Raterepublik: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Raterepublik''' ist [[Ursprung|ursprünglich]] ein [[revolution]]äres Unterhaltungskonzept der Gesellschaftskritikerin [[Rosa]] aus [[Luxemburg]]. Unterstützt von ihrem Karl, dem lieben Knecht, versuchte sie nach dem [[erster Wurstkrieg|ersten Wurstkrieg]] in [[Deutschland]] ein [[Projekt:Quiz]] zu etablieren, an dem alle Bevölkerungsteile unter den gleichen Bedingungen teilnehmen sollten. Aber weil ihre [[Zeit]][[genosse]]n zu wenig wussten und die Großindustriellen sich weigerten, das [[Fernsehen]] zu erfinden, konnte sie ihre (Tele-)Vision nicht verwirklichen.
  
Nach dem [[zweiter Wurstkrieg|zweiten Wurstkrieg]] wurde dann in der [[DDR]] probiert, eine Raterepublik zu errichten. Dieses Experiment scheiterte jedoch 1989 kläglich wegen der Unterversorgung der Einwohner mit TV-Geräten und an der Frage ''Rate mal, wer das Volk ist?''.
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Nach dem [[zweiter Wurstkrieg|zweiten Wurstkrieg]] wurde dann in der [[DDR]] probiert, eine Raterepublik zu errichten. Dieses Experiment scheiterte jedoch 1989 kläglich wegen der Unterversorgung der Einwohner mit TV-Geräten und an der Frage ''„Rate mal, wer das Volk ist?''.
  
[[Etwa]] 10 [[Jahr]]e später rief [[RTL]] die privatisierte Raterepublik Deutschland mit [[Günther Jauche]] als [[König]] aus. Allerdings war das nur eine Marketingkampagne und kein ernsthaftes Bemühen, neue [[Spiel]][[regel]]n aufzustellen.  
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[[Etwa]] 10 [[Jahr]]e später rief [[RTL]] die privatisierte Raterepublik Deutschland GmbH mit [[Günther Jauche]] als [[König]] aus. Allerdings war das nur eine Marketingkampagne und kein ernsthaftes Bemühen, neue [[Spiel]][[regel]]n aufzustellen.
  
Ob sich irgendwann einmal das Konzept der Raterepublik durchsetzt, steht noch in den [[Liste der Sterne|Sternen]].  
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Aus heutiger [[Sicht]] darf konstatiert werden, dass sich die Raterepublik endgültig durchgesetzt hat. So rätselt nicht nur das [[Volk]] hinsichtlich der orientierungslosen Regierung, welchen Weg es denn bestens gehen solle und dem kaum mehr zu erratenden [[Schwachsinn]] der auf allen [[TV]] Kanälen gezeigt wird, sondern auch die [[Führer|Führung]] selbst ist in Ermangelung von Wissen eindeutig zum [[Rate]]n verurteilt. Nach Einschätzung einiger weniger noch lebender [[Experte]]n, die weniger dem Raten zugeneigt sind, nähert sich die [[Replik]] ihrem Endstadium als Verraterepublik.
  
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Aktuelle Version vom 9. Februar 2010, 15:57 Uhr

Die Raterepublik ist ursprünglich ein revolutionäres Unterhaltungskonzept der Gesellschaftskritikerin Rosa aus Luxemburg. Unterstützt von ihrem Karl, dem lieben Knecht, versuchte sie nach dem ersten Wurstkrieg in Deutschland ein Projekt:Quiz zu etablieren, an dem alle Bevölkerungsteile unter den gleichen Bedingungen teilnehmen sollten. Aber weil ihre Zeitgenossen zu wenig wussten und die Großindustriellen sich weigerten, das Fernsehen zu erfinden, konnte sie ihre (Tele-)Vision nicht verwirklichen.

Nach dem zweiten Wurstkrieg wurde dann in der DDR probiert, eine Raterepublik zu errichten. Dieses Experiment scheiterte jedoch 1989 kläglich wegen der Unterversorgung der Einwohner mit TV-Geräten und an der Frage „Rate mal, wer das Volk ist?“.

Etwa 10 Jahre später rief RTL die privatisierte Raterepublik Deutschland GmbH mit Günther Jauche als König aus. Allerdings war das nur eine Marketingkampagne und kein ernsthaftes Bemühen, neue Spielregeln aufzustellen.

Aus heutiger Sicht darf konstatiert werden, dass sich die Raterepublik endgültig durchgesetzt hat. So rätselt nicht nur das Volk hinsichtlich der orientierungslosen Regierung, welchen Weg es denn bestens gehen solle und dem kaum mehr zu erratenden Schwachsinn der auf allen TV Kanälen gezeigt wird, sondern auch die Führung selbst ist in Ermangelung von Wissen eindeutig zum Raten verurteilt. Nach Einschätzung einiger weniger noch lebender Experten, die weniger dem Raten zugeneigt sind, nähert sich die Replik ihrem Endstadium als Verraterepublik.

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Rasta-Republik | Kulturflatrate | Rathaus

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