Chlor: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Chlor''' ist ein [[Mittel]], das [[Wasser]] in eine stinkende Brühe verwandelt, die die [[Haut]] schrumpeln lässt und deren [[Gestank]] für immer und ewig an [[Badehose|Badekleidung]] und [[Handtuch|Handtüchern]] haften bleibt. Es wird bevorzugt in wassserführenden öffentlichen Einrichtungen („Badeanstalten“) eingesetzt, um dort wasserliebende illegale Untermieter wie [[Lachs|Silberlachse]], [[Silberfischchen]], Forellen, [[Salmonelle]]n, Seekühe, [[Stockfisch]]e oder Pelikane fernzuhalten bzw. schon vorhandene abzutöten. Die türkise Färbung der Basseins soll Jene vor Näherung warnen. | '''Chlor''' ist ein [[Mittel]], das [[Wasser]] in eine stinkende Brühe verwandelt, die die [[Haut]] schrumpeln lässt und deren [[Gestank]] für immer und ewig an [[Badehose|Badekleidung]] und [[Handtuch|Handtüchern]] haften bleibt. Es wird bevorzugt in wassserführenden öffentlichen Einrichtungen („Badeanstalten“) eingesetzt, um dort wasserliebende illegale Untermieter wie [[Lachs|Silberlachse]], [[Silberfischchen]], Forellen, [[Salmonelle]]n, Seekühe, [[Stockfisch]]e oder Pelikane fernzuhalten bzw. schon vorhandene abzutöten. Die türkise Färbung der Basseins soll Jene vor Näherung warnen. | ||
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Erst durch eine aufwendige [[Kampagne]] konnte der Gästemangel letztendlich doch noch beseitigt werden. Gleichsam in letzter [[Sekunde]] willigte die anfangs skeptische Regisseurin '''Sergia „Mama“ Leone''' ein, einen [[Freibad]]-Werbefilm zu drehen, nachdem man ihr eine hohe Summe [[Geld]] (umgerechnet 1,3 Millionen [[Dollar]]) dafür bot. '''„Zwei chlorreiche Halunken“''' schlugen ein wie eine [[Bombe]] - und das weltweit. Sie verhalfen Leone zu internationalem Ruhm, was neben den spektakulären Kameraeinstellungen (vergl. Abb. rechts) auch an der Filmmusik lag, die von '''Enya Morricone''' komponiert wurde. Das musikalische Leitthema '''„Mama Leone“''' ist mittlerweile fest im kollektiven Gedächtnis der Populärkultur verankert{{Ref|1}}. | Erst durch eine aufwendige [[Kampagne]] konnte der Gästemangel letztendlich doch noch beseitigt werden. Gleichsam in letzter [[Sekunde]] willigte die anfangs skeptische Regisseurin '''Sergia „Mama“ Leone''' ein, einen [[Freibad]]-Werbefilm zu drehen, nachdem man ihr eine hohe Summe [[Geld]] (umgerechnet 1,3 Millionen [[Dollar]]) dafür bot. '''„Zwei chlorreiche Halunken“''' schlugen ein wie eine [[Bombe]] - und das weltweit. Sie verhalfen Leone zu internationalem Ruhm, was neben den spektakulären Kameraeinstellungen (vergl. Abb. rechts) auch an der Filmmusik lag, die von '''Enya Morricone''' komponiert wurde. Das musikalische Leitthema '''„Mama Leone“''' ist mittlerweile fest im kollektiven Gedächtnis der Populärkultur verankert{{Ref|1}}. | ||
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Fortan wurde die Nachfrage nach öffentlichen Bädern so groß, dass man ihr nur durch massenweise Neubauten von nasskulturellen Einrichtungen und überhöhte Eintrittsgelder begegnen konnte - und dieser [[Boom]] hält auch heute, über 40 Jahre nach Erscheinen des [[Film]]s, ungebremst an. | Fortan wurde die Nachfrage nach öffentlichen Bädern so groß, dass man ihr nur durch massenweise Neubauten von nasskulturellen Einrichtungen und überhöhte Eintrittsgelder begegnen konnte - und dieser [[Boom]] hält auch heute, über 40 Jahre nach Erscheinen des [[Film]]s, ungebremst an. |
Version vom 11. Februar 2012, 12:45 Uhr
Chlor ist ein Mittel, das Wasser in eine stinkende Brühe verwandelt, die die Haut schrumpeln lässt und deren Gestank für immer und ewig an Badekleidung und Handtüchern haften bleibt. Es wird bevorzugt in wassserführenden öffentlichen Einrichtungen („Badeanstalten“) eingesetzt, um dort wasserliebende illegale Untermieter wie Silberlachse, Silberfischchen, Forellen, Salmonellen, Seekühe, Stockfische oder Pelikane fernzuhalten bzw. schon vorhandene abzutöten. Die türkise Färbung der Basseins soll Jene vor Näherung warnen.
[] Sphärisches Lei komponiert von Enya Morricone Bild: Eli, der Wallach als Bandit Tuco (synchronisiert von Trafo Deutscher) |
Für große Tiere wie Menschen und andere Kamele soll die Brühe angeblich unschädlich sein. Dennoch beklagten die Leiter der Einrichtungen („Bademeister“) lange Zeit einen vehementen Rückgang von Anstaltsinsassen („Badegästen“), die in ihrer Freizeit statt in staatlich anerkannte Bassins immer mehr ins Meer sprangen oder am Baggersee baggerten.
Erst durch eine aufwendige Kampagne konnte der Gästemangel letztendlich doch noch beseitigt werden. Gleichsam in letzter Sekunde willigte die anfangs skeptische Regisseurin Sergia „Mama“ Leone ein, einen Freibad-Werbefilm zu drehen, nachdem man ihr eine hohe Summe Geld (umgerechnet 1,3 Millionen Dollar) dafür bot. „Zwei chlorreiche Halunken“ schlugen ein wie eine Bombe - und das weltweit. Sie verhalfen Leone zu internationalem Ruhm, was neben den spektakulären Kameraeinstellungen (vergl. Abb. rechts) auch an der Filmmusik lag, die von Enya Morricone komponiert wurde. Das musikalische Leitthema „Mama Leone“ ist mittlerweile fest im kollektiven Gedächtnis der Populärkultur verankert[1].
Fortan wurde die Nachfrage nach öffentlichen Bädern so groß, dass man ihr nur durch massenweise Neubauten von nasskulturellen Einrichtungen und überhöhte Eintrittsgelder begegnen konnte - und dieser Boom hält auch heute, über 40 Jahre nach Erscheinen des Films, ungebremst an.
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