | [[Kategorie:Medizin]] | |
| − | + | [[Kategorie:Wirtschaft]] | |
| − | + | [[Kategorie:Soziologie]] | |
| − | |||
Aktuelle Version vom 4. Januar 2010, 16:01 Uhr
Ko-Operation, die … ist was ganz modernes und erobert zunehmend die fortschrittliche Gesellschaft und das gleich in mehrfacher Hinsicht:
- Abk. für Knockout-Operation. Besser nicht zu verwechseln mit Kooperation. Etwas, das einem Kamel widerfährt, wenn es sich einem Kamel-Team anschließt und zu gut arbeitet. Das löst in Kamelen, die im Laufe der Evolution ab und zu fremdgingen und sich mit Bären vermischten ([] Bärenhaut), einen automatischen Reflex aus. Bärenhaut-Kamele mögen es nicht, wenn zuviel Produktivität herrscht und schließen sich dann zu eben dieser Knockout-Operation - auch Mobbing-Aktion genannt - zusammen, um das betriebsame Kamel außer Betrieb zusetzen. Dies geschieht, indem ihm ein klassischer Kinnhaken versetzt wird, der es unverzüglich zu Boden gehen und seinen Arbeitseifer versanden lässt. Ein frisch ausgeknocktes Greenhöcker-Kamel sinkt in den von seinem Arbeitsschweiß angefeuchteten Wüstensand, streckt alle Viere in die Luft und verdreht panisch die Augen.
Erste Hilfsmaßnahmen: Tröstende und aufmunternde Ansprachen durch ein Mitkamel, den Paten oder durch Kamelgott an sich. Verabreichung einer kräftigen Dosis Döspaddelpalmwein. - Im medizynischen Bereich – auch letzte Hilfsmaßnahmen – widerfährt die Ko-Operation schwerkranken Kamelen, die zum Zwecke der Lebensrettung gleich mehrfach operiert werden müssen. Um hier eine Ko-Operation zu rechtfertigen, gibt es in der Regel einen ganzen Katalog medizynischer Indikationen. Besonders beliebt sind dabei die Kombination einer rektalen Hirnamputation in Verbindung mit einer oralen Kastration. Kommen sich die Operateure dabei in die Quere, wird meist der Magen gleich mit absorbiert. Die Krankenkassen favorisieren diese Operationsmethode, da hier nur einmal die Anästhesie zu bezahlen ist.
- Sofern Konzerne im Bereich der Wirtschaft eine Ko-Operation unternehmen, kommt diese der medizynischen Variante sehr nahe. Auch hier geht es darum, mit einem minimalen Aufwand ein Maximum aus der Gemeinschaft der Kamele herauszuholen. Trotz aller Konkurrenz der besagten Unternehmen stehen diese Ko-Operationen hoch im Kurs. Die Arbeitsteilung kann man dabei wunderschön in der Natur abgucken, wie beispielsweise bei den Löwen, Hyänen und Geiern, die sich auch nie wirklich ins Gehege kommen.
Siehe auch: In die Wüste schicken | Eigentor | Treffer | Versenken
Siehe besser nicht: Produktivität | Blitzmerker | Rettungsdienst