Raumfahrt

Mobiles Abfurzgelände von dem die Karawane abhebt

Das Kamele als Stern durch den Weltraum höckern sollte mittlerweile jedem geläufig sein. Dieses Phänomen wird nun auch kommerziell erschlossen. Interstellare Reisen zu anderen behöckerten Planeten werden als feste Trampelpfade eingerichtet. Mit den betagten Stargate Reisetoren konnte auf nur wenigen Kamelwelten Urlaub gemacht werden. Das ändert sich jetzt endlich dank der kameleigenen Jet-Stream-Furztechnik.

Damit wird das Imperium Kamelis ausgedehnt und wächst zu einer universellen Gemeinschaft der Höckervölker.

Was für die zweibeinige Unterrasse der Hautsäcke (Menschen) noch ferne Zukunft ist, und im Fernhöckern als Star Trek angepriesen wird, ist für einige Kamele zum täglichen Brot geworden. Kamel Trekking, das behöckern fremder Galaxien und Planeten mit hochentwickelter Furztechnik wurde durch die neue Jet-Stream-Furztechnik möglich, bei der verschiedene hochexplosive Gase komprimiert in den Höckern angestaut werden. Die Gase werden dann in unregelmäßgen Abständen ausgestoßen und durch spezielle elektrisch geladene Hämorrhoiden gezündet. Dabei entstehen Schubkräfte zwischen 1941 bis 2564 Tonnen! Zum Vergleich, die Ariane 5 Raketet besitzt mit Boostern nur 640 Tonnen Schubkraft.

Für ältere und erfahrene Kamelonauten sind diese Strapazen kein Problem. Bei Jungtieren muss das Hinterteil für diese Belastungen erst trainiert werden. Das geschieht durch kleine, kontrollierte Ausstöße mit geringerer Schubkraft. Das Kamel bleibt dabei in der Erdatmosphäre. Dadurch lassen sich auch so gut wie alle UFOs erklären und diesbezügliche Verschwörungstheorien endgültig ad acta legen.

Es ist im übrigen sehr sozial von den betroffenen Kamelen, dass sie diese Errungenschaft anderen Artgenossen zur Verfügung stellen. Dabei wird sehr gerne in Karawanen gereist, die von Kamelen angeführt werden, denn Lamas und Dromedars eignen sich nur für Kurzstrecken (Mond oder Mars), da sie nicht genug entzündbare Furze in ihrem Single-Höcker-System aufstauen können.