Hackfresse: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Hackfresse wird durch einen handgearbeiteten Motorhead betrieben, der mit einem Verbrauch von 6,5 Liter Babyöl pro Tonne Hackfleisch in etwa einem Mittelklassewagen gleichkommt (wenn es Mittelklassewagen gibt, die Hackfleisch aufbereiten). Ein System von komplizierten [[Haken]], Ösen und [[Nadel|Nadeln]] überträgt die Kraft auf eine brachiale Bleiwalze, die unter grober Missachtung aller Mechanikgesetze die eingangs beschriebenen Wirkungen auf das Fleisch hervorruft. Obwohl der Lärmpegel der Hackfresse dem von zweihundert präpubertären Popgruppenfans entspricht, kann man mit [[Megafon]]en eine angenehme Unterhaltung führen, wenn man zwei Kilometer entfernt ist und nicht auch noch verlangt, den Gesprächspartner zu hören. Auf Schmieröl kann verzichtet werden, wenn genügend Fleischsaft vorhanden ist. | Die Hackfresse wird durch einen handgearbeiteten Motorhead betrieben, der mit einem Verbrauch von 6,5 Liter Babyöl pro Tonne Hackfleisch in etwa einem Mittelklassewagen gleichkommt (wenn es Mittelklassewagen gibt, die Hackfleisch aufbereiten). Ein System von komplizierten [[Haken]], Ösen und [[Nadel|Nadeln]] überträgt die Kraft auf eine brachiale Bleiwalze, die unter grober Missachtung aller Mechanikgesetze die eingangs beschriebenen Wirkungen auf das Fleisch hervorruft. Obwohl der Lärmpegel der Hackfresse dem von zweihundert präpubertären Popgruppenfans entspricht, kann man mit [[Megafon]]en eine angenehme Unterhaltung führen, wenn man zwei Kilometer entfernt ist und nicht auch noch verlangt, den Gesprächspartner zu hören. Auf Schmieröl kann verzichtet werden, wenn genügend Fleischsaft vorhanden ist. | ||
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Aktuelle Version vom 12. August 2012, 11:35 Uhr
Eine Hackfresse (Wortherkunft aus dem Mittelhochdeutschen „Hakfret“ für Gehacktes, das man nicht mehr „freten“, also essen kann) ist eine nützliche Maschine, die von Fleischern benutzt wird, um das schon leicht pelzige Hackfleisch von letzter Woche aufzufrischen. Die Hackfresse zieht dem Hackfleisch den Pelz ab und schickt ihn an Modedesigner, während die Fleischmasse nun gewaschen, getrocknet und mit Nagellack behandelt wird, um wie neu auszusehen. Fremdbestandteile wie Knochenstücken werden herausgefiltert und durch Knorpelstücken ersetzt, weil man Knorpel besser kauen kann. Nach einem kurzen Besuch der Hackpresse wird das Fleisch dann neu verpackt und in mondlosen Nächten wieder in die Auslage geschmuggelt, um seinen Pelz zu regenerieren. Wenige Wochen später schließt sich dieser wunderbare Kreislauf des Lebens und die Hackfresse bekommt neue Arbeit. Durch derartige Vorgänge haben manche Hackfleischportionen ein Alter erreicht, auf das selbst Johannes Heesters neidisch ist.
Geschichtliches[<small>bearbeiten</small>]
Hackfressen wurden bereits in der Frühzeit eingesetzt, als Hackfleischportionen oft mit der Herrscherwürde über Generationen weitergegeben wurden. Dieser schöne Brauch verschwand mit der Christianisierung des Abendlandes (unter dem narzisstischen Kaiser Christian II.) und wurde durch Meetings ersetzt (Römisch-englischer Ausdruck für Hackfleischorgien). Der Aufstieg der Hackfresse begann und konnte auch durch die Erfindung von Scheibenwurst und Pizza nicht aufgehalten werden. Heute ist die Hackfresse allgemein akzeptierter Bestandteil des kulturellen Erbes des Menschheit.
Aufbau der Hackfresse[<small>bearbeiten</small>]
Nur Handwerksmeister mit Goldschmiedelizenz und Bekenntnis zum Grundgesetz dürfen Hackfressen herstellen oder anfassen. Die Hackfresse wird durch einen handgearbeiteten Motorhead betrieben, der mit einem Verbrauch von 6,5 Liter Babyöl pro Tonne Hackfleisch in etwa einem Mittelklassewagen gleichkommt (wenn es Mittelklassewagen gibt, die Hackfleisch aufbereiten). Ein System von komplizierten Haken, Ösen und Nadeln überträgt die Kraft auf eine brachiale Bleiwalze, die unter grober Missachtung aller Mechanikgesetze die eingangs beschriebenen Wirkungen auf das Fleisch hervorruft. Obwohl der Lärmpegel der Hackfresse dem von zweihundert präpubertären Popgruppenfans entspricht, kann man mit Megafonen eine angenehme Unterhaltung führen, wenn man zwei Kilometer entfernt ist und nicht auch noch verlangt, den Gesprächspartner zu hören. Auf Schmieröl kann verzichtet werden, wenn genügend Fleischsaft vorhanden ist.
Siehe besser nicht: Anlauffarbe | Backpfeifengesicht | Beleidigungen
mehr? dann lies mal Kamelobooks:Hack fressen - eine Erzählung