MP3 (Musikspeicher): Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''MP3''' ist wie eine Schallplatte, nur gibt es keine (sichtbare) Platte. Man benötigt daher auch keinen (sichtbaren) Plattenspieler. Dennoch braucht man ein Abspielgerät, in das aber keine Platte mehr eingelegt werden muss. Denn obwohl schon die Schallplatten sehr platt waren, ist ein MP3 noch mal so viel platter, dass man es gar nicht mehr mit bloßem Auge sehen, also auch nicht anfassen und einlegen kann.  
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Ein '''MP3''' ist wie eine [[Schallplatte]], nur gibt es keine (sichtbare) Platte. Man benötigt daher auch keinen (sichtbaren) [[Plattenspieler]]. Dennoch braucht man ein Abspielgerät, in das aber keine [[Platte]] mehr eingelegt werden muss. Denn obwohl schon die Schallplatten sehr platt waren, ist ein MP3 noch mal so viel platter, dass man es gar nicht mehr mit bloßem [[Auge]] sehen, also auch nicht anfassen und einlegen kann.  
  
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== Handhabung ==
  
 
Trotzdem muss das MP3 natürlich irgendwie in den Spieler (neudeutsch Player), was spezieller technischer Vorrichtungen bedarf. So muss ein sogenannter USB-[[Schlauch]] an den Player angeschlossen werden, durch den das unsichtbar platte MP3 hindurchgepresst wird. ("USB" steht für "un-sicht-bar", was sich aber nicht auf den Schlauch, sondern auf den hindurchgepressten Inhalt bezieht, andersrum wäre es nämlich noch unpraktischer.)
 
Trotzdem muss das MP3 natürlich irgendwie in den Spieler (neudeutsch Player), was spezieller technischer Vorrichtungen bedarf. So muss ein sogenannter USB-[[Schlauch]] an den Player angeschlossen werden, durch den das unsichtbar platte MP3 hindurchgepresst wird. ("USB" steht für "un-sicht-bar", was sich aber nicht auf den Schlauch, sondern auf den hindurchgepressten Inhalt bezieht, andersrum wäre es nämlich noch unpraktischer.)
  
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== Etymologie ==
  
Nach einer naheliegenden Theorie steht "MP3" für "megaplatt hoch drei". Oft wird die erweiterte Bezeichnung "MP3-Datei" verwendet, wobei es sich bei "Datei" um die Kurzform von "Daten-Ei" handelt. In Wahrheit ist ein MP3 aber gar kein [[Ei]] (zu dieser verhängnisvollen Fehleinschätzung später mehr); "Ei" reimt sich einfach nur schön auf "3" (Marketing).
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Nach einer naheliegenden Theorie steht "MP3" für "megaplatt hoch drei". Oft wird die erweiterte Bezeichnung "MP3-Datei" verwendet, wobei es sich bei "[[Datei]]" um die Kurzform von "Daten-Ei" handelt. In Wahrheit ist ein MP3 aber gar kein [[Ei]] (zu dieser verhängnisvollen Fehleinschätzung später mehr); "[[Ei]]" reimt sich einfach nur schön auf "3" (Marketing).
  
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Die noch mal drastisch verstärkte Verplattung im Vergleich zur Schallplatte hat leider nicht nur Auswirkungen auf die (Un-)Sichtbarkeit, sondern auch auf die (Un-)Hörbarkeit des Produkts, denn eine derartige Plattheit verträgt sich natürlich nicht mit ausgeprägten Höhen und Tiefen. Um diese auch akustische Verflachung terminologisch zu kaschieren, wird das Produkt mit der Aussage vermarktet, es handle sich um eine [[Dicke]]-Tal-Technologie.
 
Die noch mal drastisch verstärkte Verplattung im Vergleich zur Schallplatte hat leider nicht nur Auswirkungen auf die (Un-)Sichtbarkeit, sondern auch auf die (Un-)Hörbarkeit des Produkts, denn eine derartige Plattheit verträgt sich natürlich nicht mit ausgeprägten Höhen und Tiefen. Um diese auch akustische Verflachung terminologisch zu kaschieren, wird das Produkt mit der Aussage vermarktet, es handle sich um eine [[Dicke]]-Tal-Technologie.
  
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== Kritik ==
  
Ein MP3 wiegt durch die verstärkte Verplattung auch weniger als eine Schallplatte. Aus dieser Not versuchten die Hersteller eine Tugend zu machen, indem sie auch gleich nur sehr kleine und leichte Player herstellten, in die nicht mal ordentliche Batterien hineinpassen, so dass man eigentlich nichts hört, zumal meist auch Lautsprecher eingespart wurden. Um überhaupt etwas hören zu können, muss deshalb das MP3 mittels eines weiteren Schlauchsystems, das sich in zwei Ausläufer verzweigt, deren Enden direkt in die [[Ohr|Ohren]] gesteckt werden müssen, in dieselben gepresst werden.
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Ein MP3 wiegt durch die verstärkte Verplattung auch weniger als eine Schallplatte. Aus dieser Not versuchten die Hersteller eine [[Tugend]] zu machen, indem sie auch gleich nur sehr kleine und leichte Player herstellten, in die nicht mal ordentliche Batterien hineinpassen, so dass man eigentlich nichts hört, zumal meist auch Lautsprecher eingespart wurden. Um überhaupt etwas hören zu können, muss deshalb das MP3 mittels eines weiteren Schlauchsystems, das sich in zwei Ausläufer verzweigt, deren Enden direkt in die [[Ohr|Ohren]] gesteckt werden müssen, in dieselben gepresst werden.
  
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Obwohl das Produkt also unsichtbar und nur unter Inkaufnahme des beschriebenen erheblichen Aufwands hörbar ist, muss es dennoch in der Regel käuflich erworben werden, und zwar über das [[Internet]]. Das funktioniert freilich auch nur, wenn man über Schläuche mit dem Internet verbunden ist und nicht etwa mittels W-LAN (Wurf-Luftantenne), da sich die megaplatten MP3s beim Werfen durch die Luft wie ultraleichte [[Frisbee]]-Scheiben verhalten und so regelmäßig über das Ziel hinausschießen.
 
Obwohl das Produkt also unsichtbar und nur unter Inkaufnahme des beschriebenen erheblichen Aufwands hörbar ist, muss es dennoch in der Regel käuflich erworben werden, und zwar über das [[Internet]]. Das funktioniert freilich auch nur, wenn man über Schläuche mit dem Internet verbunden ist und nicht etwa mittels W-LAN (Wurf-Luftantenne), da sich die megaplatten MP3s beim Werfen durch die Luft wie ultraleichte [[Frisbee]]-Scheiben verhalten und so regelmäßig über das Ziel hinausschießen.
  
Das Gerät des führenden Herstellers für MP3-Player ist das teuerste auf dem Markt, man bekommt es wirklich nicht für n' Appel und n' Ei. Dennoch nennt es sich frech "Appel-Ei-Pott", was auch insofern dreist ist, als sich damit weder [[Apfel|Äpfel]] noch Eier (siehe schon oben!) [[kochen]] lassen - irregeführte Verbraucher zogen sich bei entsprechenden Versuchen erhebliche Verletzungen zu, und zwar oft schon bei dem Versuch, Äpfel in unsichtbar platte Scheiben zu schneiden. Dies verursacht häufig weitere Kosten für ärztliche Behandlungen und Äpfel, wenn auch meist nicht für Eier, da MP3s aufgrund des entsprechend leichtfertigen Marketings ja vielfach schon für solche gehalten werden.
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Das Gerät des führenden Herstellers für MP3-Player ist das teuerste auf dem Markt, man bekommt es wirklich nicht für n' Appel und n' Ei. Dennoch nennt es sich frech "[[Appel]]-[[Eipott|Ei-Pott]]", was auch insofern dreist ist, als sich damit weder [[Äpfel]] noch [[Eier]] (siehe schon oben!) [[kochen]] lassen - irregeführte Verbraucher zogen sich bei entsprechenden Versuchen erhebliche Verletzungen zu, und zwar oft schon bei dem Versuch, Äpfel in unsichtbar platte Scheiben zu schneiden. Dies verursacht häufig weitere Kosten für ärztliche Behandlungen und Äpfel, wenn auch meist nicht für Eier, da MP3s aufgrund des entsprechend leichtfertigen [[Marketing]]s ja vielfach schon für solche gehalten werden.
  
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Bei aller kamelopedischer Zurückhaltung und Neutralität muss man daher sagen: Nur Nicht-Kamele verzichten während Karawanen auf das gute alte Gramm-O-Phon ("Gramm-Original-Phono", da Schallplatten zwar etwas wiegen, aber nicht so leicht kopiert werden können). Mit Äpfeln, Eiern und Kochpötten muss man sich in Oasen, in welchen diese Dinge angeboten werden, ohnehin rechtzeitig gesondert eindecken, es sei denn, die Gramm-O-Phon-Hersteller erweitern ihre Produkte um die entsprechende Funktionalität, um die falschen Versprechungen des konkurrierenden Systems zu erfüllen und so Marktenteile zurück zu erobern. An dieser Stelle wird dies ausdrücklich empfohlen.
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* Bei aller kamelopedischer Zurückhaltung und [[Neutralität]] muss man daher sagen: Nur Nicht-Kamele verzichten während Karawanen auf das gute alte Gramm-O-Phon ("Gramm-Original-Phono", da Schallplatten zwar etwas wiegen, aber nicht so leicht kopiert werden können). Mit Äpfeln, Eiern und Kochpötten muss man sich in Oasen, in welchen diese [[Ding]]e angeboten werden, ohnehin rechtzeitig gesondert eindecken, es sei denn, die Gramm-O-Phon-Hersteller erweitern ihre Produkte um die entsprechende Funktionalität, um die falschen Versprechungen des konkurrierenden Systems zu erfüllen und so Marktenteile zurück zu erobern. An dieser Stelle wird dies ausdrücklich empfohlen.  
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Version vom 10. November 2010, 18:19 Uhr

Ein MP3 ist wie eine Schallplatte, nur gibt es keine (sichtbare) Platte. Man benötigt daher auch keinen (sichtbaren) Plattenspieler. Dennoch braucht man ein Abspielgerät, in das aber keine Platte mehr eingelegt werden muss. Denn obwohl schon die Schallplatten sehr platt waren, ist ein MP3 noch mal so viel platter, dass man es gar nicht mehr mit bloßem Auge sehen, also auch nicht anfassen und einlegen kann.

Handhabung

Trotzdem muss das MP3 natürlich irgendwie in den Spieler (neudeutsch Player), was spezieller technischer Vorrichtungen bedarf. So muss ein sogenannter USB-Schlauch an den Player angeschlossen werden, durch den das unsichtbar platte MP3 hindurchgepresst wird. ("USB" steht für "un-sicht-bar", was sich aber nicht auf den Schlauch, sondern auf den hindurchgepressten Inhalt bezieht, andersrum wäre es nämlich noch unpraktischer.)

Etymologie

Nach einer naheliegenden Theorie steht "MP3" für "megaplatt hoch drei". Oft wird die erweiterte Bezeichnung "MP3-Datei" verwendet, wobei es sich bei "Datei" um die Kurzform von "Daten-Ei" handelt. In Wahrheit ist ein MP3 aber gar kein Ei (zu dieser verhängnisvollen Fehleinschätzung später mehr); "Ei" reimt sich einfach nur schön auf "3" (Marketing).

Qualität

Die noch mal drastisch verstärkte Verplattung im Vergleich zur Schallplatte hat leider nicht nur Auswirkungen auf die (Un-)Sichtbarkeit, sondern auch auf die (Un-)Hörbarkeit des Produkts, denn eine derartige Plattheit verträgt sich natürlich nicht mit ausgeprägten Höhen und Tiefen. Um diese auch akustische Verflachung terminologisch zu kaschieren, wird das Produkt mit der Aussage vermarktet, es handle sich um eine Dicke-Tal-Technologie.

Kritik

Ein MP3 wiegt durch die verstärkte Verplattung auch weniger als eine Schallplatte. Aus dieser Not versuchten die Hersteller eine Tugend zu machen, indem sie auch gleich nur sehr kleine und leichte Player herstellten, in die nicht mal ordentliche Batterien hineinpassen, so dass man eigentlich nichts hört, zumal meist auch Lautsprecher eingespart wurden. Um überhaupt etwas hören zu können, muss deshalb das MP3 mittels eines weiteren Schlauchsystems, das sich in zwei Ausläufer verzweigt, deren Enden direkt in die Ohren gesteckt werden müssen, in dieselben gepresst werden.

Kosten

Obwohl das Produkt also unsichtbar und nur unter Inkaufnahme des beschriebenen erheblichen Aufwands hörbar ist, muss es dennoch in der Regel käuflich erworben werden, und zwar über das Internet. Das funktioniert freilich auch nur, wenn man über Schläuche mit dem Internet verbunden ist und nicht etwa mittels W-LAN (Wurf-Luftantenne), da sich die megaplatten MP3s beim Werfen durch die Luft wie ultraleichte Frisbee-Scheiben verhalten und so regelmäßig über das Ziel hinausschießen.

Das Gerät des führenden Herstellers für MP3-Player ist das teuerste auf dem Markt, man bekommt es wirklich nicht für n' Appel und n' Ei. Dennoch nennt es sich frech "Appel-Ei-Pott", was auch insofern dreist ist, als sich damit weder Äpfel noch Eier (siehe schon oben!) kochen lassen - irregeführte Verbraucher zogen sich bei entsprechenden Versuchen erhebliche Verletzungen zu, und zwar oft schon bei dem Versuch, Äpfel in unsichtbar platte Scheiben zu schneiden. Dies verursacht häufig weitere Kosten für ärztliche Behandlungen und Äpfel, wenn auch meist nicht für Eier, da MP3s aufgrund des entsprechend leichtfertigen Marketings ja vielfach schon für solche gehalten werden.

Alternativen

  • Bei aller kamelopedischer Zurückhaltung und Neutralität muss man daher sagen: Nur Nicht-Kamele verzichten während Karawanen auf das gute alte Gramm-O-Phon ("Gramm-Original-Phono", da Schallplatten zwar etwas wiegen, aber nicht so leicht kopiert werden können). Mit Äpfeln, Eiern und Kochpötten muss man sich in Oasen, in welchen diese Dinge angeboten werden, ohnehin rechtzeitig gesondert eindecken, es sei denn, die Gramm-O-Phon-Hersteller erweitern ihre Produkte um die entsprechende Funktionalität, um die falschen Versprechungen des konkurrierenden Systems zu erfüllen und so Marktenteile zurück zu erobern. An dieser Stelle wird dies ausdrücklich empfohlen.


  • Die Marschflugpyramide der dritten Generation [] MP3

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