Klagelieder des Hiob: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kapitel Zwei: Ausländer'''<br>
 
'''Kapitel Zwei: Ausländer'''<br>
''„Die Fremden bevölkern mein Land, oh Herr, und sie freveln gegen unser Gesetz. Sie streuen Unrat auf allen Deinen Wegen und beschmutzen sie mit Speichel. Warum findest Du Gefallen, oh Herr, an ihrem Wachen in der Nacht. Sie schlagen des nächtens die Laute, sie singen ein Lied in fremder Zunge. Herr, meine Ohren sind taub ob des Klanges ihrer Gebete am fünften Tag der Woche.“''
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''„Die Fremden bevölkern mein Land, oh Herr, und sie freveln gegen unser Gesetz. Sie streuen Unrat auf allen Deinen Wegen und beschmutzen sie mit Speichel. Warum findest Du Gefallen, oh Herr, an ihrem Wachen in der Nacht? Sie schlagen des nächtens die Laute, sie singen ein Lied in fremder Zunge. Herr, meine Ohren sind taub ob des Klanges ihrer Gebete am fünften Tag der Woche.“''
  
 
'''Kapitel Drei: Stau und Urlaub''' <br>
 
'''Kapitel Drei: Stau und Urlaub''' <br>
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'''Kapitel Fünf: Mittagsruhe und Fußballspiel'''<br>
 
'''Kapitel Fünf: Mittagsruhe und Fußballspiel'''<br>
''„Herr, in der Mitte des Tages befiel mich Erschlaffung all´ meiner Glieder, das Verlangen nach Schlaf umfing mich, oh, Herr, doch ruhelos sollte ich sein bis zum Einbruch der Dunkelheit. Meine Hütte umtrieb die Frucht der Lenden Anderer, die Frucht erzeugte Getöse, denn die Blase des ruchlosen Schweines, umhüllt mit der Haut eines Rindes, liess sie aufjauchzen. Sie traten nach ihr und sie entfernte sich von deren Fuß, sie verfing sich im Gespinst zwischen den Hölzern und ein Lärmen hob an. Herr, mein Kopf dröhnte und die Ader des Halses schwoll an. Wo finde ich Ruhe, mein Gott, wo lässt Du mich Schlaf finden? Du verfluchtest das Schwein in allen seinen teilen, doch siehst du es nicht wegen der Haut des Rindes. Zeige dem Hüter der Hütten mein Elend, hauche ihm Odem ein zu schelten. Die Kraft seiner Worte vertreibe die Horden, mein Gott, er nehme die Abscheulichkeit des Schweines an sich schliesse sie ein, er sammle sie und lege die eine zur anderen. Dann endlich will ich ruhen zu Deinem Ruhme, oh Herr.“''
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''„Herr, in der Mitte des Tages befiel mich Erschlaffung all´ meiner Glieder, das Verlangen nach Schlaf umfing mich, oh, Herr, doch ruhelos sollte ich sein bis zum Einbruch der Dunkelheit. Meine Hütte umtrieb die Frucht der Lenden Anderer, die Frucht erzeugte Getöse, denn die Blase des ruchlosen Schweines, umhüllt mit der Haut eines Rindes, liess sie aufjauchzen. Sie traten nach ihr und sie entfernte sich von deren Fuß, sie verfing sich im Gespinst zwischen den Hölzern und ein Lärmen hob an. Herr, mein Kopf dröhnte und die Ader meines Halses schwoll an. Wo finde ich Ruhe, mein Gott, wo lässt Du mich Schlaf finden? Du verfluchtest das Schwein in allen seinen Teilen, doch siehst du es nicht wegen der Haut des Rindes? Zeige dem Hüter der Hütten mein Elend, hauche ihm Odem ein zu schelten. Die Kraft seiner Worte vertreibe die Horden, mein Gott, er nehme die Abscheulichkeit des Schweines an sich schliesse sie ein, er sammle sie und lege die eine zur anderen. Dann endlich will ich ruhen zu Deinem Ruhme, oh Herr.“''
  
 
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Version vom 15. September 2011, 21:17 Uhr

Erst ein Anfang, k. A. wie das Layout werden könnte, Merkelsätze?, Gelber Lyrikhintergrunz?...

sammeln sammeln sammeln heisst die Devise:

Die Klagelieder des Hiob sind ein oft zitierter Teil der eiligen Schrift im Cargo Cult. Gerne zitiert man diese mantraähnlich in Arztpraxen, im Kollegenkreis, bei älteren Leuten und letztendlich an den Fastensonntagen in Kalaus Pfarrkirchen.

Kapitel Eins: Das Gesundheitssystem:
„Ich wandle mit gebrochenen Knien auf Deinem geheiligten Boden und sehne mich nach Heilung. Doch die Nimrode vor Dir, oh Herr, geifern wider mich. Die Kasse zahlt das nicht. Ihnen gefällt mein Schmerz, an meinen Wunden ergötzen sie sich denn sie gieren nach den Reichtümern der Welt.“

Kapitel Zwei: Ausländer
„Die Fremden bevölkern mein Land, oh Herr, und sie freveln gegen unser Gesetz. Sie streuen Unrat auf allen Deinen Wegen und beschmutzen sie mit Speichel. Warum findest Du Gefallen, oh Herr, an ihrem Wachen in der Nacht? Sie schlagen des nächtens die Laute, sie singen ein Lied in fremder Zunge. Herr, meine Ohren sind taub ob des Klanges ihrer Gebete am fünften Tag der Woche.“

Kapitel Drei: Stau und Urlaub
„Die Wege zu den Meeren sind weit und schmal. Eine Stunde ist wie ein Tag und die Zunge klebt am Gaumen. Hehre Mengen wandeln auf selbigem Pfade, oh Herr, du sammelst sie auf engem Raum. Der Platz in der Herberge war gering wie mein Glanz wider Deine Herrlichkeit. Fern der Stätte meiner Geburt nährte ich mich des Morgens wie ein Spatz, die Speise des Abends war gering. Die Gestade an den Ufern des Meeres waren geringen Ausmasses und voll der zerbrochenen Gefäße aus gebranntem Quarz, siehe ich wandelte dort und meine Füße spien Blut.“

Kapitel Vier: Ausweisverlängerung und Gebühren dafür
„Herr, meine Seele stirbt, die Schrift auf ewigem Grün droht zu verblassen. Ich werde ein Verstossener sein unter den Völkern, die Fittiche des Adlers beschützen mich nicht mehr. Was muss ich geben, um erneut in diese Huld zu gelangen? Herr ich gab den Zehnten doch es war nicht genug. Ich gab den fünften und das Antlitz erhellte sich. Herr, der Mächtige gab mir sein Wort und seine Schrift, ich bekam neue Frist zu leben.“

Kapitel Fünf: Mittagsruhe und Fußballspiel
„Herr, in der Mitte des Tages befiel mich Erschlaffung all´ meiner Glieder, das Verlangen nach Schlaf umfing mich, oh, Herr, doch ruhelos sollte ich sein bis zum Einbruch der Dunkelheit. Meine Hütte umtrieb die Frucht der Lenden Anderer, die Frucht erzeugte Getöse, denn die Blase des ruchlosen Schweines, umhüllt mit der Haut eines Rindes, liess sie aufjauchzen. Sie traten nach ihr und sie entfernte sich von deren Fuß, sie verfing sich im Gespinst zwischen den Hölzern und ein Lärmen hob an. Herr, mein Kopf dröhnte und die Ader meines Halses schwoll an. Wo finde ich Ruhe, mein Gott, wo lässt Du mich Schlaf finden? Du verfluchtest das Schwein in allen seinen Teilen, doch siehst du es nicht wegen der Haut des Rindes? Zeige dem Hüter der Hütten mein Elend, hauche ihm Odem ein zu schelten. Die Kraft seiner Worte vertreibe die Horden, mein Gott, er nehme die Abscheulichkeit des Schweines an sich schliesse sie ein, er sammle sie und lege die eine zur anderen. Dann endlich will ich ruhen zu Deinem Ruhme, oh Herr.“

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