Bold: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * | + | * Witzbold: Sorgt am Schanktisch für die nötige Heiterkeit. |
− | * | + | * Raufbold: Zieht den unter den Tisch Gesunkenen wieder empor ("rauf"). |
− | * | + | * Tugendbold: Redet dem verkaterten Sünder anderntags heftig ins Gewissen; häufig weiblich. |
− | * | + | * Kobold: Meist jüngerer Bold, der seinen älteren Kollegen assistierend zur Hand geht. |
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+ | <br>Amtliches Organ aller Bolde ist die [[Bild|B°LD]]-Zeitung. BOLD ist übrigens auch der Nachname des [[Rösterreich|rösterreichischen]] Hoteliers und Sexualpathologen [[:wiki:Leopold von Sacher-Masoch|Leo Bold]]. | ||
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Version vom 24. Februar 2010, 22:48 Uhr
Als Bold bezeichnete man in altdeutscher Zeit jene sagenhaften Wesen, die den Menschen stets hilfreich zur Seite stehen. Bekannte Vertreter sind:
- Trunkenbold (landschaftlich auch: Saufbold): Standfester Zechgenosse.
- Witzbold: Sorgt am Schanktisch für die nötige Heiterkeit.
- Raufbold: Zieht den unter den Tisch Gesunkenen wieder empor ("rauf").
- Tugendbold: Redet dem verkaterten Sünder anderntags heftig ins Gewissen; häufig weiblich.
- Kobold: Meist jüngerer Bold, der seinen älteren Kollegen assistierend zur Hand geht.
Amtliches Organ aller Bolde ist die B°LD-Zeitung. BOLD ist übrigens auch der Nachname des rösterreichischen Hoteliers und Sexualpathologen Leo Bold.