Johannes Heesters: Unterschied zwischen den Versionen
(Links, Erweiterung) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Die erste historische Erwähnung dieser Person - wenn auch nicht aus zuverlässiger Quelle - stammt aus der Zeit um die Geburt der hebräischen Urvaters Abraham. | + | Die erste historische Erwähnung dieser Person - wenn auch nicht aus zuverlässiger Quelle - stammt aus der [[Zeit]] um die Geburt der hebräischen Urvaters [[Abraham]]. |
− | Der Schriftsteller Tacitus spricht in einem seiner Bericht davon, dass "im Lande der Barbaren, dort wo das Auge selbst am Horizonte keine Anhöhe zu erkennen vermag, ein Barde weithin bekannt sei, welcher um seinen Hals ein Tuch von weißem Stoffe trage". | + | Der [[Rom|römische]] Schriftsteller Tacitus spricht in einem seiner Bericht davon, dass "im Lande der Barbaren, dort wo das Auge selbst am Horizonte keine Anhöhe zu erkennen vermag, ein Barde weithin bekannt sei, welcher um seinen Hals ein Tuch von weißem Stoffe trage". |
− | Später wird wahlweise von einem Sänger oder einem Wanderdarsteller berichtet, unter anderem von Bonifatius, welcher einem "ehrwürdigen Manne von silbrigem Haar in schwarzem Gewande, der bei den Friesen des | + | Später wird wahlweise von einem [[Sänger]] oder einem Wanderdarsteller berichtet, unter anderem von Bonifatius, welcher einem "ehrwürdigen Manne von silbrigem Haar in schwarzem Gewande, der bei den [[Friesen]] des [[Westen]]s wie auch des [[Osten]]s verkehre", schreibt. In den Zeiten der spanischen [[Niederlande]] sind zahlreiche Dokumente überliefert; offensichtlich gab Heesters zahlreiche Vorstellungen bei Hofe. |
− | Mit dem Aufkommen der | + | Mit dem Aufkommen der [[Film]]technik nimmt auch die Karriere des J. H. einen neuen Lauf. Auf den ersten, leider stark verwitterten Filmrollen aus dem [[Labor]] des [[Thomas Alva Edison]] ist bei genauem Hinsehen eine [[Person]] von schlanker Statur, einen [[Zylinder]] schwenkend und dabei vermutlich singend, zu erkennen. |
− | Über das tatsächliche Alter des Herrn herrscht keine genaue Klarheit. Experten wollen in Bernsteineinschlüssen, die vermutlich auf die Zeit der Dinosaurier zurückgehen, seine DNA identifiziert haben. | + | Über das tatsächliche [[Alter]] des Herrn herrscht keine genaue Klarheit. Experten wollen in Bernsteineinschlüssen, die vermutlich auf die Zeit der [[Dinosaurier]] zurückgehen, seine [[DNA]] identifiziert haben. Die einzige in der Neuzeit noch lebende Zeitgenossin des J. H., die darüber hätte Auskunft geben können, [[Inge Meysel]], verstarb leider im [[Jahr]]e [[2004]]. |
[[Kategorie:Biographie|Heesters, Johannes]] | [[Kategorie:Biographie|Heesters, Johannes]] |
Version vom 5. Juni 2005, 09:44 Uhr
Die erste historische Erwähnung dieser Person - wenn auch nicht aus zuverlässiger Quelle - stammt aus der Zeit um die Geburt der hebräischen Urvaters Abraham.
Der römische Schriftsteller Tacitus spricht in einem seiner Bericht davon, dass "im Lande der Barbaren, dort wo das Auge selbst am Horizonte keine Anhöhe zu erkennen vermag, ein Barde weithin bekannt sei, welcher um seinen Hals ein Tuch von weißem Stoffe trage".
Später wird wahlweise von einem Sänger oder einem Wanderdarsteller berichtet, unter anderem von Bonifatius, welcher einem "ehrwürdigen Manne von silbrigem Haar in schwarzem Gewande, der bei den Friesen des Westens wie auch des Ostens verkehre", schreibt. In den Zeiten der spanischen Niederlande sind zahlreiche Dokumente überliefert; offensichtlich gab Heesters zahlreiche Vorstellungen bei Hofe.
Mit dem Aufkommen der Filmtechnik nimmt auch die Karriere des J. H. einen neuen Lauf. Auf den ersten, leider stark verwitterten Filmrollen aus dem Labor des Thomas Alva Edison ist bei genauem Hinsehen eine Person von schlanker Statur, einen Zylinder schwenkend und dabei vermutlich singend, zu erkennen.
Über das tatsächliche Alter des Herrn herrscht keine genaue Klarheit. Experten wollen in Bernsteineinschlüssen, die vermutlich auf die Zeit der Dinosaurier zurückgehen, seine DNA identifiziert haben. Die einzige in der Neuzeit noch lebende Zeitgenossin des J. H., die darüber hätte Auskunft geben können, Inge Meysel, verstarb leider im Jahre 2004.