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Aktuelle Version vom 6. April 2010, 12:14 Uhr
Zumeist als Zustand vor Kamelrennen und sonstigen Großereignissen zu beobachten. In seiner Intensität geringer als Kamellampenfieber. Steigert sich einzelne Unruhe in kamelative, wird auch von Massenhysterie gesprochen.
Häufig als genetischer Defekt bekannt, der sich in andauerndem Kniewippeln und Augenklimpern ausdrückt. Exemplarisch für den unruhigen Charakter ist Otto Walkäs. Aufgetreten ist dieser Effekt auch als innere Unruhe. Kennzeichnend hierfür ist leichtes Höckerwackeln und ein schaukelnder Gang.
Kamele mögen aufgrund ihrer Eigenart als träge Wüstenschiffe die Unruhe gar nicht. In gewissen Zusammenhängen wird Unruhe aber auch von Kamelen geschätzt. So die stetige Unruhe größtenteils männlicher Kamele auf einer Höcker-Frei-Party, während des Fußballs bzw. Höckerballs und schließlich die große Unruhe vor oder während des Kamelsex. Unruhe in gegengesetzter Ausrichtung findet sich bei Auftreten der kamelischen Impotenz. Größte Unruhe verbreitet sich unter Kamelweibchen beim Hufkauf bzw. beim Hufbeschlagen. Vorstellbar ist die kamelische Unruhe auch bei Drohungen oder gar Repressalien nahestehender Diktatoren oder bevorstehenden Behandlungen des Peniskontrolleurs.
Redewendungen: Unruhe vor der Flaute; Unruh macht das Maul zu;