Dattelmast: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. August 2012, 22:03 Uhr
Die Dattelmast war in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts eine verbreitete Methode, um zur Produktion des Rohstoffs von Kamelhaar-Gold unter kamelunwürdigen Umständen gehaltene Kamele durch Zwangsverfütterung nikotinhaltiger Datteln zum Haarausfall zu bewegen.
Der starke Rückgang des ungezügelten Konsums von Kamelhaar-Gold ist zum Teil den unermüdlichen Protesten des Kamelschutzverein zu verdanken, der die Bedingungen der Kamelhaltung häufig in spektakulären Aktionen anprangerte. Bilder von an Metallketten gefesselten, durch Kapuzen im Dunklen gelassenen Kamelen in grell orangefarbigen Overalls gingen durch die Weltpresse und lösten die verdiente Empörung aus. In manchen Kreisen, die von anderen Kreisen als nicht so gut unterrichtet bezeichnet wurden, wurde die Meinung geäußert, es handele sich um eine schwere Verletzung der Kairoer Kamelrechtskonvention von 1789.