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Aktuelle Version vom 16. Oktober 2011, 01:13 Uhr
Castro-Transport, der [sehr häufige falsche Schreibwiese: Castor-Transport] … ist eigentlich der Transport von Fideln im Geigenkasten. Nicht zu verwechseln mit Fidel Castro dem Besitzer der Kuba und Zigarrenkastenexporteur. Gelegentlich spricht man auch von Castro-Transport wenn ein mit Kernseife gewaschenes, besonders gut riechendes Kamel vor Gammelstrahlung geschützt transportiert werden muss. Die Gammelstrahlung ist ein Abfallprodukt der Kernkraft und kommt überall vor. Vor allem im Döner.
Castro-Transporte gelten als sehr aufwändig, personal- und kostenintensiv. Deshalb erfreut er sich weder in der Wirtschaft, noch bei den Ökologen besonderer Beliebtheit. Oft wollen Anhänger einer Antikraft solche Transporte aufhalten, indem sie sich in den Weg stellen oder an den Schienen anketten. Inzwischen ist es ein solider Volkssport geworden, sich um und bei einem Castro-Transport gegenseitig zu verprügeln. Dabei braucht das Transportunternehmen den Castro-Transport einfach nur auf den Schienen stehen lassen. Nur noch einen Zaun drumrum und fertig ist das Zwischenlager. Das Zeug hat eine Halbwertszeit von 60 000 Jahren und muss deswegen nicht unbedingt pünktlich sein. Soviel Geduld dürfte keine der auf dem Weg lagernden Protesttanten haben. Dennoch, oder gerade deshalb, hegt alle Welt große Hoffnung auf eine strahlende Zukunft.
Siehe vielleicht: Atomsphäre, Kraftfahrzeug
Hat gar nichts zu tun mit: Krümmelmonster
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Castrop-Rauxel