Pechtrommel: Unterschied zwischen den Versionen

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Derzeit wird an der Universität [[Pott]]s[[damm]] an einer Weiterentwicklung der Pechtrommel gefroscht, bei der das Pech durch elektromagnetische Wellen an seinem Platz gehalten wird. Über die Verwendung von Laserstrahlen, die den Quantensprung ausnutzen wird gerade mal eben spekuliert, denn Pech leitet ungemein gut den elektrischen Strom (Ohmwert -2145 µΩ)! Genau genommen wird der Tunneleffekt (Früher drüben als hier losfahren) voll ausgenutzt.
  
 
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Version vom 7. Juli 2011, 00:00 Uhr

Begriffsklärung Dieser Artikel beleuchtet behandelt den Gegenstand Pechtrommel. Für den Roman "Die Pechtrommel" von Günther Gras siehe Pechtrommel (Roman).

Pechtrommel, die...

Im Mittelalter gab es ja noch kein Telefon, darum wurde die Pechtrommel erfunden. Das war leider ziemlich Pech, denn so dauerte es viel länger, als wenn man gleich das Handy erfunden hätte.

Für die guten Nachrichten gab es ja das gute alte Rauchzeichen, aber für die schlimmen Nachrichten musste was anderes gefunden werden. Denn die zuständigen Raucher waren bei schlimmen Nachrichten oft nervös, und wenn sie Pech hatten, ging alles in Flammen auf. Zunächst fiel Niemandem eine gute Erfindung ein, so ein Pech aber auch. Als dann der Pechsteiner aus der Stadt Pechstein an der Pech eines Tages mal so richtig Pech hatte, kam ihm eine Idee! Wenn er also eine Trommel aus Pech sich bauen würde, würden nie nie mehr Pechnachrichten versendet werden!

Das Funktionsprinzip war ganz einfach: Die Kamele konnten trommeln, wie sie wollten - das zähe Pech wollte keine Geräusche machen. Stattdessen blieben meist ihre Hufe stecken. Durch das daraufhin einsetzende Fluchen der Kamele wurde die Nachricht codiert und über weite Strecken übermittelt, solange bis die Kamele ihre Hufe wieder befreit hatten.

Der Pechsteiner amüsierte sich lange an ihrem Anblick. Es gab unterschiedliche Taktiken: Versuchte man langsame, vorsichtige Schläge, färbte man sich am ganzen Körper und konnte nachher nur noch umlernen zum Schornsteinfeger oder zum Emo. Bei raschen, starken Schlägen hingegen gab eher die anatomische Substanz nach als das Pech. Physik war eben nicht die Stärke der Pechsteiner, bei ihnen war lediglich das erste Murphy'sche Gesetz eingeführt worden.

Verwendung als Musikinstrument

Seit dem Expressionismus wird die Pechtrommel auch gerne als Musikinstrument verwendet. Insbesondere der Musiker Jonas Käfig widmete der Pechtrommel mehrere seiner Stücke. Geschätzt wurde das Instrument vor allem aufgrund seiner C-Stimmung und der einzigartigen Klangcharakteristik.

Bauweise

Man muss erst Mal so richtig Pech haben. Das können einige so mal eben. Hat man kein Pech, muss man eben warten. Irgendwann hat man Pech. Am besten klappt es in einer Spülhölle. Alles auf die 17 setzen, die kommt garantiert nie. Hat man so richtig viel Pech, geht es nach Hause in die Werkstatt. Falls der bärtige Mann mit dem riesigen Bart nichts vorbereitet hat, muss man eben selbst Hand anlegen. Man nehme einen alten Blecheimer und lässt das Pech darin hart werden. Fertig ist die Pechtrommel für den Hausgebrauch.


Geschichte der Pechtrommel

Im Mittelalter bestand die Pechtrommel zusätzlich aus einer hölzernen Halbkugel, welche das Pech beinhaltete. Zusätzlich waren an der Trommel Vorrichtungen zum Stimmen angebracht. Irgendein Idiot hat tatsächlich mal zwei von den Halbkugeln zusammengehalten und dann auch noch das Pech rausgenommen, weil er es so dringend brauchte. Nachher haben keine zehn Pferde die beiden Dinger mehr auseinandergekriegt.

Mit Beginn der pechnischen Revolution wurde die hölzerne Halbkugel durch einen Aluminiumbottich ersetzt.

Ausblick

Derzeit wird an der Universität Pottsdamm an einer Weiterentwicklung der Pechtrommel gefroscht, bei der das Pech durch elektromagnetische Wellen an seinem Platz gehalten wird. Über die Verwendung von Laserstrahlen, die den Quantensprung ausnutzen wird gerade mal eben spekuliert, denn Pech leitet ungemein gut den elektrischen Strom (Ohmwert -2145 µΩ)! Genau genommen wird der Tunneleffekt (Früher drüben als hier losfahren) voll ausgenutzt.