Fehlbespannungsregulator

Der Fehlbespannungsregulator ist ein schlimmes Schurkenkamel, welches diverse traumatische Erfahrungen mit einigen Fehlbespannungen machen musste. In seiner Jugend waren es fehlbespannte Fuhrwerke und in seiner späteren Leidenszeit fehlbespannte Leinwände und in der Endphase seines Leidens auch noch Kinoleinwändne.

Jugend

Der Fehlbespannugsregulator wurde 1734 in einem maroden Erdbeerländischen Bauernhof geboren. Seine Kindheit war schlecht, denn er musste für seine Eltern arbeiten. Bereits auf dem Acker musste er vor den Pflug, weil sich die Eltern dafür keine geeigneten Zugtiere leisten konnten, also ein klarer Fall von Fehlbespannung. Nach seiner beschissenen Kindheit, wurde er gezwungen sich eine Arbeit zu suchen, wobei er sich als Künstler betätigte. Er malte viel, meistens auf Leinwand, was ihm zum Verhängnis werden sollte. Am 19. Mai, 1754 kam die Katastrophe: Er hatte sich nämlich eine schlechte Leinwand gekauft, welche fehlbespannt war. Diese Fehlbespannung wollte er regulieren. Wochenlang zerrte und riss er an der Leinwand herum bis ihn der Wahnsinn packte und er endgültig ausrastete. Dieses Ereignis sollte sein weiteres Schaffen aufs Tiefste prägen und führte gleichsam zu einem verhängnisvollen Beileid.

Schaffenszeit

Der Fehlbespannungsregulator wurde ganz böse, und fing an alle Leute auf dem maroden Erdbeerländischen Bauernhof (was nicht sehr viele waren) zu terrorisieren. Doch schon nach kurzer Zeit, wurde er größenwahnsinnig und fing an in Künstlerfachgeschäfte einzubrechen und sich durch alle Leinwände zu boxen. Viele Jahre lang war er als der „Leinwandschattenboxer“ unterwegs, bis die Polizei ihn eines Tages festnehmen konnte. Die darauf folgende Schaffens-Periode beschränkte sich auf das Bekritzeln der Gefängniswände, bis ihn, nach 250 Jahren, der Super-GAU im Erdbeerländischen Bio-Waffen-Labor erlöste. Da er der einzige Überlebende des Erdbeerlandes war, wusste auch niemand mehr von seinen Schandtaten und er konnte sein Werk, dank der unterdessen globalisierten Welt, flächendeckend fortsetzen. Danach boxte er auf der ganzen Welt überall durch Leinwände, was das Leben der Menschen nachhaltig verärbärmlichte. 2007 hatte das auch ein Ende: Der Fehlbespannungsregulierer boxte gerade in einem Geschäft durch lauter Leinwände, als die Polizei erschien. Zum Glück hatte aber zur selben Zeit der hässliche irre spastische Lila-Kuchen-Mann gerade den Erdkern gesprengt, was die Festnahme vereitelte.

Werke

Insgesamt boxte sich der Fehlbespannungsregulator durch 1024 Trillionen Leinwände, von denen ihm die Erdbeerländische Bevölkerung 2933 Stück opferte. Neben dem hat er auch 3934 Menschen getötet, was verhältnismäßig wenig ist und auch keine Rolle mehr spielt, denn der irre spastische Lila-Kuchen-Mann aus der Gummizelle von Nebenan hatte bereits den Rest erledigt.

 Vergleiche mit:  Terminator | Diktator | Tor des Jahrhunderts